Als im vergangenen Frühjahr die noble Morgan Library in New York den Manuskript-Fund eines bisher unbekannten Chopin-Walzers in ihrer Sammlung meldete, horchte die Musikwelt auf.
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Newsletter 18.06.2025 
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
 
das war schon außergewöhnlich! Als im vergangenen Frühjahr die noble Morgan Library in New York den Manuskript-Fund eines bisher unbekannten Chopin-Walzers in ihrer Sammlung meldete, horchte die Musikwelt auf. Eine solche Entdeckung ist äußerst selten, die Faszination ist groß. Man kann dem Finder, Kurator Robinson McClellan, nur gratulieren!
 
Natürlich waren wir als Chopin-Verlag und langjährige Freunde der Morgan gleich daran interessiert und ... heute kann ich Ihnen vermelden, dass die Handschrift des kleinen Walzers in a-moll in diesen Tagen dort in einer » Ausstellung präsentiert wird. Und quasi daneben liegt die erste, sorgsam erarbeitete Urtextausgabe samt Faksimile-Reproduktion des Werks aus unserem Haus.
 
Diese Ausgabe und weitere hochwertige Editionen finden Sie natürlich auch unter unseren Neuerscheinungen im Folgenden. Viel Freude damit.
 
Mit besten Grüßen

Dr. Norbert Gertsch
Geschäftsführender Verlagsleiter
 
P.S. In unserem » Blog ist ein Interview mit dem Herausgeber des Chopin-Walzers erschienen.
Erstmals im Urtext
Sämtliche Werke für Harfe solo
Sophie Gneißl (Herausgeber), Simon Morrison (Vorwort), Sarah O’Brien (Einrichtung Harfe)
Urtextausgabe, broschiert
HN 1649
 
Eine romantische Schwärmerei für die Harfenistin Eleonora Damskaja bewegte den jungen Sergej Prokofjew in den 1910er-Jahren, drei kürzere Stücke für Harfe zu komponieren und ihr zu widmen. Durch intensive Recherchen in Moskauer Archiven konnten für diese Ausgabe die autographen Quellen aller drei Werke sowie Korrekturfahnen, Erstausgaben und spätere revidierte Ausgaben herangezogen werden. Erstmals sind somit sämtliche Kompositionen Prokofjews für Harfe in einer verlässlichen Urtext-Ausgabe verfügbar, die zudem spannende unbekannte Varianten präsentiert.
 
€ 15,–
 
Neuausgaben Klavier
Walzer a-moll (2024 entdeckt)
Jeffrey Kallberg (Herausgeber), Lang Lang (Fingersatz)
Urtextausgabe mit Faksimile, broschiert
HN 1303
 
€ 10,–
 
Zweites Petrarca-Sonett
Peter Jost (Herausgeber), Francesco Piemontesi (Fingersatz)
Urtextausgabe, broschiert
HN 1650
 
 
€ 7,–
 
Wohin? aus „Die schöne Müllerin“ D 795
Bearbeitung für Klavier
Andrea Lindmayr-Brandl (Herausgeber), Evgeny Kissin (Fingersatz)
Urtextausgabe, broschiert
HN 1054
 
€ 9,–
 
Acht Etüden op. 42
Valentina Rubcova (Herausgeber), Boris Giltburg (Fingersatz)
Urtextausgabe, broschiert
HN 1596
 
 
 
 
€ 16,–
 
Neuausgaben Blasinstrumente
Saxophonquartett B-dur op. 109
für Sopran- (B), Alt- (Es), Tenor- (B) und Baritonsaxophon (Es)
Arcis Saxophon Quartett (Herausgeber)
Stimmen, Urtextausgabe, broschiert
HN 1046
 
€ 22,–
 
 
Weitere Ausgaben dieses Titels
Studien-Edition (Taschenpartitur) € 11,–
Neuausgaben Kammerorchester
Cembalokonzert Nr. 4 A-dur BWV 1055
Maren Minuth (Herausgeber), Norbert Müllemann (Herausgeber)
Dirigierpartitur, Urtextausgabe, broschiert
HN 3370
 
 
€ 20,–
 
Cembalokonzert Nr. 4 A-dur BWV 1055
Maren Minuth (Herausgeber), Norbert Müllemann (Herausgeber)
Streichersatz (3.3.2.2.1), Urtextausgabe, broschiert
Bezifferter Bass nicht enthalten!
HN 3372
 
€ 54,–
 
 
Weitere Ausgaben dieses Titels
Violine 1, € 5,50
Violine 2, € 5,50
Viola, € 5,50
Violone, € 5,50
Basso continuo, € 5,50
Bezifferter Bass, € 5,50
Klavierauszug, € 17,–
Studien-Edition, € 11,–
Neues aus dem Verlag
Ravel Masterclass
Außergewöhnliche Masterclass in München
Erleben Sie in der stilvollen Atmosphäre von Schloss Fürstenried in München eine Meisterklasse mit dem Pianisten Pierre-Laurent Aimard, einem der führenden Ravel-Interpreten unserer Zeit, veranstaltet vom G. Henle Verlag.
 
Verfolgen Sie als Zuhörer den öffentlichen Unterricht mit fünf ausgewählten Nachwuchstalenten – hautnah und auf höchstem künstlerischen Niveau.
 
Besonderes Highlight: Der renommierte Klaviertechniker Stefan Knüpfer erläutert u.a. an einem historischen Pleyel-Flügel die Möglichkeiten eines Instruments aus Ravels Zeit.
 
» Infos und Tickets
Die Henle-Stofftasche
Unser neuester Geschenkartikel ist diese Tragetasche aus hellblauem Panama-Stoff im Henle-Design.
 
Die griffige Struktur des Materials ist besonders strapazierfähig. Die Tasche hat zwei mittellange Griffe zum Tragen an der Hand oder über der Schulter. Urtextausgaben passen hervorragend hinein. Eine Innentasche bietet zusätzlichen Platz für kleine Dinge.
 
» mehr
Die Preisträger
Der 14. Henle-Klavierwettbewerb ist abgeschlossen. 239 Kinder zwischen 6 und 11 Jahren aus 31 Ländern haben teilgenommen.
 
» Die Preisträger der drei Altersgruppen
Musikpreis der deutschen Wirtschaft an Jonas Müller
Der Bariton Jonas Müller wurde am 6. April im Rahmen des Musikfestivals Heidelberger Frühling mit dem „Musikpreis der deutschen Wirtschaft“ 2025 ausgezeichnet. Der Preis wird vergeben vom Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI. Jonas Müller geht jetzt auf eine „Kulturkreis Tournee“, die vom G. Henle Verlag unterstützt wird.
 
Foto: Felix Henle, Vorsitzender des Vorstands der Günter-Henle-Stiftung, mit Jonas Müller (© Nico Rademacher)
 
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Kammermusik-Akademie
Die zweite Ausgabe der G. Henle Kammermusik-Akademie fand in Schloss Weissenstein bei Bamberg, Deutschland, statt. Unter der Leitung des wunderbaren Cellisten Sebastian Klinger erarbeiteten fünf außergewöhnlich talentierte junge Musiker, Stipendiaten der Deutschen Stiftung Musikleben, Kammermusik von Borodin, Mozart und Tschaikowsky.
 
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(© Foto: DSM/Dita Vollmond)
Piano Education Award
Wir freuen uns über eine besondere Auszeichnung. Der Piano Education Award wurde uns am 12. Mai in der Royal Albert Hall in London verliehen.
 
Ausgezeichnet wurde in der Kategorie „The President’s Award“ die Ausgabe » „Chinesische Klaviermusik“ mit Werken des 20. Jahrhunderts. Unser Glückwunsch gilt Jingxian Xie. Sie hat die Werke ausgewählt und mit einem kenntnisreichen Text eingeleitet.
 
Herzlichen Dank an die Jury für diese Ehre!
 
» zur Website des Award
Henle-Blog
 
» Eine kleine Sensation: Chopins neu entdeckter Walzer a-moll. Interview mit Jeffrey Kallberg
 
» Debussy und Ravel – Aspekte einer schwierigen Beziehung
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