Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr.2 | 2017

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

entgegen aller Prognosen hat das Ergebnis der Landtagswahl in seiner Deutlichkeit überrascht. Mit Spannung erwarten wir die farbliche Zusammensetzung der künftigen Landesregierung und die Inhalte des Koalitionsvertrages.

Wir haben uns vor der Wahl zu wichtigen gesundheitspolitischen Themen positioniert. Eine qualitativ gute und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung muss im Fokus der Politik der 19. Legislaturperiode stehen.

Schleswig-Holstein steht im Gesundheitswesen vor großen Herausforderungen. Steigende Ausgaben, die Zukunft der Krankenhäuser, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, die Digitalisierung und der demographische Wandel - auf all diese Themen müssen Antworten gefunden werden.

Wir werden die Arbeit der zukünftigen Landesregierung konstruktiv und kritisch begleiten.

Dr. Johann Brunkhorst
Leiter der TK-Landesvertretung Schleswig-Holstein

Inhalt

Aufzählung

Positionen der TK zur Gesundheitspolitik

Aufzählung

TK-Meinungspuls: Norddeutsche sind zufrieden mit dem Gesundheitssystem

Aufzählung

Bundestagswahl 2017: Gesundheitspolitische Forderungen der TK

Aufzählung

TK-Patientenbefragung: Gut informierte Patienten setzen auf Qualität in den Krankenhäusern

Aufzählung

Sozialwahl 2017: Der Countdown läuft ...

Aufzählung

Diabetes-Präventionsprojekt erhält Förderung aus dem Innovationsfonds

Aufzählung

Studie: #whatsnext - Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt

Positionen der TK zur Gesundheitspolitik in Schleswig-Holstein

 

Möglichkeiten der Digitalisierung nutzen - Krankenhauslandschaft weiterentwickeln

 

Die TK hat sich bereits vor der Landtagswahl zu wichtigen gesundheitspolitischen Themen für unser Bundesland positioniert. Eine qualitativ gute und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung muss im Fokus der Politik der 19. Legislaturperiode stehen.

Die TK hat sich bereits vor der Landtagswahl zu wichtigen gesundheitspolitischen Themen für unser Bundesland positioniert. Eine qualitativ gute und zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung muss im Fokus der Politik der 19. Legislaturperiode stehen.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

TK-Meinungspuls: Norddeutsche sind zufrieden mit dem Gesundheitssystem

 

Der Digitalisierung im Gesundheitswesen stehen die Menschen positiv gegenüber

 

Mehr als die Hälfte der Norddeutschen sind mit ihrem Gesundheitssystem zufrieden. Das ist ein Ergebnis des aktuellen Meinungspuls der TK. Weitere 23 Prozent sind sogar sehr und sieben Prozent vollkommen zufrieden. Insgesamt bewerten 82 Prozent der Befragten im Norden die Strukturen, Institutionen, Regeln und Prozesse im Gesundheitssystem positiv. Damit sind die Menschen heute mit dem Gesundheitssystem so zufrieden wie noch nie zu vor.

Auch wenn die Zufriedenheit groß ist - der Wunsch nach Reformen besteht dennoch: Drei Viertel der Menschen sind zwar grundsätzlich mit dem Gesundheitssystem einverstanden, halten aber Veränderungen an einigen Stellen für notwendig.

Der zunehmenden Digitalisierung im Gesundheitswesen stehen die Menschen im Norden positiv gegenüber. 60 Prozent der Befragten erwarten eher Vorteile für die Patienten, weitere 19 Prozent sogar sehr große Vorteile. Ein Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheitswesen ist die elektronische Gesundheitsakte (eGA). Grundsätzlich findet die Idee der eGA großen Anklang: 85 Prozent der Befragten finden sie sehr gut oder gut.

Infos

Information

Test Infobox

Der zunehmenden Digitalisierung im Gesundheitswesen stehen die Menschen im Norden positiv gegenüber. 60 Prozent der Befragten erwarten eher Vorteile für die Patienten, weitere 19 Prozent sogar sehr große Vorteile. Ein Schritt in Richtung Digitalisierung im Gesundheitswesen ist die elektronische Gesundheitsakte (eGA). Grundsätzlich findet die Idee der eGA großen Anklang: 85 Prozent der Befragten finden sie sehr gut oder gut.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bundestagswahl 2017: Gesundheitspolitische Forderungen der TK

 

Digitale Chancen nutzen - Versorgungsqualität stärken - Fairen Wettbewerb ermöglichen

 

Die TK hat ihr gesundheitspolitisches Papier mit den wichtigsten Positionen zur Bundestagswahl veröffentlicht. Neben den Themen Digitalisierung und Wettbewerb enthält es auch Vorschläge, um die Versorgungsqualität zu verbessern und die sektorenübergreifende Versorgung auszubauen.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

 

Kurznachrichten

Save the Date: Gesundheitspolitische Jahrestagung der TK

19. September 2017, 17:30 Uhr, Hotel ATLANTIC Kiel
"Auf dem Weg zur integrierten Notfallversorgung"


Wohin bei gesundheitlichen Problemen? In die Notfallambulanz der nächsten Klinik, in die Anlaufpraxis des ärztlichen Bereitschaftsdienstes oder den Rettungsdienst verständigen? Wie ist die aktuelle Situation, wo gibt es Probleme? Vorstellen und diskutieren möchten wir Lösungsansätze für eine integrierte Notfallversorgung.

Bitte merken Sie sich diesen Termin vor. Eine Einladung werden wir in Kürze versenden.

 

 

TK-Patientenbefragung: Gut informierte Patienten setzen auf Qualität in den Krankenhäusern

 

Wohnortnähe zur Klinik verliert bei informierten Patienten an Bedeutung

 

Viele Klinikpatienten in Schleswig-Holstein sind nicht mehr bereit, sich bei der Auswahl des Krankenhauses allein auf die Empfehlung des behandelnden Arztes zu verlassen oder einfach die nächstgelegene Klinik aufzusuchen. Jeder fünfte Patient macht seine Entscheidung von Informationen abhängig, die er gezielt zur Behandlungsqualität eingeholt hat, beispielsweise über das Internet. Und jeder Vierte hat sich vor dem Gang in die Klinik eine zweite Meinung eingeholt

Die Wohnortnähe zur Klinik verliert bei informierten Patienten an Bedeutung. Für eine bessere medizinische Qualität ist der Großteil der Schleswig-Holsteiner bereit, einen längeren Anfahrtsweg auf sich zu nehmen – und das über alle Alterskategorien hinweg. Selbst im Alter von 80+ würden fast 70 Prozent der Befragten für eine höhere Qualität in eine weiter entfernte Klinik fahren.

Für die Patientenbefragung hat die TK in den vergangenen beiden Jahren 815.000 Versicherte nach ihrem Krankenhausaufenthalt befragt. 159.000 Versicherte (19 Prozent), darunter knapp 6.000 Versicherte aus Schleswig-Holstein, haben sich daran beteiligt und den 40 Punkte umfassenden Fragenbogen ausgefüllt. Die Ergebnisse lassen Aussagen zu 1136 Kliniken und 1412 Fachabteilungen zu und sind für jede Klinik im TK-Klinikführer abrufbar.

Insgesamt ist die allgemeine Zufriedenheit der Patienten mit dem Klinikaufenthalt hoch ist. Erreicht werden 80,4 von 100 möglichen Punkten. Auch mit dem Behandlungsergebnis sind die Patienten im Land zufrieden. Über alle Kliniken in Schleswig-Holstein werden 79,5 Punkte erreicht.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Sozialwahl 2017: Der Countdown läuft ...

 

Bestimmen Sie mit! Bis zum 31. Mai 2017 findet die Sozialwahl statt

 

Nach der Landtagswahl in Schleswig-Holstein steht im Mai noch eine weitere Wahl an: die Sozialwahl. Allein in Schleswig-Holstein sind rund 906.000 Mitglieder der fünf Ersatzkassen und 1.065.000 Rentenversicherte und Rentner dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Seit Mitte April wurden die Wahlunterlagen verschickt. Per Briefwahl wird abgestimmt. Bis zum 31. Mai müssen die Unterlagen bei den Trägern eingegangen sein.

Der Verwaltungsrat ist mit dem Aufsichtsrat eines Unternehmens vergleichbar. Seine Mitglieder treffen alle Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung und wählen und kontrollieren beispielsweise den hauptamtlichen Vorstand. Ganz konkret profitieren Versicherte von zusätzlichen Leistungen, die der Verwaltungsrat beschließt, und können sich zudem an die Widerspruchsausschüsse des Gremiums wenden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Diabetes-Präventionsprojekt erhält Förderung aus dem Innovationsfonds

 

Gesundheitskompetenz von Menschen mit erhötem Risiko für Typ-2-Diabetes soll gestärkt werden

 

Das länderübergreifende Präventionsprojekt „Dimini – Diabetes mellitus? Ich nicht!“ wird mit rund vier Millionen Euro aus dem Innovationsfonds des Bundes gefördert. Das hat der Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss bekanntgegeben.

Ziel von Dimini ist es, die Gesundheitskompetenz von Menschen mit erhöhtem Risiko für Typ-2-Diabetes zu stärken. Damit soll einerseits die Entstehung von Typ-2-Diabetes verzögert oder sogar verhindert werden, andererseits sollen Kosten für die medizinische Versorgung gesenkt werden.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Studie: #whatsnext - Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt

 

Arbeit 4.0 stellt neue Herausforderungen an das Betriebliche Gesundheitsmanagement

 

Etwa ein Drittel ihres Lebens verbringen Berufstätige bei der Arbeit. Sie hat entscheidenden Einfluss auf ihre Gesundheit - darauf, wie Beschäftigte körperlich oder psychisch beansprucht werden. (Un)regelmäßige Arbeitszeiten, Termindruck, Arbeitsorganisation und Betriebsklima beeinflussen Motivation und Leistungsfähigkeit. Bewegungsangebote, ergonomische Arbeitsplätze und gesundes Kantinenessen sind vielerorts Standard im Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM).

Doch die digitale Arbeitswelt bringt neue gesundheitliche Beanspruchungen mit sich und erfordert deshalb auch neue Konzepte für die Gesundheitsförderung. Teams werden agiler, internationaler, arbeiten ortsunabhängig, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen. Wie lässt sich Arbeit 4.0 gesund gestalten? Und wer ist hier gefordert? Welche Themen sind heute wichtig und was sind die Herausforderungen in Zukunft?

In der großangelegten Studie "#whatsnext - Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt" hat das Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) zusammen mit der Techniker Krankenkasse und der Haufe Gruppe über 800 Geschäftsführende, Personaler und Verantwortliche für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) nach den größten Herausforderungen heute und in Zukunft gefragt. Wie steht es um das BGM-Engagement und was sind die größten Hürden?

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback