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Hamburg

Nr.11 | 11.06.2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

dass es auf die Sommerpause zugeht, merkt man nicht nur am herrlichen Hamburger Sommerwetter, sondern auch an der Termindichte. In der vergangenen Woche trafen sich Gesundheitsexperten aus dem gesamten Bundesgebiet auf dem dreitägigen Hauptstadtkongress, um aktuelle Themen zu diskutieren. In Hamburg ging es auf dem 2. HAM-NET- Symposium um die Notfallversorgung und Versorgungsfor­schung. Aber auch die Berliner Politik drückt auf die Tube - ein erster Kabinettsentwurf wurde vorgelegt.

Was es sonst noch Neues in Gesundheit und Versorgung gab, lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter. Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

2. HAM-NET-Symposium

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Neuer Diakoniekonzern

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Anhörung Volksinitiative

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Mehr Geld für Hamburgs Krankenhäuser

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Personalie

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Beitragsentlastung

Versorgung

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Notfallpraxis der KVH entlastet die Notaufnahme

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Transplantationsgesetz

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Sprachmittlerpool

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Hamburger Zahl

Zur Sache

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Zur Sache

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TK-Pflege-Coach

Bürgerschaft

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Parlament

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Antrag

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Gesetzentwurf

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Kleine Anfragen

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Tagesordnung

Termine in Hamburg

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Termine

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Bundesteilhabegesetz

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eHealth-Netzwerk

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Krankenhaustag

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Präventionspreis

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

Symposium Hamburger Netzwerk für Versorgungsforschung

 

 

Am Donnerstag, dem 31. Mai 2018, fand im Erikahaus im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) das zweite Symposium des Hamburger Netzwerks für Versorgungsfor­schung (HAM-NET) statt. Im Vordergrund standen die Themenblöcke "Notfallversorgung und Versorgungsforschung" und "Neue Versorgungsformen in Hamburg".

Den Anfang machte Prof. Dr. Jonas Schreyögg vom HCHE und Mitglied des Sachver­ständigenrats zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen. Schreyögg erläuterte den Status quo der Notfallversorgung in Deutschland und skizzierte Empfe­hlungen für die Zukunft. Diese waren zuvor bereits im September 2017 bei einem Werkstattgespräch in Berlin vorgestellt worden (wir berichteten im Newsletter Nr. 16 | 19. September 2017). Anschließend stellte Dr. Matthias Gruhl, Amtsleiter der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV), die Sicht der Hamburger Behörde dar. Er forderte, dass man nun grundsätzlich klären müsse, was eine sektorenübergreifende Versorgung sei. Für ihn gehöre eine Gleichbehandlung der beiden Sektoren ambulant und stationär dazu.

Auf die beiden Inputvorträge folgte eine Diskussionsrunde, an der unter anderem Walter Plassmann, Vorstand der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH), teilnahm. Plassmann erklärte, die neue Notfallpraxis der KVH in Harburg, die ihre Arbeit am 1. Okt­ober 2017 aufgenommen hat, sei für die KVH „ein Millionengrab“. Zurzeit würden viel zu wenige Patienten die Notfallpraxis ansteuern. Viel Lob gab es für den neuen Arztruf Hamburg der KVH. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 8 | 30. April 2018). Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, forderte die Zusammenlegung der Rufnummern "112" und "116117". Für Hilfesuchende sei das Nebeneinander der beiden Rufnummern nicht immer nachzuvollziehen.

Der Nachmittag des HAM-NET Symposiums widmete sich neuen Versorgungsformen in Hamburg. Unter anderem stellte Maren Puttfarcken gemeinsam mit Prof. Dr. Wolfgang von Renteln-Kruse, Albertinen-Haus, das Innovationsfondsprojekt NetzWerk GesundAktiv vor.

Hintergrund
Im Jahr 2015 hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Förderung "Strukturaufbau in der Versorgungsforschung" ausgeschrieben. Das Center for Health Care Research (CHCR) hat sich erfolgreich mit dem Konzept zum Aufbau des "Hambur­ger Netzwerk für Versorgungsforschung (HAM-NET)" beworben. Das Projekt startete am 1. Februar 2017. Die Förderung läuft zunächst für drei Jahre mit der Option auf eine Verlängerung um weitere drei Jahre. Übergeordnetes Ziel von HAM-NET ist die Förde­rung und Koordination der Ver­sorgungsforschung sowie die Verbindung von Versorgungsforschung und Versorgungspraxis in Hamburg.

(Quelle:Ham-NET; TK)

 

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Information

Reform der Notfallversorgung

Die TK begrüßt die Vorhaben aus dem Koalitionsvertrag, die Notfallversorgung weiterzuentwickeln. Die Vorschläge der TK für eine Weiterentwicklung der Notfallversorgung erläutert Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, in "Zur Sache".

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Neuer Diakoniekonzern entsteht

 

 

Das Albertinen-Diakoniewerk Hamburg und die Immanuel Diakonie Berlin planen, sich zum 1. Januar 2019 zur "Immanuel Albertinen Diakonie" zusammenzuschließen.

Die Zustimmung der Gesellschafter zur Fusion aufseiten des Albertinen-Diakoniewerks und der Immanuel Diakonie könnte bereits in wenigen Wochen vorliegen, informiert das Albertinen-Diakoniewerk in seiner Pressemitteilung. Die Kuratorien beider Konzerne hätten dem Vorhaben bereits einstimmig grünes Licht gegeben.

Weiterhin hieß es, durch die geplante Fusion entstehe ein breit aufgestellter, freikirch­licher Diakoniekonzern mit insgesamt 6.700 Beschäftigten in den Bundesländern Berlin, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Thüringen. Das Umsatzvolumen liege bei etwa 540 Millionen Euro, der Hauptsitz werde in Hamburg sein.

(Quelle: Albertinen-Diakoniewerk)

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Volksinitiative für mehr Personal im Krankenhaus im Gesundheitsausschuss

 

 

Große Einigkeit im Ziel, Uneinigkeit im Vorgehen - so könnte man das Ergebnis der Anhörung der Volksinitiative für mehr Personal im Krankenhaus am 7. Juni im Gesund­heitsausschuss der Bürgerschaft zusammenfassen.

Zu Beginn kamen die Vertreter der Initiative für mehr Personal im Krankenhaus zu Wort. Sie schilderten eindrucksvoll Beispiele aus dem Pflegealltag und forderten den Ham­burger Senat auf, in Hamburg für eine bedarfsgerechte Ausstattung mit Pflegekräften zu sorgen. Christoph Kranich, Sprecher des Bündnisses, begründete die geforderte Ham­burger Lösung damit, dass die Initiative schnell eine Lösung für den Pflegenotstand erreichen wolle. Alles, was im Bund passiere, könne "Jahre oder gar Jahrzehnte" dauern, bis es bei den Pflegenden ankomme.

Deshalb forderte das Bündnis, dass Hamburg sein Krankenhausgesetz ändert und darin Personalvorgaben definiert. Außerdem müsse der Senat den Investitionsstau in den Hamburger Krankenhäusern durch eine bedarfsgerechte Investitionsfinanzierung behe­ben. Die Mehrkosten für die Stadt schätzt die Initiative auf rund 130 Millionen Euro pro Jahr. In diesem Fall seien die Kliniken nicht mehr gezwungen, nötige Investitionen aus Mitteln zu finanzieren, die eigentlich für die Krankenversorgung und Pflege der Patienten gedacht seien.

Die Bürgerschaftsabgeordneten aller Fraktionen waren sich einig, dass die Situation in der Pflege dringend verbessert werden müsse. Mit Ausnahme des gesundheitspolitischen Sprechers der Fraktion DIE LINKE, Deniz Celik, zweifelten allerdings alle daran, dass die Stoßrichtung der Initiative richtig ist. Grund dafür ist, dass die Gesetzgebungskompetenz nicht in Hamburg, sondern beim Bund liege und es keinen Automatismus gebe zwischen einer Erhöhung der Krankenhausinvestitionen und mehr Pflegekräften in Kranken­häusern.

Zu späterer Stunde befragten die Mitglieder des Gesundheitsausschusses die Gesund­heitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks. Prüfer-Storcks sagte einleitend, es müsse etwas getan werden, aber dafür brauche es bundeseinheitliche Personalvorgaben und eine andere Form der Krankenhausfinanzierung. Dafür setze sie sich - wie auch in den ver­gangenen Jahren - vehement in Richtung Bundesgesetzgebung ein. Dabei schilderte sie die lange Reihe an Hamburger Initiativen für eine Besserstellung der Pflege in den Krankenhäusern seit 2013, die dann auch zu Bundesgesetzen wurden.

Prüfer-Storcks berichtete, dass sie mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn bereits im Gespräch sei. Das Ministerium müsse die Personaluntergrenzen schnell - auch mit einem Omnibusgesetz - auf den Weg bringen. Flankierend werde die Finanzierung der Perso­nalkosten deutlich verbessert, etwa durch eine Reform der Fallpauschalen und die 100-Prozent-Erstattung der Tariferhöhungen. Künftig werde es keine Anreize mehr für die Kliniken geben, Investitionen aus den Entgelten für die Krankenversorgung zu bezahlen. Entscheidend sei, dass Personalvorgaben unbedingt mit der Finanzierung gekoppelt wer­den müssen.

Zum Abschluss gab sich Prüfer-Storcks überzeugt, dass die Bundesgesetze zu Personal­untergrenzen und der entsprechenden finanziellen Absicherung zum 1. Januar 2019 kommen werden. Die Initiative habe für die Umsetzung der Personalvorgaben als Ham­burger Lösung eine Frist bis 2020 vorgesehen. Dann müssten sich alle mit der Frage beschäftigen, was es bedeuten würde, wenn Hamburg schon ein Jahr nach Inkrafttreten der Bundesgesetze andere Personalvorgaben hätte als die anderen Bundesländer.

Gegen 22 Uhr war die Anhörung beendet - die Positionen zwischen Gesundheitspoli­tikern, Senat und Bündnis haben sich an diesem Abend nicht angenähert.

(Quelle: NDR; TK)

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Mehr Geld für Hamburgs Krankenhäuser

 

 

Auf dem Hauptstadtkongress in Berlin kündigte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks an, dass sie eine deutliche Erhöhung der Krankenhausinvestitionen in Hamburg anstrebe. Bei den anstehenden Haushaltsberatungen werde sie sich dafür einsetzen, dass die Investitionsmittel um 30 Prozent angehoben werden. Hamburg sei zwar im Vergleich mit anderen Bundesländern im oberen Feld, dies würde allerdings noch nicht ausreichen. Im Gegenzug dürften die Krankenhäuser dann auch nicht mehr Mittel, die für die Patientenversorgung vorgesehen seien, für Investitionen zweckentfremden, sagte sie in einer Runde mit Gesundheitsministern der Bundesländer.

(Quelle: TK)

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UKE - neue Kaufmännische Direktorin

 

 

Das Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf (UKE) bekommt eine neue Kaufmännische Direktorin. Die vierzigjährige Diplom-Gesundheitsökonomin Marya Verdek wird ihre neue Position voraussichtlich Ende dieses Jahres antreten. Ihr Vorgänger, Rainer Schoppik, hatte das UKE im Sommer 2017 verlassen.

Derzeit ist Verdek Kaufmännischer Vorstand am Universitätsklinikum Leipzig.

(Quelle: UKE; bibliomedmanager)

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BMG legt Versichertenentlastungsgesetz vor

 

 

Am 6. Juni hat das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) den Kabinettsentwurf des Versicherten-Entlastungsgesetzes (GKV-VEG) vorgelegt. Damit soll eine wichtige Forderung aus dem Koalitionsvertrag – die paritätische Finanzierung der Kranken­kassenbeiträge – umgesetzt werden. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 8 | 30. April 2018).

Der Kabinettsentwurf enthält auch weiterhin den in der Koalition strittigen Punkt des Abschmelzens von Überschüssen der gesetzlichen Krankenversicherungen. Bundes­gesundheitsminister Jens Spahn hatte ursprünglich geplant, die Reservemittel der Krankenkassen, die oberhalb der erlaubten Reserven von einer Monatsausgabe liegen, innerhalb von drei Jahren durch die Absenkung von Zusatzbeiträgen zu reduzieren.

Nun sollen die Bestimmungen erst zum 1. Januar 2020 angewendet werden und auch nur dann, wenn bis dahin der Morbi-RSA unter Berücksichtigung der Gutachten des Wissen­schaftlichen Beirats bis zum 31. Dezember 2019 gesetzlich fortentwickelt wurde. Dazu wurde eine entsprechende Ergänzung im Kabinettsentwurf aufgenommen. Der Ersatzkassenverband begrüßte die Nachbesserungen des Gesetzes.

Der Gesetzesentwurf ist im Bundesrat nicht zustimmungspflichtig und als besonders eilbedürftig gekennzeichnet. Einen Zeitplan für die Parlamentsberatungen gibt es noch nicht.

(Quelle: BMG; vdek; Ärzteblatt; TK )

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Versorgung

 

Notfallpraxis in Hamburg-Harburg

 

Millionengrab oder zukunftsweisende Lösung?

 

Acht Monate nach der Eröffnung zieht die Asklepios Klinik Harburg eine positive Zwischenbilanz der neuen Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg (KVH) am Krankenhaus. Sie entlaste die Notaufnahme des Klinikums und führe zu kürzeren Wartezeiten für Patienten. Im Gegensatz zu den bereits bestehenden KVH-Notfallpraxen in Farmsen und Altona bietet das neue Konzept der Notfallpraxis in der Nähe der Notauf­nahme keine haus- und fachärztliche, sondern nur eine hausärztliche Versorgung zu den sprechstundenfreien Zeiten.

Die Notfallpraxis versorge im Schnitt unter der Woche täglich 30 bis 40 und am Wochen­ende bis zu achtzig Patienten, berichtet Carmen Rehbock, Abteilungsleiterin der Not­fallpraxis. Im Durchschnitt liege die Wartezeit bei gerade einmal einer halben Stunde. Beim HAM-NET-Symposium am UKE hatte KVH-Vorstand Walter Plassmann die Praxis dagegen als "Millionengrab" bezeichnet, weil die Zahl der Patienten zu gering sei.

Die TK begrüßt die neue Strategie der KVH. "Die eingerichtete Notfallpraxis ist ein Schritt in die richtige Richtung, auch wenn erstmal abgewartet werden muss, wie sich die Inan­spruchnahme entwickelt. Zudem sollen in den kommenden Monaten weitere Standorte für Notfallpraxen aufgebaut werden", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesver­tretung Hamburg. "In Zukunft müssen wir aber weiter denken: Perspektivisch reicht es nicht aus, jeden Versorgungsbereich für sich allein zu betrachten. Wir brauchen eine koordinierte Notfallversorgung, die auch den Rettungsdienst einschließt, da durch ihn allein in Hamburg jährlich mehr als 270.000 Notfallpatienten versorgt werden."

(Quelle: Ärzteblatt; Hamburger Abendblatt; Welt; TK)

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Hamburger Gesetz zum Transplantationsgesetz beschlossen

 

 

Am 30. Mai hat die Hamburgische Bürgerschaft das "Ausführungsgesetz zum Transplan­tationsgesetz des Bundes" beschlossen (wir berichteten über die Initiative in unserem Newsletter Nr. 4 | 19. Februar 2018). Mit diesem Gesetz sollen die organisatorischen Weichen in den Kliniken gestellt werden, um die bestehende Lücke zwischen den mög­lichen und den tatsächlich realisierten Organspenden in Hamburgs Krankenhäusern zu verkleinern, sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks im Nachgang zum Beschluss der Bürgerschaft.

(Quelle: BGV; Ärzteblatt; TK)

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Sprachmittlerpool für Menschen mit Behinderung

 

 

Am 1. Juni ist der Hamburger Sprachmittlerpool für die ambulante Gesundheitsversor­gung und Beratung von Menschen mit Behinderung gestartet. Das Modellprojekt wurde vom Verein "SEGEMI Seelische Gesundheit - Migration und Flucht" in Kooperation mit der Lebenshilfe Hamburg und der Ärztekammer Hamburg konzipiert. Es läuft zunächst für ein Jahr.

Ziel des Projekts ist es, bestehende Verständigungsprobleme beim Arzt und in der Ber­atung von Flüchtlingen mit Behinderungen zu überwinden. "Durch den Einsatz profes­sioneller Sprachmittler werden Familienmitglieder, die in der alltäglichen Praxis oft als Sprachmittler herhalten müssen, entlastet. Mit qualifizierten Sprachmittlern sind die Ge­spräche deutlich effektiver", sagte Silke Koppermann, Vorsitzende des Ausschusses Grundrechte der Ärztekammer Hamburg, bei der Vorstellung des Projekts.

Hintergrund: Mitarbeiter in der ambulanten Beratung (von Flüchtlingen oder Menschen mit Behinderungen) und ambulant tätige Ärzte können beim Verein "SEGEMI" einen Sprachmittler für eine ambulante Beratung oder medizinische Behandlung beantragen. Derzeit sind im Pool Sprachmittler für 28 Sprachen aufgeführt. Das Modellprojekt läuft bis zum Februar 2019 und wird durch die Behörde für Arbeit, Soziales und Integration geför­dert. Für niedergelassene Psychotherapeuten gibt es auch einen Sprachmittlerpool - ebenfalls als Modellprojekt.

Die Dolmetscherkosten können von den Krankenkassen nicht übernommen werden. (Wir berichteten im Newsletter Nr. 7 |16. April 2018).

(Quelle: Ärztekammer Hamburg; Ärzteblatt; TK)

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Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Pflegekräfte, die in Unternehmen mit einer Tarifbindung arbeiten, erhalten durchschnittlich 18 Prozent mehr Gehalt als Pflegekräfte in Unternehmen ohne Tarifbindung. Das zeigt eine Analyse der Jahre 2010-2017 von der Hans-Böckler-Stiftung.

(Quelle: Hans-Böckler-Stiftung)

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Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landes­vertretung, und andere Meinungs­bildner aus Gesund­heits­wesen, Politik und Wissen­schaft äußern sich alle vierzehn Tage zu aktuellen Themen der Gesundheitspolitik und Versorgung in unserer Rubrik "Zur Sache".

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Digitale Unterstützung für Pflegende Angehörige

 

 

Rund drei Viertel der etwa drei Millionen Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt und oft durch "informell Pflegende" betreut. Im Pflegealltag fehlt diesen oft die Zeit oder Mög­lichkeit, sich außer Haus zu informieren oder an einem Pflegekurs teilzunehmen. Deshalb bietet die TK jetzt einen interaktiven Pflege-Coach an, um pflegende Angehörige zu un­terstützen. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, stellt in einem neuen "Zur Sache" den TK-Pflege-Coach vor.

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Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht:

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Antrag

 

 

21/13242 Antrag
Qualität der stationären Pflege verbessern - Hamburgisches Wohnbetreuungsqualitätsgesetz und Wohn-Pflege-Aufsicht verbessern

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Gesetzentwurf

 

 

21/13125 Gesetzentwurf
Evaluation und Änderung des Hamburgischen Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetzes

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Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/13192 Schriftliche Kleine Anfrage
Nachfrage: Durchsuchung des Computers eines Mitarbeiters der Gesundheitsbehörde - Was waren die Gründe?

21/13185 Schriftliche Kleine Anfrage
Rehabilitationssport in Hamburg

21/13181 Schriftliche Kleine Anfrage
Wie ernst ist es dem Senat wirklich mit seinem Einsatz für die Gesundheitsberufe?

21/13173 Schriftliche Kleine Anfrage
Welche Unterstützung erhält die Initiative "Ich kann Leben retten" an Hamburgs Schulen?

21/13167 Schriftliche Kleine Anfrage
Zu wenig Geld für eine deutliche Verbesserung der Teilhabe behinderter Menschen?

21/13157 Schriftliche Kleine Anfrage
Lässt der Senat Prostituierte zu lange auf die ihnen zustehende Gesundheitsberatung warten?

21/13120 Schriftliche Kleine Anfrage
Sicherstellung der qualifizierten Rheumaversorgung in Hamburg

21/13115 Schriftliche Kleine Anfrage
Institut für Rechtsmedizin - Im Dienst für die Lebenden und die

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Tagesordnung

 

 

Mittwoch, 13. Juni 2018, 13.30 Uhr

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Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

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12. Juni 2018 - Bundesteilhabegesetz

 

 

Vortrag: Das Bundesteilhabegesetz - Eine Reform aus Sicht der Menschen mit Behinderung, Fakultät für Rechtswissenschaft Forschungsstelle für Sozialrecht und Sozialpolitik

 

13. Juni 2018 - eHealth-Netzwerk Hamburg

 

 

13. Juni 2018 - eHealth-Netzwerk Hamburg, Die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Hamburg gestalten, Gesundheitswirtschaft Hamburg GmbH

 

14. Juni 2018 - Hamburger Krankenhaustag 2018

 

 

Hamburger Krankenhaustag 2018, Krankenhaus 4.0 – Aufbruch in die digitale Zukunft?, Hamburgische Krankenhausgesellschaft

 

4. Juli 2018 - Verleihung des Hamburger Präventionspreises

 

 

Verleihung des Hamburger Präventionspreises, Menschen in schwieriger Lage - Prävention anders denken, Verband der Ersatzkassen e.V.