Liebe Leserinnen und Leser,
 
Digitalisierung ist von einem Schlagwort zum ständigen Begleiter im Leben geworden. Das Internet, Apps, Plattformen, IT, Social Media, always online... Ob im privaten Bereich oder im Beruf, einfach überall wird alles digitaler, mit allen Vor- und Nachteilen. Diese Themen sind in der Energiewirtschaft nicht nur bei den Kunden, sondern auch bei den Anbietern angekommen. Auf diesen kontinuierlichen, schnellen und vor allem komplexen Veränderungsprozess müssen sich alle einstellen. Das geht nicht alleine, dafür braucht man externes Know-how, Kooperationen und Dienstleister.
 
Darum haben wir, die conenergy-Gruppe, seit Jahren unsere digitale Kompetenz unter anderem mit App-Entwicklung und IT-Plattformen ausgebaut und bieten für und mit Energieversorgern digitale (White-Label-) Lösungen für die Energie- und Verkehrswende an. Eine Erfolgsvoraussetzung in diesem Markt ist natürlich, dass man immer bestens über neue Entwicklungen und Trends informiert ist. Das haben wir uns bei energate mit unserem Innovationsmagazin e21.digital zum Ziel gesetzt.
 
In der aktuellen Ausgabe geht es um die Frage, wie sich die Rolle der Kunden unter Einfluss der Digitalisierung verändert und was Energieversorger tun sollten, um sich darauf einzustellen. Schauen Sie doch mal rein!
 
Ihr Dr. Roman A. Dudenhausen
Vorstand conenergy ag
 
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SCHWERPUNKT
Energieversorger benötigen intelligente Lösungen
 
VON AXEL VON PERFALL, INGO KAMENZ UND CHRISTIN JAHN – PWC, DÜSSELDORF 
 
Neue digitale Technologien und ein zunehmendes Interesse an Transparenz verändern die Anforderungen an den Energievertrieb spürbar. Energieversorgungsunternehmen (EVU) müssen die Bedürfnisse ihrer Kunden sehr genau kennen und auf dieser Grundlage neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln. Unsere Autoren vom Beratungsunternehmen PwC zeigen beispielhaft drei Kundengruppen, auf die sich Energieversorger einstellen müssen.
 
 
 
Regionalversorger als digitale Dienstleister
 
VON CARSTEN HOFFMANN – GGEW AG, BENSHEIM 
 
Eine große, übergeordnete Frage treibt derzeit die gesamte Energiebranche um: Wo geht die Reise hin und welche der vielen am Markt aufkommenden Ideen werden sich durchsetzen? Welche davon sind lukrativ, welche werden sich erfolgreich an die Kunden bringen lassen? Vor allem aber: Wie stellen sich die Stadtwerke auf die veränderte Rolle der Kunden ein, die immer informierter und anspruchsvoller werden, von der Energiewende profitieren wollen und Wert legen auf Autarkie.
 
 
 
Der digitale Energiekunde - Chancen und Risiken
 
VON UDO SIEVERDING – VZ NRW, DÜSSELDORF 
 
Digitale Information und Interaktion, Online-Shopping, Vergleichsportale und Diskussionen über autonomes Fahren zeigen: Der Verbraucheralltag wird digital. Fragen des privaten Energieverbrauchs waren bislang nur am Rande Thema. Doch das könnte sich ändern. Denn die Digitalisierung trifft den Energiemarkt zu einer Zeit, in der die Energiewende das etablierte System auf den Kopf stellt.
 
 
INTERVIEW
 
"Digitalisierung ist kein Selbstzweck."
INTERVIEW MIT ROBERT BUSCH, GESCHÄFTSFÜHRER DES BUNDESVERBANDES NEUE ENEGIEWIRTSCHAFT 
 
Was will der Kunde der Zukunft? Und wie stellen sich Energieversorger darauf heute schon ein? Über diese und andere Frage unterhielt sich e21.digital mit Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft (BNE). Eine Lösung für das Produkt der Zukunft hat auch der BNE-Geschäftsführer noch nicht in der Tasche. Nur eines scheint gewiss: Mit komplizierten Themen wie Blockchain wird man die Masse der Kunden nicht überzeugen können.
 
e21.digital
Herr Busch, die Energiewirtschaft rüstet sich für die Zukunft und stellt sich auf den digitalen Energiekunden ein. Umfragen zeigen aber, dass die meisten Bürger gar nicht wissen, was das Smart Grid oder ein Smart Meter sein soll. Agiert die Energiewirtschaft hier am Kunden vorbei?
 
Busch
Ich glaube, die Menschen fragen sich schon, warum sie zur Erfassung ihres Energieverbrauchs in ihren Kellern oder Wohnungen eine fast 100 Jahre alte Technik hängen haben, während ihr sonstiges Umfeld immer digitaler wird. Insofern können sie eine Veränderung schon nachvollziehen. Richtig ist aber sicher, dass für den Kunden vor allem zählt, dass es hell und warm zuhause ist.
 
e21.digital
Was bringt die Digitalisierung dann?
 
Busch
Ohne den Einsatz digitaler Anwendungen zum Messen und Steuern wird es schwer, die Energieversorgung CO2-freier, dezentraler und vielleicht auch etwas autarker zu gestalten, aber Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Das ist wie bei der Schreibmaschine und dem Computer: Wichtig ist, dass am Ende ein guter Text auf dem Papier steht. Im Energiemarkt heißt das, die Kunden wollen eine saubere und günstige Energieversorgung und wenn diese auch noch aus dem eigenen Keller oder vom Dach kommt, umso besser.
 
e21.digital
Wie sehen die Produkte aus, mit denen man dem Kunden künftig Freude bereitet?
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MARKT & TRENDS

Solarstrom in Afrika durch Crowdinvesting
 
VON DANIEL ZUGEHÖR – E21.DIGITAL-REDAKTION, BERLIN 
 
Trotz überdurchschnittlich hoher Sonneneinstrahlung sind Solaranlagen in Afrika nicht sehr weit verbreitet. Das Berliner-Start-up Ecoligo will dies ändern: Durch Crowdfunding finanzierte Fotovoltaikanlagen sollen künftig sauberen Solarstrom erzeugen, den das Unternehmen dann an lokale Gewerbe- und Industriekunden verkauft. Die Finanzierung der ersten Anlage steht aktuell kurz vor dem Abschluss.
 
 
 

Ein Accelerator-Camp für die Energiewende
 
VON PATRICIA SCHULZ – INNOGY-STIFTUNG FÜR ENERGIE UND GESELLSCHAFT GMBH 
 
Der Energiekonzern Innogy startet mit mehreren Partnern aus Sachsen-Anhalt ein regionales Förderprogramm für Start-ups. Mit dem Innovationswettbewerb „Power to Idea“ suchen sie zehn Start-ups aus den Bereichen Energie und Mobilität. Deren Geschäftsentwicklung soll im Rahmen eines in Dessau stattfindenden Summer-Camps gefördert werden. Beteiligen können sich Gründer, deren Ideen die Energiewende in der Region Anhalt-Bitterfeld-Wittenberg voranbringen sollen.
 
 
 
 
Unterstützung für die Quartiersversorgung
 
VON JULIANE HAUSKRECHT – NYMOEN STRATEGIEBERATUNG, BERLIN 
 
Der sinkende Gebäudeenergieverbrauch, der steigende Anteil erneuerbarer Energien, neue gesetzliche Vorgaben sowie der Klimawandel stellen Anbieter von Wärme und Strom für Quartiere vor große Herausforderungen. Ein neues Tool der Nymoen Strategieberatung ermöglicht die Optimierung von Versorgungslösungen und erleichtert somit die Auswahl der optimalen Technologie.
 
 
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