Techniker Krankenkasse
TK spezial

Mecklenburg-Vorpommern

Nr.3 | 2017

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Sehr geehrte Damen und Herren,

zehn Millionen Euro für die weitere Digitalisierung im Land - meldete die Landesregierung. Das war eine Nachricht, die uns hoffen lässt. Denn digitale Gesundheit braucht schnelles Internet. Im Land besteht Nachholbedarf: Erst 57 Prozent der Nutzer verfügen über einen Anschluss mit einer Datenübertragungsrate von mindestens 50 Mbit pro Sekunde.

Warum zögern wir noch bei der Fernbehandlung? Unsere Forderungen finden Sie in dieser Ausgabe.

Gespannt blicken wir auf den 24. September. Auf den Straßen kommt niemand an den Wahlplakaten vorbei. Entscheiden Sie mit!

Ihre
Manon Austenat-Wied
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft patientenorientiert und qualitätsgesichert vorantreiben

Aufzählung

Politikchef Prof. Dr. Volker Möws erklärt die gesundheitspolitischen Forderungen

Aufzählung

AGiL - Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf

Aufzählung

Die TK fördert Selbsthilfe und sucht nach innovativen Projekten

Aufzählung

TK künftig mit Dreier-Spitze

Digitale Agenda

 

Position der TK in Mecklenburg-Vorpommern

 

Die Digitalisierung verändert wie in allen anderen Lebensbereichen auch das Gesundheitswesen in Mecklenburg-Vorpommern grundlegend und unaufhaltsam.

Die elektronische Vernetzung und Kommunikation sowie innovative digitale Anwendungen bieten neue Perspektiven für ein qualitativ hochwertiges, sektorenübergreifendes und patientenorientiertes Gesundheitswesen. Wir begrüßen daher das klare Bekenntnis der Landesregierung, die Digitalisierung im Land weiter zu fördern und damit auszubauen.

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Telemedizinische Fernbehandlung - warum zögern wir noch?

 

Interview mit TK-Politikchef Prof. Dr. Möws

 

Die GKV und die ihr zugrunde liegenden Prinzipien von Solidarität, Selbstverwaltung und Wettbewerb haben sich als zukunftsfest erwiesen. Auch finanziell steht sie durch das stabile Wirtschaftswachstum und die gute Arbeitsmarktlage auf sicheren Beinen. Und das trotz umfangreicher Neuerungen in der gesundheits- und pflegepolitischen Gesetzgebung.

Nun - kurz vor dem 24. September - ist es an der Zeit, die Bedeutung gesundheitspolitischer Entscheidungen und Weichenstellungen zu betonen und die politische Diskussion darüber anzuregen. Die TK hat gesundheitspolitische Forderungen formuliert, welche insbesondere die Themen zum Ausbau der Telemedizin und dem Fernhandlungsverbot in den Fokus rücken.

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Gesund im Lehrerberuf - das muss kein Widerspruch sein

 

Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf (AGiL) - ein Programm für Pädagogen

 

Das Präventionsprogramm „Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf" (AGiL) richtet sich an Lehrer und pädagogische Fachkräfte. Es wird in Kooperation zwischen dem Bildungsministerium Mecklenburg-Vorpommern und der TK durch qualifizierte Kursleiter durchgeführt.

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Selbsthilfeförderung im Land

 

Struktur und Förderhinweise für 2017/2018

 

Die Selbsthilfeförderung der TK erfolgt im Rahmen des gesetzlichen Auftrags. Dabei nimmt sie einen festen Platz in unserem Gesundheits- und Sozialsystem ein, denn sie ergänzt die Angebote der gesundheitlichen Versorgung.

Neben der pauschalen Förderung von Selbsthilfegruppen, -organisationen und -kontaktstellen sucht die TK beständig nach innovativen Ideen zur individuellen Projektförderung, die nachhaltig wirken und bei der Bewältigung der Krankheit helfen. Wenn Sie Ideen für Projekte auf Landesebene haben, sprechen Sie uns gerne an.

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TK künftig mit Dreier-Spitze

 

Karen Walkenhorst in den Vorstand gewählt

 

Der Verwaltungsrat der TK hat auf seiner Sitzung im Juli in Königswinter Karen Walkenhorst zum dritten Vorstand des Unternehmens gewählt. Die Diplom-Sozialwissenschaftlerin verantwortet seit dem 1. August als drittes Vorstandsmitglied die Bereiche Personal, Mitgliedschaft und Beiträge sowie Markt und Kunde.

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Kurznachrichten

Wir auf dem KBV-Sicherstellungskongress 2017

Ende Juni fand dieser Kongress der Kassenärztlichen Bundesvereinigung in Berlin statt. Wir wurden ausgewählt, hier unser Innovationsfondsprojekt "Teledermatologie im ländlichen Raum" vorzustellen. Viele Besucher informierten sich über die Möglichkeit, hautkranke Patienten mittels eines telemedizinischen Konsil zu betreuen.

Unter anderem begrüßten wir auch Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK und Prof. Dr. Ferdinand M. Gerlach, Vorsitzender des Sachverständigenrats Gesundheit. Sie wünschten uns für die Umsetzung viel Erfolg.