Techniker Krankenkasse
TK spezial

Nordrhein-Westfalen

Nr.12 | 19.03.2018

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Sehr geehrter Herr Tigges,

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Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und eine erfolgreiche Arbeitswoche

Günter van Aalst
Leiter der TK-Landesvertretung

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NRW: 13 Millionen Fehltage jährlich wegen Rückenbeschwerden

 

 

In Nordrhein-Westfalen (NRW) war jede bei der Techniker Krankenkasse (TK) versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr durchschnittlich 1,43 Tage wegen Rückenbeschwerden krankgeschrieben - insgesamt waren das 1,7 Millionen Fehltage. Das geht aus dem aktuellen Gesundheitsreport der Kasse hervor. Hochgerechnet auf alle rund 8,6 Millionen Erwerbspersonen in NRW ergebe das knapp 13 Millionen Fehltage pro Jahr. In den Unternehmen zwischen Rhein und Weser fehlten also täglich durchschnittlich 36.000 Beschäftigte aufgrund von rückenbedingten Erkrankungen.

"Um diese Krankschreibungen zu vermeiden, brauchen wir neben der Prävention Angebote, die individuell auf die Patienten zugeschnitten sind. Operationen sollten dabei nur die letzte Konsequenz sein", fordert Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung in NRW. Bei vielen Beschwerden seien konservative Therapien wie Krankengymnastik oder Entspannungsverfahren eine adäquate Alternative. Grundsätzlich sollten sich Patienten bei geplanten operativen Eingriffen an der Wirbelsäule eine "Zweite Meinung" durch einen unabhängigen Experten einholen. "Für rund 90 Prozent unserer Versicherten, die das TK-Zweitmeinungsverfahren in Anspruch genommen haben, wurde dadurch eine Rücken-OP unnötig", betont van Aalst.

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Essen will die Pathologie digitalisieren

 

 

Die Pathologie des Universtitätsklinikums Essen will künftig nur noch digital dokumentieren. Damit sollen Prozesse digital lückenlos zurück verfolgbar sein. Die Klinik habe handschriftliche Dokumente bereits abgeschafft, berichtet die Ärzte Zeitung. Inititalzündung für die Digitalisierung sei die Verwechselung von Gewebeproben vor fünf Jahren gewesen. Einer jungen Patientin der Hautklinik sei fälschlicherweise mitgeteilt worden, dass sie bald sterben werde. Danach habe sich die Klinik für ein komplett neues Konzept entschieden und die Beschriftung von Hand einfach abgeschafft.

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Ärzteschaft fordert besseren Schutz bei Rettungseinsätzen

 

 

Die Kammerversammlung der nordrheinischen Ärzte hat an die Politik und die Gesellschaft appelliert, Ärztinnen und Ärzte, medizinisches Personal und andere Rettungskräfte besser vor Gewalt zu schützen. Die wiederholten Angriffe auf Rettungskräfte müssten als ein Weckruf verstanden werden, der Verrohung entgegenzutreten. Es sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, für eine Kultur der Wertschätzung von Rettern zu sorgen.

Gewalt gegen Ärztinnen und Ärzte und die anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Notaufnahmen, Notfallpraxen sowie im ärztlichen Bereitschaftsdienst sollte wie Widerstand gegen die Staatsgewalt behandelt werden. Zu den Schutzmaßnahmen gehörten darüber hinaus eine ausreichende Personalausstattung auch nachts und am Wochenende sowie arbeitgeberfinanzierte Schulungen zu Deeskalationstechniken und zum Umgang mit aggressiven Patienten und Angehörigen.

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Experten: Umgang mit digitalen Medien erst ab dem 3. Lebensjahr

 

 

Kinder sollten sich nicht vor dem 3. Lebensjahr mit digitalen Medien beschäftigen. Bis zu diesem Alter würden die Kinder wichtige körperliche, geistige und seelische Kompetenzen entwickeln, die sie zunächst analog erlebten. Ein Kontakt in diesen ersten Jahren mit digitalen Medien sei daher nicht empfehlenswert, sagte Prof. Dr. Rainer Riedel von der Rheinischen Fachhochschule Köln beim 11. Forum Kinderschutz der Ärztekammer Westfalen-Lippe. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Frage "Digitale Medien - wie schützen wir unsere Kinder?"

Riedel betonte aber auch, "die Nutzung der digitalen Medien in der analogen Welt" sei nötig - nur nicht zu früh. Ein Kind müsse kognitive und haptische Erfahrungen sammeln, zum Bespiel wie sich nasser Sand anfühle. Dieses können sie nicht auf einem Tablet nachstellen. Fehlten diese Erfahrungen, wirke sich das auf die Entwicklung der Kreativität des Kindes aus, erläuterte Riedel. Ebenso gingen soziale Kompetenzen bei exzessiver Mediennutzung verloren.

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eGK soll Notfalldaten und elektronischen Medikationsplan bekommen - Westfalen wird Testregion

 

 

Die ersten medizinischen Anwendungen der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) sollen ab Herbst 2018 in Westfalen-Lippe erprobt werden. In einem achtwöchigen Feldtest sollen dann der Notfalldatensatz und der elektronische Medikationsplan über die eGK abrufbar sein. An dem Test beteiligen sich 70 bis 75 Arztpraxen, einige Zahnarztpraxen, bis zu 16 Apotheken, eine kassenärztliche Notfalldienstpraxis sowie ein Krankenhaus, heißt es in einer gemeinsamen Presseerklärung der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe und der Compugroup. Verlaufe der Test erfolgreich, würden Notfalldatensatz und eMedikationsplan anschließend sehr zeitnah bundesweit über Telematikinfrastruktur und die elektronische Gesundheitskarte abrufbar sein, sagte der Compugroup-Vorstandsvorsitzende Gotthardt.

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Kölner Oberbürgermeisterin wirbt für Klinikfusion - Rheinmetropole könnte in Europaliga aufsteigen

 

 

Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker hat sich auf dem "Gesundheitskongress des Westens" erneut für eine Fusion des Kölner Universitätsklinikums mit den städtischen Kliniken ausgesprochen. Köln würde damit zu einem der führenden Gesundheitsstandorte in Deutschland und möglicherweise auch in Europa, habe sie vor Vertretern der Gesundheitswirtschaft gesagt, berichtet der "Kölner Stadtanzeiger" (KSTA). Der neue Klinikverbund würde dann eine optimale Betriebsgröße erreichen, um trotz hoher Investitionen für medizinische Geräte wirtschaftlich arbeiten zu können. Zudem würde der Wirtschaftsstandort Köln durch den Zuzug von Unternehmen aus der Gesundheitswirtschaft gestärkt.

Wie die Zeitung weiter berichtet, benötigen die städtischen Kliniken dringend einen Kredit, um zahlungsfähig zu bleiben. Dabei gehe es um einen Betrag von rund zehn Millionen Euro. Das Geld werde benötigt, um in den nächsten Wochen einen Engpass zu überbrücken, hätten Klinik-Kreise verlautbaren lassen. Es handele sich um ein vorübergehendes Problem. Die Stadt werde dem Bankdarlehen möglicherweise im Eilverfahren in der kommenden Woche zustimmen und dafür bürgen, schreibt der KSTA.

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Personalia

 

Deutscher Pflegepreis 2018 geht an NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann

 

 

Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann hat den Deutschen Pflegepreis 2018 erhalten. Die Auszeichnung wird vom Deutschen Pflegerat e. V. (DPR) vergeben und ist nach Angaben des Verbandes die höchste nationale Auszeichnung in der Pflege. Laumann habe als erster Pflegebevollmächtigter der Bundesregierung und in seiner Funktion als Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium die Pflegepolitik in der letzten Legislaturperiode maßgeblich geprägt und ihr eine starke Stimme gegeben. "Die Pflege in Deutschland ist dank ihm ein großes Stück vorangekommen", sagte DPR-Präsident Franz Wagner bei der Übergabe des Preises in Berlin.

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Spahn schlägt Andreas Westerfellhaus als Pflegebevollmächtigten vor

 

 

Der frühere Präsident des Deutschen Pflegerats e. V. (DPR) Andreas Westerfellhaus (61) soll neuer Pflegebeauftragter der Bundesregierung werden. Das kündigte der neue Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf dem Deutschen Pflegetag an. Mit der Nominierung des gelernten Krankenpflegers aus Rheda-Wiedenbrück unterstreiche Spahn sein Vorhaben, einen Schwerpunkt seiner Arbeit auf die Zukunft der Pflege zu legen, teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Das gemeinsame Ziel sei, den Pflegeberuf in den kommenden Jahren attraktiver zu machen, sagte Spahn in seiner Rede. Dazu gehöre beispielsweise der Ausbau von Kapazitäten und Ausbildungsplätzen, eine Tarifbezahlung in der Pflege und eine angemessene Personalmindestbemessung.

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Duisburger CDU-Politikerin wird Gesundheits-Staatsekretärin

 

 

Sabine Weiss wird Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Gesundheit. Das teilt das Bundesgesundheitsministerium mit. Die Juristin wurde 1958 in Duisburg geboren und ist seit 2009 Mitglied des Deutschen Bundestages. Seit 2014 ist sie als stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion für die Bereiche Arbeit und Soziales und wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zuständig.

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Notfallversorgung: Essener Wissenschaftler erhält Preis für Gesundheitsökonomik

 

 

Der Deutsche Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung geht in diesem Jahr unter anderem an Daniel Avdic (36), Junior-Professor für Empirische Gesundheitsökonomik an der Universität Duisburg-Essen (UDE). Avdic erhält den mit 10.000 Euro dotierten dritten Preis für seine Untersuchung zur stationären Notfallversorgung in Schweden. In seiner Arbeit befasst er sich mit der Frage, ob und wie sich die Schließung von Notfallkrankenhäusern in Schweden auf die Überlebenswahrscheinlichkeit nach einem akuten Herzinfarkt auswirkt. Das Ergebnis: Ein Jahr nach der Schließung stieg die Sterblichkeit signifikant an, in den Folgejahren blieb sie dann aber konstant. Die Jury lobte die große Leistung des Einzelautors und dessen Methodengenauigkeit.

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Termine

 

Donnerstag, 22. März 2018, 16:30 - 20:45 Uhr, Bochum: SmartHome-Technologien in der Wohnung

 

 

Expertenrunde zum Thema " SmartHome-Technologien als Beitrag für den Gesundheitsstandort Wohnung". Veranstalter: Landesgruppe NRW der SmartHome-Initiative in Kooperation mit der Hochschule für Gesundheit Deutschland e. V. Beleuchtet werden unterschiedliche Aspekte der SmartHome-Technologien, anschließend Podiumsdiskussion. Anmeldung unter: ksc@smarthome-deutschland.de

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