Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr.5 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

für alle, die neugierig sind, was die Zukunft an Veränderungen und Herausforderungen so mit sich bringt, hat der April sehr viel geboten. Bei der Hannover Messe feierten sich viele Unternehmen für ihren Aufbruch in die Industrie 4.0.

Während man im Gesundheitswesen die digitale Umwälzung bislang meist nur staunend beobachten konnte, ist es nun endlich gelungen, in die aktive Rolle zu schlüpfen. Den Anfang machte die KVBW mit dem Start von docdirekt. Damit hat die Telemedizin nun eine große Hürde genommen. Wenige Tage später präsentierte die TK mit TK-Safe die elektronische Gesundheitsakte. Nun gilt es, diesen Schwung mitzunehmen und flächendeckend moderne Strukturen zu schaffen.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

TK-Safe schafft Transparenz

Aufzählung

Fernbehandlung via docdirekt

Aufzählung

Nachgefragt zu docdirekt

Aufzählung

KRY steht in den Startlöchern

Aufzählung

TK will Arzt-Patientengespräch verbessern

Aufzählung

"Für eine starke Selbstverwaltung"

Aufzählung

Forum Gesundheit Digital zum Thema Burnout

Aufzählung

TK-Landtagsticker

TK-Safe schafft Transparenz

 

TK stellte elektronische Gesundheitsakte vor

 

Die TK stellte vor wenigen Tagen mit TK-Safe eine bundesweite elektronische Gesundheitsakte vor. Der Service wird es TK-Versicherten ermöglichen, ihre Gesundheits- und Krankheitsdaten strukturiert und übersichtlich an einem Ort zu speichern und selbst zu managen. (Erklärvideo)

TK-Safe ist ein digitaler Datentresor, auf den die Versicherten überall und jederzeit mit ihrem Smartphone über die TK-App zugreifen können. Entwickelt wird TK-Safe mit der IBM Deutschland GmbH. Für einen erweiterten Anwendertest können sich nun TK-Versicherte bundesweit vorab registrieren.

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Fernbehandlung via docdirekt

 

Telemedizin in den Modellregionen Stuttgart und Tuttlingen

 

Am 16. April ging's los: Mit docdirekt startete die KVBW als erste Kassenärztliche Vereinigung in Deutschland ein Telemedizinprojekt. GKV-Versicherte aus den Modellregionen Tuttlingen und Stuttgart können sich telemedizinisch beraten und behandeln lassen.

Die Vorteile der telemedizinischen Fernbehandlung sind offensichtlich: Sie kann eine Antwort auf die Unterversorgung in strukturschwachen Regionen sein und die wenigen dort ansässigen, überlaufenen Arztpraxen entlasten. Mobil eingeschränkte Personen müssen seltener lange Anfahrtswege zu ihrem behandelnden Arzt auf sich nehmen.

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Nachgefragt zu docdirekt

 

Die Chancen der Telemedizin für das deutsche Gesundheitswesen

 

In der Kommunikation mit der Arztpraxis und dem Arzt passiert immer noch vieles analog. Dabei ist die Telemedizin eine gigantische Chance für das deutsche Gesundheitssystem und in anderen Ländern wie der Schweiz oder Estland schon lange fest etabliert. "In Deutschland werden ihre Potenziale noch bei Weitem nicht ausgeschöpft", betont Andreas Vogt in unserer Rubrik "Nachgefragt". Umso erfreulicher ist die Initiative der KVBW.

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KRY steht in den Startlöchern

 

Schwedisches Unternehmen will Fernbehandlung im Südwesten anbieten

 

Das schwedische Gesundheitsunternehmen KRY hat vor wenigen Wochen ein Modellprojekt zur ausschließlichen ärztlichen Fernbehandlung von der Landesärztekammer Baden-Württemberg genehmigt bekommen. Im Interview erläutert Dr. Cristina Koehn Konzept und Ziele von KRY. Sie ist "Director New Markets" bei dem Unternehmen.

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TK will Arzt-Patientengespräch verbessern

 

Jeder Fünfte bewertet Arztgespräch als unbefriedigend

 

Wer mit einer schwerwiegenden Diagnose wie Krebs, Herzinsuffizienz oder Depression konfrontiert wird, hofft zu Recht auf die bestmögliche Beratung und Therapie durch den behandelnden Arzt. Tatsächlich angemessen aufgeklärt und beraten fühlten sich bei einer Forsa-Umfrage der TK fast drei Viertel der Befragten in Baden-Württemberg. Nahezu jeder Fünfte kam jedoch unzufrieden aus dem Gespräch. Mit dem Kursprogramm "Kompetent als Patient" möchte die TK hier gegensteuern.

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"Für eine starke Selbstverwaltung"

 

TK-Verwaltungsrat verabschiedet Resolution

 

Im Koalitionsvertrag hat sich die Politik in Sachen Gesundheitssystem auch das Thema Selbstverwaltung auf die Agenda gesetzt. Anders als etwa bei der Pflege bleibt die politische Absichtserklärung hier jedoch sehr unkonkret. Um die Relevanz des Themas zu unterstreichen, hat der TK-Verwaltungsrat am 13. April in Dresden die Resolution "Für eine starke Selbstverwaltung" verabschiedet: Das höchste Entscheidungsgremium der Kasse, die bundesweit über zehn Millionen Menschen versichert, fordert darin die Politik zu konkreten Maßnahmen auf.

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Forum Gesundheit Digital zum Thema Burnout

 

Freiburger Psychologe Dr. Stächele im Chat

 

"Burnout, Depression, Einsamkeit - was hilft?" lautete das Thema beim dritten Forum Gesundheit Digital der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg in Kooperation mit den Stuttgarter Nachrichten. Fast eine Stunde diskutierte StN-Redakteur Willi Reiners mit dem Leiter der Ambulanz für stressbedingte Erkrankungender Universität Freiburg, Dr. Tobias Stächele.

User konnten die Diskussion im Facebook-Livestream verfolgen und auch aktiv Fragen stellen. Das Video wurde über 8.000 mal aufgerufen, viele Fragen wurden live gestellt - Burnout ist nach wie vor ein Thema, das viele Menschen bewegt.

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TK-Landtagsticker

 

Initiativen, Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Die Landesregierung berichtet auf Anfrage der SPD, dass derzeit noch keine konkreten Konzepte zur Weiterentwicklung des Klinikums Stuttgarts als Universitätsklinikum vorliegen. Das Sozialministerium hat sich darüber hinaus mit der Organisation des zahnärztlichen Notdienstes beschäftigt. In einer Stellungnahme weist das Ministerium darauf hin, dass der Notdienst derzeit gut organisiert sei. Für Zusätzliche Kooperationen zwischen KZVBW und zahnärztlichen Kliniken ist man aber offen.

Zudem beschäftigten sich die Parlamentarier mit medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren Mehrfachbehinderungen (MZEB).

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