Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hessen

Nr.1 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das Land Hessen stellt in den kommenden zwei Jahren zwölf Millionen Euro zur Verfügung, um E-Health-Projekte zu fördern. Das ist eine beachtliche Summe und zeigt, dass die Landesregierung die Chancen eines digitalisierten Gesundheitswesens erkannt hat. Gleichzeitig wirft die neue Landesförderung auch die Frage auf, ob es in Hessens Gesundheitswesen an Innovationskraft fehlt - sodass ohne staatliche Gelder nichts von alleine ins Rollen kommt. Das wollten wir von Gesundheitsminister Stefan Grüttner im Interview genauer wissen. Zudem haben wir alle Infos zur neuen Landesförderung kompakt für Sie zusammengefasst.

Außerdem stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe vier weitere Spitzenmedizin-Leistungen hessischer Krankenhäuser vor.

Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Dr. Barbara Voß
Leiterin der TK-Landesvertretung Hessen

Inhalt

Aufzählung

Die neue Landesförderung für E-Health-Projekte

Aufzählung

Interview mit Hessens Gesundheitsminister Stefan Grüttner

Aufzählung

Spitzenmedizin-Leistungen hessischer Kliniken

Aufzählung

HNO-Heilkunde: Minimalinvasive Chirurgie der Nasennebenhöhlen

Aufzählung

Kardiologie und Gefäßmedizin: Minimalinvasive Herzchirurgie

Aufzählung

Pädiatrie: Rett-Syndrom / Zentrum für schwerbrandverletzte Kinder

Mehr Innovationen durch staatliche Zuschüsse?

 

Land Hessen fördert E-Health-Projekte

 

Auf bis zu 500.000 Euro jährlich können die Initiatoren von E-Health-Projekten hoffen. Ingesamt enthält der Fördertopf des Landes Hessen zwölf Millionen Euro für die Jahre 2018 und 2019. Doch die Hürden für eine erfolgreiche Bewerbung um die Mittel sind hoch. Das könnte es zumindest jungen Start-ups erschweren, die Fördervoraussetzungen zu erfüllen. TK spezial hat alle wichtigen Infos zur neuen Landesförderung zusammengefasst.

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Stimmt da was nicht, Herr Minister?

 

Gesundheitsminister Stefan Grüttner erklärt, was es mit der neuen Landesförderung auf sich hat

 

Das Land Hessen will innovative E-Health-Projekte ins Rollen bringen. Die Redaktion von TK spezial hat bei Gesundheitsminister Stefan Grüttner nachgefragt, an was es im hessischen Gesundheitswesen mangelt, dass hierfür eine staatliche Förderung notwendig erscheint. Grüttner erklärt im Interview außerdem, warum sich die Landesgesundheitsminister beim Thema Digitalisierung immer wieder gegenseitig überbieten wollen und welche E-Health-Projekte ihn besonders beeindrucken.

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Spitzenmedizin in Hessen

 

Ausgewählte Leistungen zeigen die Leistungsstärke des Gesundheitswesens im Land

 

Wir haben die Spitzenmedizin-Leistungen, die wir in unserem Projekt "Gut versorgt in Hessen" vorstellen, um vier weitere ausgewählte Versorgungsangebote des Klinikums Kassel aus den Bereichen HNO-Heilkunde, Kardiologie und Gefäßmedizin sowie Pädiatrie ergänzt. Hier geht es zur Übersicht der Spitzenmedizin-Leistungen in Hessen.

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HNO-Heilkunde

 

Minimalinvasive Chirurgie der Nasennebenhöhlen

 

Etwa jeder Zehnte leidet unter einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen. Nicht bei allen Patienten lassen sich die Beschwerden mit einer konservativen Behandlung lindern.

Betroffene können sich in der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Klinikum Kassel Engstellen zwischen der Nase und den Nebenhöhlen chirurgisch erweitern und gegebenenfalls Polypen und Zysten entfernen lassen. Bei dem schonenden minimalinvasiven Operationsverfahren werden die natürlichen Nasenöffnungen als Zugangsweg zu den Nasennebenhöhlen genutzt.

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Kardiologie und Gefäßmedizin

 

Minimalinvasive Herzchirurgie

 

Am Klinikum Kassel werden mit minimalinvasiver Operationstechnik in nur einem Eingriff Bypassoperationen am schlagenden Herzen und bis zu drei Herzklappen repariert und ersetzt. Qualität und Sicherheit der minimalinvasiven Herzchirurgie sind vergleichbar mit herkömmlichen Operationstechniken am Herzen. Gerade ältere Patienten profitieren von diesem Verfahren.

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Pädiatrie

 

Behandlung des Rett-Syndroms / Zentrum für schwerbrandverletzte Kinder

 

Das Klinikum Kassel ist eines der wenigen Krankenhäuser in Deutschland, das sich auf das seltene Rett-Syndrom spezialisiert hat. Die genetisch bedingte Erkrankung geht mit schweren körperlichen Einschränkungen einher. Für die betroffenen Kinder und Jugendlichen hat das Krankenhaus eine bundesweit einmalige interdisziplinäre Spezialsprechstunde zur Diagnostik und Therapieeinleitung eingerichtet.

Kinder, die schwere thermische Verletzungen durch heiße Flüssigkeiten, Feuer oder Strom erlitten haben, werden am Zentrum für schwerbrandverletzte Kinder des Klinikums Kassel - dem einzigen Verbrennungszentrum für Kinder und Jugendliche in Hessen - von einem multiprofessionellen Team behandelt.

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