Techniker Krankenkasse
TK spezial

Schleswig-Holstein

Nr.2 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Zeit ist reif für eine elektronische Gesundheitsakte. Deshalb hat die TK gemeinsam mit IBM Deutschland TK-Safe entwickelt. Dabei handelt es sich um eine geschützte digitale Plattform, auf der die Versicherten künftig per Smartphone alle ihre medizinisch relevanten Daten jederzeit griffbereit erfassen, sammeln, speichern und verwalten können. In unserer derzeit laufenden Testversion gibt es zusätzlich die Möglichkeit, Daten manuell zu ergänzen. Die Nutzung ist für die Versicherten freiwillig und kostenlos.

Die Digitalisierung ist eine der größten Herausforderungen und Chancen für das Gesundheitswesen. Daher haben wir Experten aus der Politik auch zu diesem Thema befragt. Daneben geht es um Fragen zur Ausgestaltung des Morbi-RSA und dem so wichtigen Thema "Pflege".

Dr. Johann Brunkhorst
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

TK-Safe: die elektronische Gesundheitsakte von TK und IBM Deutschland

Aufzählung

Interview mit der Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Claudia Schmidtke (CDU)

Aufzählung

Christine Aschenberg-Dugnus (MdB FDP) im Interview

Aufzählung

TK begrüßt Aufhebung des Fernbehandlungsverbotes

Aufzählung

TK übernimmt Kosten für HPV-Impfungen auch bei Jungen

Aufzählung

TK stellt Cannabis-Report vor

Aufzählung

Organspende braucht Botschafter

Aufzählung

Darmkrebs: Schleswig-Holsteiner gehen nur selten zur Vorsorge

TK-Safe: Datentresor für Gesundheitsinformationen

 

Die elektronische Gesundheitsakte von TK und IBM Deutschland

 

Die elektronische Gesundheitsakte (eGA) von TK und IBM Deutschland - TK-Safe - ermöglicht es Versicherten, alle Daten rund um ihre Gesundheit strukturiert und übersichtlich an einem Ort zu speichern und selbst zu managen.

Bislang liegen die medizinischen Daten dezentral bei Ärzten, Krankenhäusern oder Krankenkassen. Das soll sich mit TK-Safe ändern. Die Daten stehen dann überall und jederzeit mit dem Smartphone über die TK-App zur Verfügung - geschützt durch eine Zwei-Faktor-Authentifizierung. Die TK hält die eGA für eines der wichtigsten Instrumente in der Digitalisierung des Gesundheitswesens.

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"Der Fachkräftemangel ist in der Pflege allgegenwärtig"

 

Interview mit Prof. Dr. Claudia Schmidtke (MdB CDU)

 

Prof. Dr. Claudia Schmidtke, Mitglied im Deutschen Bundestag (CDU), spricht im Interview über den Pflegenotstand und die Möglichkeiten, die Attraktivität des Berufs zu steigern. Außerdem benennt sie die Chancen der Digitalisierung für das Gesundheitswesen und spricht über die notwendige Weiterentwicklung des Morbi-RSA.

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"Ziel muss es sein, dass der Morbi-RSA manipulationssicher wird"

 

Christine Aschenberg-Dugnus (MdB) im Interview

 

Christine Aschenberg-Dugnus, gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, spricht im Interview über die Digitalisierung und E-Health als große Chance für das Gesundheitswesen. Außerdem benennt sie die Herausforderungen in der Pflege und die Notwendigkeit, den Morbi-RSA manipulationssicher zu gestalten.

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Ärztekammer Schleswig-Holstein hebt Fernbehandlungsverbot auf

 

TK begrüßt Beschluss der Ärztekammer: Patienten und Ärzte können davon profitieren

 

Ärzte dürfen zukünftig auch ausschließlich über Kommunikationsmedien wie Telefon oder Videosprechstunde beraten, wenn ein persönlicher Kontakt mit Patienten nicht zwingend erforderlich ist. Den Beschluss zur Aufhebung des sogenannten Fernbehandlungsverbotes hat die Ärztekammer Schleswig-Holstein (ÄKSH) in ihrer Kammerversammlung am 18. April 2018 gefasst. Das zuständige schleswig-holsteinische Gesundheitsministerium hat diesem Beschluss als zuständige Aufsichtsbehörde bereits zugestimmt.

Fast einen Monat nach dem Beschluss der ÄKSH, ebneten die Delegierten des 121. Deutschen Ärztetages in Erfurt ebenfalls den berufsrechtlichen Weg für Ärztinnen und Ärzte für die ausschließliche Fernbehandlung von Patientinnen und Patienten.

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TK übernimmt Kosten für HPV-Impfungen auch bei Jungen

 

STIKO empfiehlt auch Jungen gegen Humane Papillomviren zu impfen

 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt nun, auch Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren gegen Humane Papillomviren (HPV) zu impfen. Bislang galt diese Empfehlung nur für Mädchen. Voraussichtlich erst Anfang 2019 wird der rechtswirksame Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) vorliegen und die HPV-Impfung für Jungen in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen.

Die TK hat diese Empfehlung zum Anlass genommen und erstattet ab sofort die Kosten für die HPV-Impfung auch für Jungen. Die Eltern von TK-versicherten Kindern können die Belege für den Impfstoff und das Arzthonorar bei der TK zur Erstattung einreichen.

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Cannabis-Report der TK

 

Schleswig-Holstein bei Verordnungen bundesweit im Mittelfeld

 

Welche Rolle kann Cannabis in der Medizin spielen? Um dieser und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, hat die TK in einer Kooperation mit der Universität Bremen einen Cannabis-Report erstellt. Der Report soll Ärzten und interessierten Patienten eine Orientierung zum Thema Cannabis als Medizin bieten. Erste Erkenntnisse daraus: Medizinisches Cannabis ist nur selten eine Alternative zu den bewährten Therapien, kann Patienten aber im Einzelfall helfen.

Schleswig-Holstein liegt bei Verordnungen von medizinischem Cannabis mit 120 Rezepten je 100.000 Versicherten knapp über dem Durchschnitt aller Bundesländer.

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Organspende braucht Botschafter

 

427 Schleswig-Holsteiner warten derzeit auf ein Spenderorgan

 

427 Menschen in Schleswig-Holstein warten auf ein Spenderorgan. Die meisten benötigen eine neue Niere (282), gefolgt von Leber (71), Herz (45) und Lunge (31). Die TK begrüßt, dass die Politik das Thema auf der Agenda hat. Im Koalitionsvertrag heißt es, dass die Zahl der Organspenden erhöht werden muss. Dabei sollen Transplantationsbeauftragte in den Kliniken eine zentrale Rolle einnehmen. Außerdem sollen die Organentnahmen finanziell besser vergütet werden - ein Schritt in die richtige Richtung.

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Darmkrebs: Schleswig-Holsteiner gehen nur selten zur Vorsorge

 

Koloskopie und Okkultblut-Test

 

Darmkrebs ist in Deutschland die häufigste Tumorerkrankung – betrachtet man Frauen und Männer gemeinsam.

Mithilfe der sogenannten Koloskopie (Darmspiegelung) kann die Erkrankung frühzeitig erkannt und behandelt werden. Doch nur wenige Schleswig-Holsteiner nutzen die Früherkennung. Eine Auswertung der TK in Schleswig-Holstein zeigt: Nur 3,2 Prozent der rund 120.000 anspruchsberechtigten Versicherten ab 55 Jahren ließen sich 2016 bei niedergelassenen Ärzten untersuchen.

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