"Es ist an der Zeit, telemedizinischen Projekten den Weg in die Regelversorgung zu ebnen, damit Patientinnen und Patienten von einem umfassenden, digitalen Gesundheitssystem profitieren können", sagte Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen und stellvertretender Vorstandsvorsitzender der DGTelemed zum 8. Nationalen Fachkongress Telemedizin in Berlin. Dabei spiele die Vernetzung aller Beteiligten eine wichtige Rolle für das Gelingen einer zukunftsfähigen medizinischen und pflegerischen Versorgung.
"In diesem Rahmen kommt den Herstellern von Gesundheits-IT eine große Bedeutung zu", betonte van Aalst. Die DGTelemed freue sich daher, dass mit Sebastian Zilch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Gesundheits-IT – bvitg e. V., ein Vertreter der Gesundheits-IT-Branche an dem Kongress teilnehme. "Damit Telemedizin zum festen Bestandteil in der Versorgungskette wird, bedarf es der Schaffung von technischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie zuverlässiger Finanzierungs- und Geschäftsmodelle", sagte Zilch. Sowohl die DGTelemed als auch der bvitg sehen untereinander zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine Zusammenarbeit. "Wir freuen uns auf weitere Gespräche mit dem bvitg", erklärte van Aalst.
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