Highlights im Februar
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Sehr geehrte Damen und Herren, der Februar beginnt gleich mit tollen Konzerten: Am 1. und 2. Februar setzen wir gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin ein starkes Zeichen für Demokratie und Menschenrechte. Mit Werken von Lili Boulanger, Johannes Brahms, Richard Strauss und Arnold Schönberg sowie Wortbeiträgen von Michel Friedmann und Iris Berben. Ein Konzert, das sowohl musikalisch als auch inhaltlich berührt. Am 15. Februar 2025 feiern wir mit unserem 2. Jubiläumskonzert »Chor im Wandel der Zeit« 100 Jahre Rundfunkchor Berlin. Unter der Leitung von Chefdirigent Gijs Leenaars und einer Lesung von Schauspielerin Ilse Ritter werfen wir einen Blick auf die bewegte Geschichte des Chores. Ergänzt wird der Abend u. a. durch eine Ausstellung mit 100 unvergesslichen Momenten aus der Geschichte des Rundfunkchores Berlin. Vom 20. bis 22. Februar präsentieren wir zusammen mit den Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Marin Alsop ein Konzert im Rahmen der Biennale der Berliner Philharmoniker. Es führt uns musikalisch rund um die Welt und beleuchtet die Schönheit und Gefährdung unserer Natur – mit Werken von Outi Tarkiainen, Brett Dean, Aaron Copland und Heitor Villa-Lobos. Für alle, die es etwas außergewöhnlicher mögen, bieten wir im März unser 3. Jubiläumskonzert mit »Flying Mozart« – eine spektakuläre Neuinterpretation von Mozarts »Requiem«. Am 28. und 29. März 2025 erwartet das Publikum im Theater am Potsdamer Platz eine faszinierende Kombination aus klassischer Musik, Breakdance und elektronischen Klängen, die gemeinsam mit den Flying Steps und der Deutschen Streicherphilharmonie auf die Bühne gebracht wird. Und schließlich möchten wir auf unser Mitsingkonzert am 6. Juli 2025 hinweisen – die Zuhörer:innenkarten sind bereits erhältlich! Freuen Sie sich auf Johannes Brahms’ »Ein deutsches Requiem« in der beeindruckenden Atmosphäre der Berliner Philharmonie. Ein unvergessliches Erlebnis, bei dem über 1.300 Stimmen gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin und weiteren Chören erklingen werden. Wir freuen uns, Sie bei unseren kommenden Konzerten zu begrüßen! Ihr Rundfunkchor Berlin | | | | |
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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Rundfunkchor Berlin Holger Marks-Simonis Tenor | | | |
Andrés Orozco-Estrada Dirigent Florian Helgath Choreinstudierung Iris Berben Sprecherin Michel Friedman Redner | | | | | |
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Unter dem Titel »Orchester für die Demokratie« lädt das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin zu zwei Konzerten ein, in denen es gemeinsam mit dem Rundfunkchor Berlin ein kraftvolles Zeichen für Menschenrechte und demokratische Werte setzt – durch Musik und bewegende Wortbeiträge. Das Konzert eröffnet mit Lili Boulangers Psalm 24, einem Werk, das für seine gewagten Harmonien bekannt ist. Inmitten des Ersten Weltkriegs komponiert, thematisiert der Psalm die Hoffnung auf Erlösung und Frieden. Mit einer Mischung aus Dissonanz und inniger Melodik greift Boulanger auf eine ausgefeilte Instrumentation zurück, die von ihrem außergewöhnlichen Kompositionstalent zeugt. Mit Brahms’ »Schicksalslied« können Sie sich auf eine meisterhafte Orchestergestaltung und eindrucksvolle Chormusik freuen. Basierend auf einem Gedicht von Friedrich Hölderlin, beschreibt der Text den Kontrast zwischen der göttlichen Ruhe und dem leidvollen Leben der Menschen. Die Musik spiegelt diesen Gegensatz durch die sanfte, sehnsuchtsvolle Atmosphäre der Götterwelt und die dramatische, fast chaotische Darstellung des menschlichen Schicksals wider. Richard Strauss’ »Also sprach Zarathustra« bildet das Zentrum des Abends. Die Schauspielerin Iris Berben rezitiert Passagen aus Nietzsches gleichnamigem Werk sowie kritische Gegenpositionen des Philosophen Andreas Urs Sommer. Als weiterer dramaturgischer Höhepunkt hält Michel Friedman eine engagierte Rede zum Thema Menschenrechte, in der er die Herausforderungen und Widerstände auf dem Weg vom Ideal zur Wirklichkeit nachzeichnet. Das Konzert endet mit Arnold Schönbergs »Friede auf Erden«, in dem der Komponist in kontrastierenden Klangwelten den Wunsch nach Frieden und die düstere Realität des Krieges thematisiert. Die dramatische Entwicklung von Moll zu Dur spiegelt den Konflikt zwischen der idealen Vorstellung von Frieden und der Realität des Unfriedens wider, ehe das Werk mit einer bewegenden Hoffnung auf eine bessere Welt endet. Um 19.15 Uhr findet an beiden Konzerttagen eine Einführung mit der Musikjournalistin Elisabeth Hahn statt. Radio3 überträgt das Konzert am 2. Februar live ab 20.03 Uhr. Das Konzert am 2. Februar ist bereits ausverkauft. | | | | | | | | |
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Rundfunkchor Berlin Markus Syperek Klavier Christina Bischoff Sopran Yeree Suh Sopran | | | |
Gijs Leenaars Dirigent Ilse Ritter Sprecherin Marcus Peter Tesch Dramaturgie Angelika Schmidt Dramaturgie | | | | | |
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Im Mai 1925 gegründet, begeht der Rundfunkchor Berlin eine ganze Jubiläumsspielzeit anlässlich seines 100-jährigen Bestehens. Am 15. Februar 2025 um 20 Uhr erwartet Sie unter dem Titel »Chor im Wandel der Zeit« unser 2. Jubiläumskonzert unter der Leitung von Chefdirigent Gijs Leenaars mit einer Lesung der Schauspielerin Ilse Ritter im Großen Sendesaal des Haus des Rundfunks. Der Abend bietet eine Reflexion über 100 Jahre Chorgeschichte sowie über prägende Momente und Entwicklungen der Berliner und deutschen Geschichte. Die Berliner Schauspiel-Ikone Ilse Ritter trägt ausgewählte Texte unter anderem von Bertolt Brecht, Carolin Emcke und Sasha Salzmann vor, die mit A-cappella-Werken aus verschiedenen Epochen kombiniert werden, darunter Werke von Johannes Brahms, Benjamin Britten, Kaija Saariaho und weiteren Komponist:innen, die den Chor über die Jahrzehnte hinweg begleitet haben. Vom Berlin der 1930er-Jahre bis hin zu aktuellen sozialen Herausforderungen laden Musik und Lesung dazu ein, über Themen wie Identität, gesellschaftlichen Wandel und die Lehren aus der Vergangenheit nachzudenken. Vor und nach dem Konzert laden wir Sie herzlich ein, in unserer Ausstellung zu 100 unvergesslichen Momenten aus der Geschichte des Rundfunkchores Berlin zu stöbern. Zu sehen sind bisher unveröffentlichte Fotos aus unserem eigenen Archiv, die spannende Einblicke in die Geschichte des Ensembles geben. Eine Einführung in das Konzertprogramm erfolgt um 18:45 Uhr im Großen Sendesaal des Hauses des Rundfunks, präsentiert von der Musikjournalistin Elisabeth Hahn und Ensemblemitglied Judith Engel. Das Konzert wird von Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet und am 22. Februar um 19.05 Uhr ausgestrahlt. | | | | | | | | |
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Berliner Philharmoniker Rundfunkchor Berlin | | | |
Marin Alsop Dirigent Gijs Leenaas Choreinstudierung | | | | | |
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Vom 20. bis 22. Februar präsentiert der Rundfunkchor Berlin zusammen mit den Berliner Philharmonikern ein Konzert unter der Leitung von Marin Alsop, die bei den Philharmonikern ihr Debüt gibt. Der Abend führt uns musikalisch einmal rund um die Welt und widmet sich dem Thema der Natur, ihrer Schönheit und Gefährdung. Vier Werke aus den letzten hundert Jahren zeigen unterschiedliche Facetten dieses Themas und lassen uns die Natur in ihrer Vielfalt erleben. Der Konzertabend beginnt mit einer Uraufführung der finnischen Komponistin Outi Tarkiainen, das von ihrer Heimat Lappland inspiriert ist. Tarkiainen hat sich in ihrer Musik immer wieder mit der von ihr wahrgenommenen, gefährdeten Natur ihres Heimatortes Rovaniemi auseinandergesetzt. Die finnische Komponistin schafft mit ihrem unverkennbaren Stil eine Klangwelt, die die beeindruckende Schönheit der nordischen Natur widerspiegelt und gleichzeitig deren Bedrohung thematisiert. »Day Night Day« ist ein gemeinsamer Kompositionsauftrag der Stiftung Berliner Philharmoniker, des Boston Symphony Orchestra und des Finnish Radio Symphony Orchestra. Im Anschluss erklingt Brett Deans »Fire Music«, ein Werk, das sich mit den verheerenden Buschfeuern in Australien im Jahr 2009 beschäftigt. Das 2011 uraufgeführte Stück wurde 2013 bei den australischen ART Music Awards als bestes Orchesterwerk ausgezeichnet. Aaron Coplands »Appalachian Spring« führt das Publikum nach Nordamerika. Copland komponierte das Werk während des Zweiten Weltkriegs als Hommage an den Pioniergeist und das einfache Landleben der ersten Quäker im Pennsylvania des 19. Jahrhunderts. Besonders bekannt ist das Stück für die Verwendung des Quäker-Liedes »Simple Gifts«, das zu einer der populärsten Melodien der USA wurde. Den Abschluss des Programms bildet Heitor Villa-Lobos’ »Chôros Nr. 10«, ein Werk für Chor und Orchester, das in den Amazonas-Regenwald entführt. Das Werk von 1926 besticht durch Flötengezwitscher und die intensive Einbindung von Naturgeräuschen. Vor den Konzerten am 20. und 21. Februar findet jeweils um 19:15 Uhr eine Konzerteinführung statt. Am 22. Februar können Sie das Konzert live um 19 Uhr in der Digital Concert Hall streamen. Die Konzerteinführung findet um 18.15 Uhr statt. Das Konzert ist Teil der Biennale der Berliner Philharmoniker, die unter dem Titel Paradise Lost? die Bedrohung der Natur durch Klimawandel und Artensterben thematisiert. In einer musikalischen Reise durch verschiedene Kontinente und Epochen stellt das Programm die Schönheit und Gefährdung unseres Planeten ins Zentrum. | | | | | | | | |
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Rundfunkchor Berlin Flying Steps Deutsche Streicherphilharmonie | | | |
Gijs Leenaars Dirigent Vartan Bassil Creative Director Nikki Treurniet Sopran Olivia Vermeulen Mezzosopran Caspar Singh Tenor Friedrich Hamel Bass | | | | | |
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Ein Klassiker, neu erlebt: In unserem 3. Jubiläumskonzert trifft Mozarts Requiem auf Breakdance und elektronische Beats – eine ungewöhnliche Begegnung, die klassische Musik in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt. Gemeinsam mit den Flying Steps und der Deutschen Streicherphilharmonie präsentiert der Rundfunkchor Berlin am 28. und 29. März 2025 im Theater am Potsdamer Platz eine spektakuläre Neuinterpretation von Mozarts Requiem. Unter der künstlerischen Leitung von Gijs Leenaars und in Zusammenarbeit mit Vartan Bassil (Creative Director, Flying Steps) wird das Requiem nicht nur musikalisch, sondern auch szenisch neu erfahrbar. Mit dynamischen Choreografien, sakralem Chorgesang, elektronischen Klängen und visuellen Effekten wird eine moderne Geschichte über Leben, Tod, Hoffnung und die aktuellen Herausforderungen unserer Zeit erzählt. Mozarts Requiem zählt zu den eindringlichsten Werken der Musikgeschichte – ein Meisterwerk, das die großen Fragen der Menschheit verhandelt. »Flying Mozart« eröffnet neue Perspektiven auf das Werk, indem es Mozarts Requiem mit drängenden Themen unserer Zeit verknüpft – von Krisen wie Krieg und Umweltzerstörung bis hin zur Hoffnung auf Wandel und Neuanfang.
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Rundfunkchor Berlin Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Begegnungschor Berliner Ensemble für klassische türkische Musik zimmmt Gäste des Rundfunkchores Berlin | | | |
Simon Halsey Dirigent Yeree Suh Sopran Ansgar Theis Bariton | | | | | |
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Haben Sie schon einmal an einem unserer Mitsingkonzerte teilgenommen? Wenn ja, dann wissen Sie, wie beeindruckend der Klang von über 1.300 Mitsingenden und Musiker:innen in der Philharmonie ist. Und für alle, die noch nicht dabei waren: Es lohnt sich auf jeden Fall! Auch als Zuhörer:in erwartet Sie ein ganz besonderes Erlebnis. In diesem Jahr haben wir für das Mitsingkonzert unser signature piece auf dem Programm: Johannes Brahms‘ »Ein deutsches Requiem«. Das Werk dürfte vielen von Ihnen aus unserer szenischen Erfolgsproduktion »human requiem« bekannt sein, die wir zuletzt 2024 im Radialsystem aufgeführt haben. Nun bringen wir das Requiem als Mitsingkonzert auf die große Bühne der Philharmonie Das Konzert am 6. Juli 2025 um 15.30 Uhr wird von unserem Ehrendirigenten Simon Halsey geleitet. Dabei dürfen wir uns auf eine Vielzahl von Mitwirkenden freuen: Neben dem Rundfunkchor Berlin begrüßen wir erstmals auch weitere Chöre auf der Bühne. Mit dabei sind der Begegnungschor, das Berliner Ensemble für klassische türkische Musik e.V. und das A-cappella-Ensemble zimmmt. Außerdem wirken das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und die Deutsche Streicherphilharmonie mit. Die Solist:innen des Abends sind Yeree Suh (Sopran) und Ansgar Theis (Bariton).
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Samuel Barber: Adagio for Strings op. 11 Sofia Gubaidulina: Der Zorn Gottes Sergei Rachmaninow: Francesca da Rimini Berliner Philharmoniker Rundfunkchor Berlin Leitung: Kirill Petrenko | | | |
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Lili Boulanger: Psalm 24 Johannes Brahms: Schicksalslied Richard Strauss: Also sprach Zarathustra Arnold Schönberg: Friede auf Erden Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Rundfunkchor Berlin Leitung: Andrés Orozco-Estrada | | | |
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Richard Strauss: 3 Männerchöre Rundfunkchor Berlin Leitung: Michael Gläser Aufnahmen aus 2012 | | | |
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Arnold Schönberg: Friede auf Erden op. 13 Rundfunkchor Berlin Leitung: Simon Halsey Aufzeichnung vom 18.11.2018 | | | |
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Werke von Brahms, Britten, Krenek, Kaminsiki, Gernsheim, Saariaho und Hoyer Rundfunkchor Berlin Leitung: Gijs Leenaars Aufzeichnung vom 15.02.2025 | | | |
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Heitor Villa-Lobos: Chôros Nr. 10 Rundfunkchor Berlin Berliner Philharmoniker Leitung: Marin Alsop Aufzeichnungen vom 20.-22.02.2025 | | | |
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Karten, Abonnements und Beratung: Besucherservice des Rundfunkchores Berlin Charlottenstraße 56 (2. Etage) Tel. +49-30-202987-22 Fax +49-30-202987-29 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de Rundfunkchor Berlin Ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC) Chefdirigent Gijs Leenaars Direktorin Rachel-Sophia Dries Ehrendirigent Simon Halsey | | | | |
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