Highlights im Januar
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Sehr geehrte Damen und Herren, wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und freuen uns, Ihnen in den kommenden Wochen eine Reihe spannender Konzerte präsentieren zu können. Am 11. Januar erwartet Sie im Konzerthaus Berlin ein Filmkonzert der besonderen Art: Laurence Oliviers »Henry V.« mit der Filmmusik von William Walton. Am 16., 17. und 18. Januar präsentieren die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko Sofia Gubaidulinas »Der Zorn Gottes« und Sergei Rachmaninows Oper »Francesca da Rimini«, in der der Rundfunkchor Berlin mitwirkt. Wenige Tage später, am 23., 24. und 25. Januar, erwartet Sie in der Philharmonie ein vielfältiges Programm unter der Leitung von Daniel Harding mit Werken von Brett Dean, Arnold Schönberg und Gustav Holst. Zudem widmen wir uns am 1. und 2. Februar in der Philharmonie Berlin gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin dem Thema Demokratie und Menschenrechte mit Musik von Lili Boulanger, Johannes Brahms, Richard Strauss und Arnold Schönberg. Falls Sie noch kein Ticket haben, möchten wir Sie herzlich zu unserem 2. Jubiläumskonzert »Chor im Wandel der Zeit« am 15. Februar einladen – ein besonderer Anlass, bei dem wir gemeinsam 100 Jahre Rundfunkchor Berlin feiern. Schauspielerin Ilse Ritter wird spannende Texte aus verschiedenen Momenten der Berliner und deutschen Geschichte vortragen, während der Rundfunkchor Berlin wunderschöne A-cappella-Werke aus verschiedenen Epochen der Chorgeschichte präsentiert. Als besonderes Highlight bieten wir ein exklusives Sonderangebot – mehr dazu unten im Newsletter. Abschließend laden wir Sie ein, sich an unserem Ideenwettbewerb »Chor der Zukunft« zu beteiligen. Reichen Sie Ihre Vorschläge noch bis zum 6. Januar 2025 ein und sichern Sie sich Ihre letzte Chance auf ein Preisgeld von bis zu 1000 Euro. Die Gewinneridee wird in der Spielzeit 2026/27 umgesetzt, und zusätzlich erhalten Sie freien Eintritt zu unseren Eigenveranstaltungen in der Saison 2025/26. Wir freuen uns auf großartige Konzerte mit Ihnen und wünschen Ihnen einen klangvollen Start ins neue Jahr! Ihr Rundfunkchor Berlin
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Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin Rundfunkchor Berlin Kinderchor der Staatsoper unter den Linden Georg Streuber-Chraniuk Tenor | | | |
Frank Strobel Dirigent Ines Kaun Choreinstudierung Vinzenz Weissenburger Choreinstudierung
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Am 11. Januar um 20 Uhr erwartet Sie im Konzerthaus Berlin ein besonderes Filmkonzert: Laurence Oliviers Verfilmung von Shakespeares »Henry V« aus dem Jahr 1944, begleitet von der Filmmusik William Waltons. Der Film zeigt König Heinrich V. und seine Truppen, die nach Frankreich ziehen, um Anspruch auf den französischen Thron zu erheben. Besonders eindrucksvoll sind die Szenen mit der berühmten Ansprache vor der Belagerung von Harfleur und die Schlacht bei Azincourt. Mit seiner kunstvollen Inszenierung und dem Verzicht auf kritische Passagen wollte Olivier den Film in Kriegszeiten auch als moralische Stütze verstanden wissen. Der Film selbst gilt als eines der ambitioniertesten britischen Filmprojekte seiner Zeit. Gedreht während des Zweiten Weltkriegs, wurde die Produktion von knappen Ressourcen geprägt – Rüstungen wurden etwa aus silbergefärbter Wolle hergestellt. Trotz dieser Herausforderungen wurde der Film 1947 mehrfach für den Oscar nominiert, darunter in den Kategorien beste Filmmusik und bester Film. Der Film wird in der Originalfassung mit englischen Dialogen gezeigt. Dazu werden deutsche Untertitel eingeblendet. Um 19.10 Uhr findet im Ludwig-van-Beethoven-Saal eine Konzerteinführung mit Steffen Georgi und Dirigent Frank Strobel statt. | | | | | | | | |
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Berliner Philharmoniker Rundfunkchor Berlin Galina Cheplakova Sopran Dmytro Popov Tenor Dmitry Golovnin Tenor Vladislav Sulimsky Bariton Ilia Kazakov Bass | | | |
Kirill Petrenko Dirigent Gijs Leenaas Choreinstudierung
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Am 16., 17. und 18. Januar erwarten Sie zwei faszinierende Werke, die kontrastreiche musikalische Welten eröffnen: Sofia Gubaidulinas »Der Zorn Gottes« und Sergei Rachmaninows Oper »Francesca da Rimini«. Im Mittelpunkt dieser Konzerte steht die konzertante Aufführung von Rachmaninows Oper »Francesca da Rimini«, die auf der tragischen Liebesgeschichte von Francesca und Paolo basiert und von Dantes Göttlicher Komödie inspiriert ist. Das Werk entfaltet sich in düsteren Orchestermomenten, die die psychologische Zerrissenheit der Figuren widerspiegeln. Mit dieser Oper, die 1906 uraufgeführt wurde, betrat Rachmaninow Neuland und wandte sich von der traditionellen Nummernoper ab, hin zu einem dramatisch durchkomponierten Musikdrama. Das Programm wird von Gubaidulinas »Der Zorn Gottes« (2019) eröffnet, einem Werk, das mit dramatischen, apokalyptischen Klängen die dunklen Kräfte der menschlichen Existenz thematisiert. Jeweils 45 Minuten vor Beginn der Konzerte findet eine Konzerteinführung statt. Das Konzert am 18. Januar wird außerdem live in der Digital Concert Hall übertragen. | | | | | | | | |
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Berliner Philharmoniker Damen des Rundfunkchores Berlin | | | |
Daniel Harding Dirigent Martina Batič Choreinstudierung | | | | | |
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Am 23., 24. und 25. Januar bringt das Konzertprogramm in der Philharmonie Berlin Werke von Brett Dean, Arnold Schönberg und Gustav Holst zusammen. Unter der Leitung von Daniel Harding erwartet Sie ein spannender musikalischer Bogen, der von moderner Komposition bis hin zur spätromantischen Orchestermusik reicht. Der Abend beginnt mit »Komarov's Fall« von Brett Dean, einem Werk, das 2006 im Auftrag der Berliner Philharmoniker entstand und an den sowjetischen Kosmonauten Wladimir Komarow erinnert, der bei einem misslungenen Raumfahrtversuch ums Leben kam. Das Werk behandelt die tragischen politischen Umstände und die Geopolitik der Zeit. Den Bogen von der Moderne in die Spätromantik schlagen dann Arnold Schönbergs »Fünf Orchesterstücke«, welche weder der einen noch der anderen Epoche klar zuzuordnen sind. Das Orchesterwerk diente wohl als wichtige Inspiration für die zwischen 1914 und 1916 entstandene Suite »Die Planeten« op. 32. von Gustav Holst, die das Programm komplettiert. In dieser Suite vertont Holst die mythologisch zugeschriebenen Eigenschaften der Planeten unseres Sonnensystems. Vom Kriegsgott Mars bis zum mystischen Neptun – jeder Satz beschreibt den mythologischen Charakter der Planeten. Der Rundfunkchor Berlin ist hierbei im abschließenden Satz »Neptun, the Mystic« mit dabei, wenn der Frauenchor den Abschluss des Werkes begleitet. Vor den Konzerten am 23. und 25. Januar findet jeweils 45 Minuten vor Beginn eine Konzerteinführung statt, die interessante Einblicke in die Werke des Abends gibt. Das Konzert am 23. Januar können Sie außerdem live in der Digital Concert Hall verfolgen. Während das Konzert am 23. und 25. Januar in voller Länge erklingt, erwartet Sie am 24. Januar ein Kurzprogramm im Rahmen der Reihe »Ausklang«. Bei diesem Konzert steht Holsts »Die Planeten« im Mittelpunkt. Nach der musikalischen Reise durch das Sonnensystem laden die Berliner Philharmoniker zu einem Freigetränk im Foyer ein, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. | | | | | | | | |
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Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Rundfunkchor Berlin Iris Berben Sprecherin Holger Marks-Simonis Tenor | | | |
Andrés Orozco-Estrada Dirigent Florian Helgath Choreinstudierung | | | | | |
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Am 1. und 2. Februar sind wir Teil zweier Konzerte des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin, das unter dem Motto »Orchester für die Demokratie« in Musik und Wort ein eindringliches Plädoyer für Menschenrechte und Demokratie hält. »Zentrale Werke der klassischen Moderne und Spätromantik treffen auf zeitgenössische Reflexionen und schaffen ein Format, das Anspruch und Wirklichkeit unserer Gesellschaft ins Zentrum rückt«, so das DSO. Der Rundfunkchor Berlin ist in diesem Programm bei den Werken von Boulanger, Brahms und Schönberg zu hören, die sich alle mit dem Thema Frieden in unterschiedlichster Form auseinandersetzen. Boulangers Psalm 24 besticht durch seine kraftvolle Besetzung und eindrucksvolle Mischung von Chor, Blechbläsern und Orgel und vermittelt den Psalmtext als feierliche Bitte um Erlösung. Brahms’ »Schicksalslied« mit Texten von Friedrich Hölderlin beschreibt den Kontrast zwischen der himmlischen Ruhe und der ruhelosen, oft chaotischen irdischen Existenz. Richard Strauss’ »Also sprach Zarathustra« ist ebenfalls Teil des Programms und wird durch eine Rezitation von Iris Berben mit Texten von Friedrich Nietzsche ergänzt, bevor das Konzert mit Schönbergs »Friede auf Erden« seinen Abschluss findet. Hier begegnen sich konsonante und dissonante Klänge, die den Wunsch nach Frieden und die harte Realität des Krieges widerspiegeln. Richard Strauss’ »Also sprach Zarathustra« bildet den Abschluss, ergänzt durch eine Rezitation von Iris Berben mit Texten von Friedrich Nietzsche. Als weiteres Element wird der deutsch-französische Publizist Michel Friedman eine Rede zum Thema Menschenrechte halten, die in den Kontext des Programms eingebunden ist. Vor den Konzerten findet um jeweils 19:15 Uhr eine Werkeinführung mit Elisabeth Hahn statt. | | | | | | | | |
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2. Jubiläumskonzert »Chor im Wandel der Zeit«
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Sa, 15. Februar, 20 Uhr Haus des Rundfunks, Großer Sendesaal | | | | |
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Rundfunkchor Berlin Markus Syperek Klavier Christina Bischoff Sopran Yeree Suh Sopran | | | |
Gijs Leenaars Dirigent Ilse Ritter Sprecherin Marcus Peter Tesch Dramaturgie Angelika Schmidt Dramaturgie | | | | | |
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Am 15. Februar 2025 laden wir Sie zu unserem 2. Jubiläumskonzert ins Haus des Rundfunks ein – ein besonderer Abend mit Musik und Lesung, der die deutsche und Berliner Geschichte sowie die des Rundfunkchores Berlin beleuchtet. Schauspielerin Ilse Ritter trägt ausgewählte Texte unter anderem von Victor Klemperer und Ingeborg Bachmann vor, die mit A-cappella-Werken aus verschiedenen Epochen der Chorgeschichte kombiniert werden. Dazu zählen Kompositionen von Krenek, Kaminski, Brahms und Saariaho, die eine faszinierende Verbindung von Wort und Klang schaffen. Vom Berlin der 1930er-Jahre bis hin zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen laden Musik und Lesung dazu ein, über Themen wie Identität, gesellschaftlichen Wandel und die Lehren aus der Vergangenheit nachzudenken. Zudem haben Sie die Möglichkeit, das historische Haus des Rundfunks bei einer Führung zu entdecken und die Geschichte des Rundfunkchores Berlin in einer Fotoausstellung zu erleben. Sichern Sie sich unser Sonderangebot mit zwei Konzerttickets in der Preiskategorie 2 und einem Gutschein für zwei Getränke Ihrer Wahl zu einem attraktiven Preis von 60 Euro (statt 72 Euro). Das Angebot erhalten Sie exklusiv über unseren Besucherservice unter +49-30-202987-22 und tickets@rundfunkchor-berlin.de
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Ideenwetttbewerb »Chor der Zukunft«
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Die letzte Chance: Unser Ideenwettbewerb »Chor der Zukunft« läuft nur noch bis zum 6. Januar 2025! Haben Sie kreative Vorschläge für neue Konzertformate, inklusive Erlebnisse oder unkonventionelle Ansätze, die Chormusik noch vielfältiger und zugänglicher machen könnten? Dann reichen Sie jetzt Ihre Ideen ein oder machen Sie Interessierte darauf aufmerksam. Es lohnt sich: Der erste Platz wird mit 1.000 Euro prämiert, der zweite mit 750 Euro und der dritte mit 500 Euro. Außerdem erhalten die Gewinner:innen freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen des Rundfunkchores Berlin in der Saison 2025/26. Nutzen Sie diese Gelegenheit und lassen Sie Ihre Vision Wirklichkeit werden – wir freuen uns auf Ihre Ideen! | | | |
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»30 Jahre ROC – Eine Berliner Umbruchsgeschichte«
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Das Buch »30 Jahre ROC – Eine Berliner Umbruchsgeschichte« verbindet historische Einblicke mit spannenden Geschichten über die Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin. Als wissenschaftliche Arbeit mit dem Autorenteam Constantin Goschler, Stefan Pulte und Tanja Ruzicska entstanden soll das Buch vor allen Dingen eine Inspiration dafür sein, wie aus der Zusammenarbeit verschiedener Akteurinnen und Akteure aus Politik, Kultur und Gesellschaft etwas Besonderes entstehen kann. Ein Geschenk für Musikliebhaber:innen und Geschichtsinteressierte gleichermaßen. Das Buch ist im Metropol-Verlag und im regulären Buchhandel erhältlich. | | | |
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Arnold Schönberg, Winfried Zillig: Ob rechts, ob links (Gabriel, Chor) aus: Die Jakobsleiter Rundfunkchor Berlin SWR-Sinfonieorchester Leitung: Michael Gielen | | | |
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Karten, Abonnements und Beratung: Besucherservice des Rundfunkchores Berlin Charlottenstraße 56 (2. Etage) Tel. +49-30-202987-22 Fax +49-30-202987-29 Öffnungszeiten: Mo-Fr 9 bis 18 Uhr tickets@rundfunkchor-berlin.de www.rundfunkchor-berlin.de Rundfunkchor Berlin Ein Ensemble der Rundfunk Orchester und Chöre gGmbH Berlin (ROC) Chefdirigent Gijs Leenaars Direktorin Rachel-Sophia Dries Ehrendirigent Simon Halsey | | | | |
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