Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hessen

Nr.2 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit TK-Safe steht den Versicherten der TK bald eine elektronische Gesundheitsakte zur Verfügung. Im Gegensatz zur klassischen Dokumentation von Patientendaten befindet sich die eGA nicht im Besitz von Ärzten und Kliniken, sondern allein die Versicherten verfügen über ihre Daten. Es soll ihnen so ermöglicht werden, auf Basis ihrer Daten mündige Entscheidungen für die eigene Gesundheit zu treffen.

Als TK in Hessen freuen wir uns besonders, dass wir Agaplesion als Kooperationspartner für die eGA gewinnen konnten. Im Interview erläutert deren Vorstandsvorsitzender Dr. Markus Horneber, was er sich von der Zusammenarbeit verspricht. Außerdem haben wir beim Bundestagsabgeordneten Dr. Edgar Franke (SPD) nachgefragt, wie er das Projekt einschätzt.

Ich wünsche eine spannende Lektüre!

Dr. Barbara Voß
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Die elektronische Gesundheitsakte

Aufzählung

Interview mit Dr. Edgar Franke

Aufzählung

Interview mit Dr. Markus Horneber

Die Versicherten im Mittelpunkt

 

Die elektronische Gesundheitsakte

 

Bisher sind die Daten der Patienten im deutschen Gesundheitswesen breit gestreut. Krankenkassen, Arztpraxen, Kliniken oder Apotheken - sie alle haben unterschiedliche Informationen gespeichert. Mit der elektronischen Gesundheitsakte (eGA) wollen IBM Deutschland und die TK die nötige Infrastruktur bereitstellen, um all diese Daten zusammenzuführen. Das große Ziel ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Versicherten in Zukunft völlige Transparenz über ihre Daten erhalten - wenn sie dies wünschen.

Die Patienten stehen bei der eGA klar im Mittelpunkt: Nur sie haben die Hoheit über die Daten. Sie allein entscheiden also, ob sie die Akte überhaupt nutzen wollen und wenn ja, ob und wem sie noch Zugriff auf ihre Informationen gewähren.

Die TK ist davon überzeugt, dass die Digitalisierung des Gesundheitswesens nur gelingen kann, wenn die Patienten Zugang zu Informationen haben. Mit den Daten in ihren elektronischen Gesundheitsakten soll es ihnen ermöglicht werden, künftig noch stärker auf Augenhöhe mit ihren Ärzten zu kommunizieren.

TK spezial hat alle relevanten Informationen zur eGA kompakt zusammengefasst.

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"Wir warten schon viel zu lange auf die elektronische Patientenakte der gematik"

 

Dr. Edgar Franke (SPD, MdB) im Interview

 

TK spezial hat bei Dr. Edgar Franke nachgefragt, ob er die elektronische Gesundheitsakte als Patient selbst nutzen würde und wo aus seiner Sicht die Vorteile einer solchen Akte für das Gesundheitswesen liegen. Außerdem erklärt er im Interview, warum er keine Bedrohung darin sieht, wenn künftig auch Google, Amazon und Co. bei der Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens mitmischen. Im Gespräch mit der Redaktion zeigt sich Franke zudem zuversichtlich, dass die gematik - trotz aller Schwierigkeiten - bald eine elektronischen Patientenakte vorlegen kann.

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"Wir wollen gemeinsam mit der TK zeigen, wie eine eGA funktionieren kann"

 

Dr. Markus Horneber im Interview

 

16 Kliniken des Agaplesion-Konzerns sind bereits heute an die elektronische Gesundheitsakte (eGA) angeschlossen. TK-versicherte Agaplesion-Patienten können so - auf Wunsch - Daten direkt von den Kliniken in ihre eGA erhalten. Im Interview erklärt der Agaplesion-Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Horneber, warum es überraschend einfach war, in seinem Unternehmen die technischen Voraussetzungen für die eGA-Anbindung zu realisieren. Außerdem spricht er über die Vorteile, die er sich von der Kooperation mit IBM Deutschland und der TK verspricht.

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