Highlights im September
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Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen in den kommenden Wochen ganz besondere Highlights zu präsentieren! Den Auftakt bildet ein mit Spannung erwartetes Gastspiel bei den Berliner Philharmonikern, wo wir Ravels meisterhafte Ballettmusik »Daphnis et Chloé« aufführen. Freuen Sie sich auf einen Abend voller musikalischer Raffinesse. Unser 1. Jubiläumskonzert lädt Sie auf eine inspirierende Reise in die Zukunft der Chormusik und Klassik ein. In musikalischen Beiträgen und spannenden Gesprächen zum begleitenden Ideenwettbewerb »Chor der Zukunft« erkunden wir neue Wege der Konzertgestaltung. Passend dazu präsentieren wir Werke von u. a. Lili Boulanger, Benjamin Britten und Amy Beach, die schon in jungen Jahren innovative Impulse setzten. Auch die poetische Welt Japans und der Türkei wird durch faszinierende Kompositionen von Taner Akyol und Aoi Hasegawa zum Leben erweckt. Bis zum 30. November haben Sie die Möglichkeit, am Ideenwettbewerb »Chor der Zukunft« mitzuwirken und unsere Vision aktiv mitzugestalten. Wie Sie vielleicht schon mitbekommen haben, ist die Zukunft der Berliner Musikschulen in Gefahr. Weitere Informationen dazu sowie unser Statement finden Sie weiter unten. Wir wünschen Ihnen erhebende und faszinierende Konzerterlebnisse und freuen uns, Sie bei uns willkommen zu heißen! Ihr Rundfunkchor Berlin
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»Daphnis et Chloé«
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Do, 26./Fr, 27. September, 20 Uhr, Sa, 28. September, 19 Uhr Großer Saal Philharmonie Berlin | | | | |
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Berliner Philharmoniker Rundfunkchor Berlin | | | |
Juanjo Mena Dirigent Justus Barleben Choreinstudierung Marie-Pierre Langlamet Harfe | | | | | |
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Gemeinsam mit den Berliner Philharmonikern führen wir unter der Leitung von Juanjo Mena »eines der schönsten Erzeugnisse der französischen Musik« auf, wie Igor Strawinski einst treffend festhielt. Die symphonische Dichtung erzählt die antike Liebesgeschichte zweier Hirten, die auf romantischen Umwegen zueinander finden. Dem Chor obliegt in der Ballettmusik eine besondere Rolle: Er singt ohne Worte und verschmilzt als stimmliche Klangfarbe mit dem Orchester. So entsteht eine intensive musikalische Atmosphäre, die ganz ohne szenische Inszenierung auskommt und die Vorstellungskraft der Hörer:innen anregt. Ergänzt wird das Programm durch Gabriel Piernés Ouvertüre aus der Bühnenmusik zu »Ramuntcho« und Germaine Tailleferres Concertino für Harfe und Orchester mit der Soloharfenistin Marie-Pierre Langlamet. | | | | | | | | |
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Rundfunkchor Berlin Boussa Thiam Moderation Joss Reinicke Gesprächsgast Rachel-Sophia Dries Gesprächsgast | | | |
Gijs Leenaars Dirigent Barbara Berg Sopran Sophie Catherin Alt Georg Drake Tenor Bruno Meichsner Bass Derya Yildirim Gesang und Bağlama Philip Mayers Klavier Bettina Pieck Orgel | | | | | |
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Unser 1. Jubiläumskonzert steht ganz im Zeichen der Zukunft und der Frage, welche Programme ein breiteres und diverseres Publikum erreichen können. Dass Tradition und Innovation sich dabei nicht ausschließen, beweist das musikalische Programm des Abends. So präsentieren wir Ihnen Jugendwerke von Komponist:innen, die vor allem durch Mut und Experimentierfreude einen Platz in der Musikgeschichte gefunden haben. Jenes Selbstverständnis für Wandel in Musik und Kultur beweisen auch die zeitgenössischen Kompositionen dieses Konzerts. Während Aoi Hasegawa (die derzeit in Berlin studiert) ein onomatopoetisches a cappella Werk mit dem Rundfunkchor zur Uraufführung bringt, greift Taner Akyol mit seiner politischen Ballade »Göçmen Kuşlar« (Zugvögel) auf türkische Lyrik vergangener Jahrhunderte zurück. Das eigens für diesen Anlass geschriebene Arrangement wird durch die kongeniale Mitwirkung der Sängerin und Bağlama-Spielerin Derya Yildirim bereichert, die mit ihrer Grup Şimşek normalerweise anatolische Folklore mit psychedelischen Klängen kombiniert. Moderatorin Boussa Thiam lotet in Gesprächen mit den Akteur:innen des Abends innovative Ansätze der Konzertgestaltung aus und thematisiert den vom Rundfunkchor Berlin ins Leben gerufenen Ideenwettbewerb »Chor der Zukunft«. Das Konzert wird am 10. November 2024 um 20.03 Uhr auf Deutschlandfunk Kultur ausgestrahlt. Das Konzert ist bereits ausverkauft. | | | | | | | | |
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Mitmachen
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Wir wollen die Frage nach Konzertformaten der Zukunft nicht nur aus der eigenen Perspektive beantworten, sondern Impulse aus möglichst vielen Teilen der Gesellschaft sammeln. Wir möchten erforschen, wie Konzerte so gestaltet werden können, dass Teilhabe und Relevanz für möglichst viele Menschen ermöglicht werden. Was interessiert Sie? Was würden Sie gerne hören/sehen? Wie müsste ein Konzert aussehen, zu dem ihr gern gehen würdet? | | | | |
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Einschalten
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Am Samstag, den 21.09., um 11:10 Uhr wird in der Sendung »Klassik bis Zwei« auf Radio 3 über das Jubiläum des Rundfunkchores Berlin berichtet. Chordirektorin Rachel-Sophia Dries spricht im Gespräch mit Ulrike Jährling über das 100-jährige Jubiläum, die anstehenden Konzerte und ihre persönliche Arbeit im Chor. Eine tolle Gelegenheit, um mehr über das Jubiläumskonzert und die weiteren Höhepunkte dieser besonderen Saison zu erfahren − unbedingt reinhören! | | | | |
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»Daphnis et Chloé«
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Do, 26./Fr, 27. September, 20 Uhr, Sa, 28. September, 19 Uhr Großer Saal Philharmonie Berlin | | | | |
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Der Rundfunkchor Berlin ist tief besorgt über die prekäre Lage der Berliner Musikschulen. Das sogenannte »Herrenberg-Urteil« des Bundessozialgerichts zwingt viele Musikschulen dazu, ihre Honorarkräfte in Festanstellungen umzuwandeln. Diese Entwicklung führt nicht nur zu massiven Kosten, sondern gefährdet auch die musikalische Bildung von tausenden Kindern, insbesondere aus einkommensschwachen Familien. In diesem Kontext sind sowohl unser Bildungsprogramm SING! als auch der Rundfunkchor Berlin selbst direkt betroffen. Schließlich sind wir auf talentierten Nachwuchs und ein musikbegeistertes Publikum angewiesen, um als Profi-Ensemble bestehen zu können. Es ist klar: Die Zukunft der Musikschulen und der kulturellen Bildung in Berlin steht auf dem Spiel! Aus diesem Grund unterstützen wir den Landesmusikrat Berlin und fordern gemeinsam eine schnelle Lösung. Erfahrt mehr in unserem Statement und auf der Seite des Landesmusikrats! | | | | | | | | |
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Der Rundfunkchor Berlin ist tief besorgt über die prekäre Lage der Berliner Musikschulen. Das sogenannte »Herrenberg-Urteil« des Bundessozialgerichts zwingt viele Musikschulen dazu, ihre Honorarkräfte in Festanstellungen umzuwandeln. Diese Entwicklung führt nicht nur zu massiven Kosten, sondern gefährdet auch die musikalische Bildung von tausenden Kindern, insbesondere aus einkommensschwachen Familien. In diesem Kontext sind sowohl unser Bildungsprogramm SING! als auch der Rundfunkchor Berlin selbst direkt betroffen. Schließlich sind wir auf talentierten Nachwuchs und ein musikbegeistertes Publikum angewiesen, um als Profi-Ensemble bestehen zu können. Es ist klar: Die Zukunft der Musikschulen und der kulturellen Bildung in Berlin steht auf dem Spiel! Aus diesem Grund unterstützen wir den Landesmusikrat Berlin und fordern gemeinsam eine schnelle Lösung. Erfahren Sie mehr in unserem Statement und auf der Seite des Landesmusikrats!
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Karten, Abonnements und Beratung: Besucherservice des Rundfunkchores Berlin Charlottenstraße 56 (2. Etage) Tel. +49-30-202987-22 Fax +49-30-202987-29 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de Rundfunkchor Berlin Ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC) Chefdirigent Gijs Leenaars Direktorin Rachel-Sophia Dries Ehrendirigent Simon Halsey | | | | |
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