Techniker Krankenkasse
TK spezial

Thüringen

Nr.2 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Landesregierung hat es in den vergangenen Jahren verstanden, eine Vielzahl von Akteuren des Thüringer Gesundheitswesens hinter gemeinsamen Gesundheitszielen zu versammeln. Sie sind sinnvoll und notwendig, um die Versorgung voran zu bringen.

In diesem TK spezial schauen wir auf konkrete Präventionsansätze in und aus Thüringen. Wir sprechen mit zwei Professorinnen, die vorgemacht haben und erklären, wie Erkenntnisse aus der Wissenschaft besser in die Präventionspraxis einfließen können.

Wie immer gibt es die gesamte Ausgabe als PDF.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!

Guido Dressel
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Interview zu Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen

Aufzählung

Schulbasierte Suchtprävention - Von Thüringen ins gesamte Bundesgebiet

Aufzählung

Interview zur Kampagne impfen60+

Aufzählung

Warum "Gesundheit gemeinsam denken" und "Gesundheit gemeinsam machen" nicht getrennt werden können.

Aufzählung

Gesundes Mittagessen per Gesetz

Aufzählung

Prävention in Thüringer Kitas und Schulen

Aufzählung

Landesgesundheitskonferenz und Landesrahmenvereinbarung Thüringen

"Mit IPSY können Lehrer ihren Schülern das Rüstzeug geben, um NEIN zu Drogen zu sagen."

 

Prof. Dr. Karina Weichold im Gespräch

 

Seit 20 Jahren beschäftigt sich die Jenaer Psychologin Karina Weichold damit, wie Kinder und Jugendliche vom Drogenmissbrauch abgehalten werden können. Aus diesem Wissen hat die Professorin ein in Deutschland einmaliges Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche entwickelt.IPSY, das steht für "Information plus psychosoziale Kompetenz ist gleich Schutz ", wurde über zehn Jahre entwickelt, evaluiert und immer wieder verbessert.

Im Interview spricht Karina Weichold über starke Persönlichkeiten und erklärt, wie sinnvolle Präventionsangebote gefunden werden können.

Auf dem Twitter-Kanal der TK in Thüringen veröffentlichen wir in den kommenden Tagen ausgewählte Interviewantworten als Video.

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Schulbasierte Suchtprävention - Von Thüringen ins gesamte Bundesgebiet

 

 

Psychisch gestärkte, gut informierte Jugendliche rauchen weniger, trinken weniger Alkohol und konsumieren mit geringerer Wahrscheinlichkeit illegale Drogen als andere - das ist die Grundidee des schulbasierten Suchtpräventionsprogramms IPSY. Die Abkürzung steht für "Information plus psychosoziale Kompetenz ist gleich Schutz".

Die Gleichung geht auf. Das belegen zum einen wissenschaftliche Langzeitstudien. Zum anderen sprechen die guten Praxiserfahrungen und positiven Rückmeldungen der Teilnehmer für das Programm.

 

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"Man muss Verhalten verstehen, um es zu verändern."

 

Prof. Dr. Cornelia Betsch im Gespräch

 

Impfen kann vor Infektionen schützen oder ihren Verlauf abschwächen. Trotzdem ist die Tendenz vieler Impfquoten in den vergangenen Jahren in Deutschland rückläufig - in Thüringen besonders stark. Ziel des wissenschaftlichen Verbundprojektes impfen60+ ist es, die Impfquoten für Influenza und Pneumokokken, die unter anderem Lungenentzündung hervorrufen können, bei Menschen über 60 Jahren zu erhöhen.

Im Interview erklärt die Leiterin des Verbundprojektes, Prof. Cornelia Betsch von der Universität Erfurt, wie die Kampagne aufgebaut ist und warum sich wissenschaftliche Forschung in der Prävention lohnt.

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Warum "Gesundheit gemeinsam denken" und "Gesundheit gemeinsam machen" nicht getrennt werden können.

 

Aktuelle Position von Guido Dressel

 

Um das Jahr 2007 herum legte der damalige CDU-Gesundheitsminister Klaus Zeh in Thüringen den politischen Grundstein für die Implementierung von Landesgesundheitszielen. Inzwischen ist der Prozess im Zuge der Umsetzung des Präventionsgesetzes in die Landesgesundheitskonferenz (LGK) integriert; Motto "Gesundheit gemeinsam denken". Einer der inhaltlichen Schwerpunkte in diesem Prozess war dabei stets die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.

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Gesundes Mittagessen per Gesetz

 

Was das Thüringer Kita-Gesetz für den Speiseplan bedeutet

 

Seit Jahresbeginn sind Kitas beziehungsweise Zulieferer des Mittagessens indirekt aufgefordert, sich an die Qualitätsstandards der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zu halten. Ein wichtiger Schritt in Richtung gesundheitsförderliche Ernährung.

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Kleine Köche und Olympioniken

 

Prävention in Thüringer Kitas und Schulen

 

Gewohnheiten und Verhaltensweisen etablieren, die bereits kleinen Kindern das Rüstzeug für ein gesundheitsförderliches Leben geben - das ist erklärtes Ziel der TK. In etwa 470 Thüringer Kindertagesstätten und 320 Thüringer Schulen konnten TK-Angebote bereits zu diesem Ziel beitragen, indem sie die prägenden Lebenswelten der Kinder entsprechend gestaltet haben.

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Vom größten gemeinsamen Nenner

 

Landesgesundheitskonferenz und Landesrahmenvereinbarung Thüringen

 

Wenn Kooperationspartner nach möglichst großer Übereinstimmung suchen - und diese auch finden -, spricht man vom größten gemeinsamen Nenner. Auf diesen Nenner sollen in der Prävention arbeitende Akteure in Thüringen, also unter anderem das Gesundheitsministerium, die Renten- und Unfallversicherung und auch gesetzliche Krankenkassen seit April 2016 kommen.

Die Akteure des Thüringer Gesundheitswesens haben sich in der Landesgesundheitskonferenz zusammengeschlossen und 15 Gesundheitsziele entwickelt, die die gemeinsame Präventionsarbeit in Thüringen in den kommenden Jahren prägen werden.

 

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