Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hamburg

Nr.13 | 09.07.2018

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sommerzeit ist Urlaubszeit - während unsere Nationalelf vorzeitig in die Sommer­pause gegangen ist, haben die Parlamentarier noch das eine oder andere Thema bewegt, wie etwa die Verbesserung der Pflege­situation. Auch der "Sachverständigenrat Gesundheit" hat sein Gutachten an das BMG übergeben. Diese und weitere Themen lesen Sie in unserem aktuellen Newsletter.

Auch wir machen eine kleine Sommer­pause. Den nächsten Newsletter erhalten Sie am 6. August 2018.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub, weiterhin herrliches Hamburger Sommerwetter und viel Spaß beim Lesen!

Ihre Maren Puttfarcken
und das Team der TK-Landesvertretung Hamburg

News

Aufzählung

Health Innovation Port

Aufzählung

"Konzertierte Aktion Pflege"

Aufzählung

TK-Bilanz 2017

Aufzählung

Ärzte in der Elbphilharmonie

Aufzählung

Interview mit Dr. Baas

Aufzählung

Präventionspreis

Aufzählung

Personalie

Aufzählung

PFLEGEN & WOHNEN

Versorgung

Aufzählung

SVR-Gutachten

Aufzählung

Interview mit Klackow-Frank

Aufzählung

Gesundheitsreport

Aufzählung

Personaluntergrenzen

Aufzählung

Reform der Pflegeberufe

Aufzählung

Beamte in die GKV

Aufzählung

Hamburger Zahl

Zur Sache

Aufzählung

Zur Sache

Aufzählung

LUCAS Funktions-Index

Bürgerschaft

Aufzählung

Parlament

Aufzählung

Ausschussberichte

Aufzählung

Berichte

Aufzählung

Kleine Anfragen

Termine in Hamburg

Aufzählung

Termine

Aufzählung

Wohnvisionen 2040

Aufzählung

4. GeriNet-Symposium

Aufzählung

GWK 2018

Aktuelles aus der Gesundheitsmetropole

News

 

DESY und Gesundheitswirtschaft Hamburg sind neue Partner des HIP

 

 

Der Health Innovation Port (HIP) hat seit Ende Juni zwei neue Partner - DESY und die Gesund­heits­wirtschaft Hamburg (GWHH). Bereits die Gründung des HIP entstand in enger Abstimmung mit der Stadt Hamburg und der Handels­kammer. Nun ist auch die GWHH, gemeinsame Tochter der Stadt und der Handels­kammer, mit an Bord. Zu den Aufgaben der GWHH zählt unter anderem die Vernetzung der Kompetenzen von Anbietern und Akteuren, die in der Gesund­heits­wirtschaft in Hamburg tätig sind. DESY zählt zu den weltweit führenden Beschleuniger­zentren und erforscht die Struktur und Funktion von Materie bis hin zu den großen Rätseln des Universums und unterstützt die Gründer­szene in Hamburg. Nun möchte DESY seine Aktivitäten in der Förderung von Ausgründungen und Start-ups einbringen und ausweiten.

Der Health Innovation Port wurde im vergangenen Jahr gemeinsam von Philips und der TK gegründet. Der HIP ist das erste und bisher einzige Coworking-Angebot in Hamburg mit einem klaren Gesund­heits­fokus.

(Quelle: Philips; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Startschuss für die "Konzertierte Aktion Pflege"

 

 

Die Regierung will mehr Menschen für den Pflege­beruf gewinnen. Höherer Lohn, mehr Ausbildungsplätze, Fachkräfte aus dem Ausland - unter anderem diese Punkte wollen Bundes­minister Jens Spahn (Gesundheit), Franziska Giffey (Familie) und Hubertus Heil (Arbeit) zum Gegenstand der am 3. Juli 2018 gestarteten Initiative "Konzertierte Aktion Pflege" machen, um die Situation der Pflegepersonen zu verbessern. Wir berichteten im Newsletter Nr. 2 | 22. Januar 2018. Die Ministerien wollen die Maßnahmen innerhalb eines Jahres ausarbeiten. Beteiligt sind Bund und Länder sowie Verbände, Kirchen, Pflege- und Kranken­kassen, Berufs­genossenschaften, die Bundes­agentur für Arbeit und Sozialpartner.

Hamburgs Gesund­heits­senatorin Cornelia Prüfer-Storcks setzt sich auf Bundes­ebene als Ländervertreterin für die Interessen der Pflegekräfte ein.

In Hamburg soll bereits Ende 2018 eine entsprechende Kampagne starten, um zum Ausbildungs­beginn 2020 über die Berufs­chancen und die Attraktivität der Pflege­berufe - gerade auch für Männer - zu informieren.

(Quelle: Ärzteblatt; Bundesgesundheitsministerium; Ärzte Zeitung; BGV)

 

Das könnte Sie auch interessieren

Information

Die TK hat in einem "Masterplan Pflege" umfangreiche politische Forderungen zusammengestellt. Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landesvertretung Hamburg, erläutert die Vorschläge der TK.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

TK-Bilanz 2017

 

 

Der Verwaltungsrat der TK hat auf seiner Sommer­sitzung am 6. Juli 2018 in Berlin die Jahres­rechnung 2017 abgenommen. Dem Vorstand wurde Entlastung erteilt.

Die TK schließt das Haushaltsjahr 2017 mit einem Plus von 632 Millionen Euro ab und konnte im Jahr 2017 den zehnmillionsten Versicherten begrüßen. Die Einnahmen beliefen sich auf 26,4 Milliarden Euro. Dem standen Ausgaben von 25,8 Milliarden Euro gegenüber.

Versicherten­wachstum, eine gute Konjunkturlage, aber auch gestiegene Ausgaben im Gesund­heits­wesen prägten das Geschäftsjahr. Die Ausgaben für die Versorgung je Versicherten stiegen um 3,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Größter Ausgabenposten bei den Leistungen blieben auch 2017 die Kranken­haus­behandlungen mit rund 7,4 Milliarden Euro.

Die Verwaltungs­kosten der TK für 2017 sind rückläufig und liegen mit 103 Euro je Versicherten weiterhin deutlich unter dem GKV-Durchschnitt von 151 Euro. Von dieser schlanken Verwaltung profitieren die TK-Versicherten: Der Zusatzbeitrag, den die Kassen individuell festlegen, wurde vom TK-Verwaltungsrat zum Jahreswechsel 2017/2018 um 0,1 Prozentpunkte auf 0,9 Prozent gesenkt - und bleibt so weiterhin unter dem amtlichen Durchschnitt.

Diese und weitere Zahlen zum TK-Geschäftsjahr 2017 stellt der aktuelle Geschäfts­bericht des Unternehmens vor. Darüber hinaus informiert der Geschäfts­bericht unter dem Motto "Innovation und Verantwortung" über aktuelle Entwicklungen des Unternehmens und erläutert neue Angebote wie den TK-Pflege-Coach und das Start-up-Programm der TK.

Der digitale Geschäfts­bericht ist unter www.tk.de/geschaeftsbericht verfügbar.

(Quelle: TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

World Doctors Orchestra erstmals zu Gast in Hamburg

 

 

Rund 100 Ärzte aus aller Welt haben am 29. Juni im großen Saal der Elbphilharmonie zwei Benefiz-Konzerte gegeben. Unter ihnen war auch Klarinettist und TK-Mitarbeiter Dr. Torsten Hecke. Er hatte den Hamburger Auftritt maßgeblich organisiert und übernahm auch die Begrüßung auf der Bühne. Vor ausverkauftem Haus spielten die Musiker unter der Leitung von Prof. Stefan Willich, Professor der Medizin an der Charité, Werke von György Ligeti, Francois Adrien Boïeldieu und den "Ring ohne Worte" von Richard Wagner. Dafür erhielten sie Standing Ovations. Den Solopart im anspruchs­vollen Harfen­konzert von Boïeldieu übernahm der Starharfenist Xavier de Mestre.

Die Hamburger Konzerte standen unter der Schirmherrschaft von Gesund­heits­senatorin Cornelia Prüfer-Storcks und Bundes­ärzte­kammerpräsident Prof. Dr. Frank Ulrich Montgomery. Die Erlöse gehen an die Herzbrücke der Albertinen-Stiftung und die Kroschke Kinderstiftung.

Das World Doctors Orchestra besteht aus mehr als 1.000 Mitspielern in aller Welt. Alle sind im ärztlichen Beruf tätig, viele haben darüber hinaus eine musikalische Ausbildung. An jedem Konzert beteiligen sich - je nach zeitlicher Verfügbarkeit - rund 100 Mitglieder; ihre Reisekosten übernehmen sie selbst. Die Erlöse der Benefiz­konzerte gehen an medizinische Hilfs­projekte vor Ort. In diesem Jahr feiert das World Doctors Orchestra sein 10jähriges Bestehen.

(Quelle: TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Interview Dr. Baas

 

 

Die neue Ausgabe der Zeitschrift "Klartext" der Kassen­ärztlichen Bundes­vereinigung (KBV) enthält ein Interview mit Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK. Darin äußert er sich unter anderem zum morbiditätsorientierten Risiko­struktur­ausgleich und zur Digitalisierung im Gesund­heits­wesen.

(Quelle: Klartext KBV; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Ersatzkassen vergeben erstmals Präventionspreis

 

 

Am 4. Juli 2018 haben die Hamburger Ersatzkassen im Rahmen einer Veranstaltung erstmals einen Präventions­preis vergeben. Ausgezeichnet wurden zwei Projekte für sozial benachteiligte Menschen.

Der mit 8.000 Euro dotierte erste Preis ging an das Projekt "Augen auf! Mehr Auf­merk­sam­keit für ein Altern in Würde" der AWO-Stiftung Aktiv für Hamburg. Die AWO möchte mit dem Projekt die Gesund­heit älterer Bürger verbessern, deren Pflege­bedürftigkeit nicht offensichtlich ist. Die "Poliklinik Veddel" wurde für ihre Angebote im Bereich psycho-soziale Gesund­heit mit 4.000 Euro, dem zweiten Preis ausgezeichnet. Dieses Projekt ist ein Gesund­heits­zentrum mit einer Hausarzt­praxis, in dem das Lebens­umfeld der Be­wohner mit ihren verschiedenen Sprachen und Kulturen berücksichtigt wird.

(Quelle: vdek-Hamburg; Hamburger Abendblatt)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Vertrag für Joachim Prölß bis 2022 verlängert

 

 

Joachim Prölß ist seit dem 1. März 2010 im Universitäts­klinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) und zählt als Direktor für Patienten- und Pflege­management zum vierköpfigen Vorstand des Universitäts­klinikums. Das UKE-Kuratorium hat in seiner Sitzung am 29. Juni 2018 beschlossen, den Vertrag von Prölß bis 2022 zu verlängern. Seit Juni 2017 ist er im Vorstand auch für Personal­angelegenheiten verantwortlich.

(Quelle: UKE)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Tarifabschluss beinhaltet Verbesserungen der Arbeitsbedingungen

 

 

Hamburgs größter privater Pflege­heim-Betreiber PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG GmbH hat für seine Mitarbeiter einen Tarif­abschluss vereinbart, der nicht nur Gehalts­erhöhungen, sondern auch Verbesserungen der Arbeits­bedingungen beinhaltet. Neben einer Tarif­erhöhung von 4,2 Prozent ab dem kommenden Jahr haben die Gewerk­schaft ver.di und PFLEGEN & WOHNEN den Einstieg ins altersgerechte Arbeiten vereinbart. So haben künftig ältere Beschäftigte (60+) die Möglichkeit sich vom Nacht­dienst befreien zu lassen.

Die Tarif­partner sprechen von einem gemeinsamen Zeichen an die Branche, berichtet der NDR. Man wolle deutlich machen, dass in der Pflege gute Löhne gezahlt werden können.

Am Wochenende meldete der NDR, dass der US-Finanzinvestor Oaktree, der das Pflegeunternehmen vor rund einem Jahr gekauft hatte, einen kleineren Teil des Unternehmens an den Wohnungs­konzern Deutsche Wohnen weitergeben will.

(Quelle: PFLEGEN & WOHNEN Hamburg GmbH; NDR)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Versorgung

 

Sachverständigenrat Gesundheit stellt Gutachten vor

 

 

Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesund­heits­wesen (SVR) hat am 2. Juli 2018 sein Gutachten "Bedarfsgerechte Steuerung der Gesund­heits­versorgung" vorgelegt. Ausgangs­punkt für das neue Gutachten ist die Frage, wie die finanziellen Mittel, die in Deutschland für Gesund­heit aufgebracht werden, so eingesetzt werden können, dass das Wohl der Patienten bzw. der Versicherten bedarfs­gerecht und in hoher Qualität erreicht wird.

Um dies zu erreichen, macht der SVR zahlreiche Steuerungs­vorschläge, wie etwa die Stärkung der Gesundheits­kompetenz von Patienten, die bessere Koordination von Patientenwegen, die Stärkung der sprechenden Medizin und die Weiterentwicklung der Kranken­haus­planung und -finanzierung.

Perspektivisch fordert der SVR eine deutliche Weiter­entwicklung der sektoren­übergreifenden Zusammen­arbeit von Kliniken und Praxen: Ambulante und stationäre Planung sollen aus einer Hand und inhaltlich besser aufeinander abgestellt werden. Hierfür könnte das sektoren­übergreifende Landes­gremium nach § 90 a SGB V weiterentwickelt und genutzt werden. Dies ist in Hamburg die sektorenübergreifende Landeskonferenz zur gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung. Übergreifendes Ziel sei es, das Leistungsangebot und die Vergütung sektoren­übergreifend zu planen, sagte Prof. Dr. Ferdinand Gerlach, der Vorsitzende des SVR. "Wir sehen hier die Notfall­versorgung als Eisbrecher."

Der SVR wird das Gutachten am 26. September 2018 in Berlin der Fachöffentlichkeit vorstellen. Im Oktober wird er dann Analysen und Empfehlungen, die besonders relevant für die Länder sind, auf vier Regional­konferenzen präsentieren. In Hamburg findet die Regional­konferenz Nord am 29. Oktober 2018 statt.

(Quelle: SVR; Ärzteblatt; Ärztezeitung)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Klackow-Frank gibt "Abschiedsinterview"

 

 

Das langjährige unparteiische Mitglied im Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) Dr. Regina Klakow-Franck gab dem Ärzteblatt ein Interview anlässlich ihres Ausscheidens aus dem Gremium Ende Juni. Darin äußert sie sich über ihre Erfahrungen im G-BA und gibt Einblicke in ihre persönliche Strategie im Umgang mit konfliktträchtigen Themen. Klakow-Frank hat unter anderem den Unterausschuss des G-BA Qualitätssicherung geleitet. Als Gynäkologin setzte sie sich besonders für Qualität und Patientensicherheit ein.

Klackow-Franck hätte ihre Arbeit im G-BA gern fortgeführt, wurde jedoch nicht erneut nominiert. Ihr folgt Professorin Elisabeth Pott, die ebenfalls Medizinerin ist und unter anderem Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung war.

(Quelle: Ärzteblatt; Tagesspiegel)

 

Das könnte Sie auch interessieren

Information

Dr. Regina Klackow-Frank gibt in einem Interview in "Zur Sache" Auskunft darüber, wie eine sektorenübergreifende Versorgung umgesetzt werden könnte.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

TK-Gesundheitsreport

 

 

Der diesjährige TK-Gesundheitsreport mit dem Titel "Fit oder fertig? Erwerbs­biografien in Deutschland" fokussiert sich auf die einzelnen Phasen des Erwerbs­lebens. Er wurde am 4. Juli 2018 in Berlin vorgestellt. Er zeigt: In Hamburg waren im betrachteten Zeitraum (2013 - 2017) sechs von zehn Beschäftigten durch­gehend berufstätig. "Wir sehen, dass in Hamburg die Wahrscheinlich­keit größer ist, die Berufs­tätigkeit nur kurzfristig zu unter­brechen", sagt Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landes­vertretung Hamburg. "Hier liegt Hamburg gemeinsam mit Berlin im bundesweiten Vergleich vorne. Eine Erklärung dafür könnte sein, dass wir in Hamburg eine vergleichsweise junge Bevölkerung haben, die eher noch ein Zweit­studium einschiebt oder in Elternzeit geht. Gerade am Berufsanfang ist es nicht unüblich, die Stelle noch mal zu wechseln."

Besonders auffällig ist, dass fast jeder Zweite frühzeitig aus dem Berufs­leben ausscheidet. "In Hamburg bleiben die Menschen im Durchschnitt aber etwas länger im Beruf", so Puttfarcken. "Daher ist es für die Unternehmen der Stadt besonders wichtig, auf die Bedürfnisse der älteren Erwerbs­generationen einzugehen und sie fit zu halten. Deshalb sollten die Unternehmen in das Betriebliche Gesund­heits­management (BGM) investieren. Auch jüngere Arbeitnehmer werden durch attraktive BGM-Angebote angelockt."

(Quelle: TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Personaluntergrenzen für pflegesensitive Bereiche

 

 

Die Deutsche Kranken­haus­gesellschaft (DKG) und der GKV-Spitzen­verband haben die neuen Pflege­personal­untergrenzen, nicht in der vom Gesetzgeber vorgegebenen Frist vorgelegt.

Unter Moderation des Gesund­heits­ministeriums habe man sich jedoch bei den Personal­untergrenzen in "pflege­sensitiven Bereichen" auf ein Modell geeinigt, hieß es am vergangenen Mittwoch beim GKV-Spitzen­verband. Ein Jahr nach der gesetzlichen Vorgabe fehle aber immer noch die Daten­grundlage.

Geplant ist nach gegen­wärtigem Stand ein Stufen­modell. Demnach sollen die Kranken­häuser zunächst für die Geriatrie, die Kardiologie und die Innere Medizin, die Neurologie, die Unfallchirurgie und die allgemeine Chirurgie, die Herz­chirurgie und die Intensiv­medizin die durchschnittliche Personal­ausstattung in einem Monat mitteilen. Wissenschaftlich unterfüttert werden sollen diese Daten von einem von den Ver­handlungs­parteien beauftragten Gutachten der Wirtschafts­prüfungs­gesellschaft KPMG.

Im Gesund­heits­ministerium geht man davon aus, dass die Verhandlungs­partner schnell zum Abschluss kommen. Von einer Ersatz­vornahme sehe man daher vorerst ab, sagte ein Sprecher der "Ärzte Zeitung". "Wir sind in Verhandlungen", hieß es bei der DKG.

Hintergrund
Der gesetzliche Auftrag, verbindliche Personal­untergrenzen für pflege­sensitive Bereiche zu erarbeiten, erfolgte am 17. Juli 2017. Abgabetermin für die Deutsche Kranken­haus­gesellschaft, PKV-Verband und GKV-Spitzen­verband war der 30. Juni 2018.

(Quelle: Ärzte Zeitung; Ärzteblatt; DKG; GKV-Spitzenverband)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Finanzierung der beruflichen Ausbildung

 

 

Der Bundestag verabschiedete am 28. Juni 2018 die Ausbildungs- und Prüfungs­verordnung mit den notwendigen Detailregelungen. Wir berichteten zuletzt im Newsletter Nr.12 | 25. Juni 2018.

Das Gesund­heits­ministerium legte nun mit dem Entwurf der Pflegeberufe-Ausbildungsfinanzierungsverordnung (PflAFinV) den letzten Baustein für die Reform vor. Die Länder müssen einen Ausgleichsfonds einrichten, aus dem die Ausbildungs­kosten bezahlt werden und auch die Pflege­schulen Mittel erhalten. Die zuständigen Landes­behörden legen zusammen mit weiteren Akteuren wie Landes­krankenhaus­gesellschaft und Kranken­kassen Pauschalen für die praktische Ausbildung und für die Kosten der Pflegeschulen fest. Mit diesem Entwurf liegen alle rechtlichen Voraussetzungen vor, damit die neue Ausbildung im Jahr 2020 starten kann, wenn der Bundes­rat der Verordnung zustimmt.

(Quelle: Ärzte Zeitung Deutscher Bundestag; Bundes­gesund­heits­ministerium; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Unterstützung für Beamte in einer gesetzlichen Krankenversicherung

 

 

Die rot-rote Koalition im Brandenburger Landtag hat mit einem Antrag die Landes­regierung aufgefordert, im Januar 2019 einen Gesetzentwurf vorzulegen, um Beamten auch dort den Zugang zur gesetzlichen Kranken­versicherung zu ermöglichen.

Muster ist das sogenannte "Hamburger Modell". Wir berichteten über das Hamburger Gesetz im Newsletter Nr. 15 | 4. September 2017. Auch die Brandenburgischen Landes­beamten sollen dann ab 2020 über eine Reform der Beihilfe einen leichteren Zugang in die gesetzliche Kranken­versicherung bekommen.

(Quelle: Ärzteblatt; TK)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Zahl aus der Gesundheitsmetropole

 

 

Der TK-Gesundheitsreport zeigt: Der Kranken­stand lag in Hamburg im Jahr 2017 bei 4,17 Prozent (entsprechend 15,2 Fehltage je Versicherten) - insgesamt sind die Fehlzeiten im Vergleich zum Vorjahr um 3,4 Prozent gesunken.

(Quelle: TK, Gesundheitsreport 2018)

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Zur Sache

 

Zur Sache

 

 

Maren Puttfarcken, Leiterin der TK-Landes­vertretung, und andere Meinungs­bildner aus Gesund­heits­wesen, Politik und Wissen­schaft äußern sich alle vierzehn Tage zu aktuellen Themen der Gesundheitspolitik und Versorgung in unserer Rubrik "Zur Sache".

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

LUCAS Funktions-Index

 

 

Im aktuellen "Zur Sache" erklärt Prof. Dr. Wolfgang von Renteln-Kruse, Leiter der Geriatrischen Klinik des Albertinen Hauses in Hamburg-Schnelsen, den Selbstausfüller-Fragebogen LUCAS Funktions-Index (LUCAS FI). Dieser kommt unter anderem in dem Hamburger Innovationsfondsprojekt "NetzWerk GesundAktiv" zum Einsatz, um den "funktionellen Status" der Teilnehmenden zu ermitteln. Daraus ergeben sich für die Teilnehmenden passgenaue Hilfsangebote.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Bürgerschaft

 

Parlament

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die Hamburger Gesund­heits­versorgung, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen oder andere sozial­politische Themen sucht, findet diese in der Hamburger Parlamentsdatenbank. In den vergangenen Wochen wurden einige in­te­r­es­sante Bürgerschaftsdrucksachen veröffentlicht:

Twittern E-mailen Feedback

 

Ausschussberichte

 

 

21/13675 Ausschussbericht
Bericht des Gesundheitsausschusses über die Drucksache 21/11090: Tote haben (k)eine Lobby - Einführung einer qualifizierten Leichenschau (Antrag CDU)

Twittern E-mailen Feedback

 

Berichte

 

 

21/13678 Bericht
Krankenhausinvestitionsmittel - Siebzehnter Bericht -

Twittern E-mailen Feedback

 

Schriftliche Kleine Anfragen

 

 

21/13568 Schriftliche Kleine Anfrage
Infektionen mit multiresistenten Erregern in Hamburg

21/13496 Schriftliche Kleine Anfrage
Gesundschreibungen in Kinderkrippen, Kindergärten, Kindertagesstätten, Kinderhorten, Schulen oder sonstigen Ausbildungseinrichtungen

21/13472 Schriftliche Kleine Anfrage
Steuerung der öffentlichen Unternehmen - Warum lässt der Senat das UKE wieder in die roten Zahlen rutschen?

Twittern E-mailen Feedback

 

Termine in Hamburg

 

Aktuelle Termine

 

 

Hier finden Sie die Veranstaltungen der TK-Landes­vertretung sowie Termine zu den Themen Sozial­politik, Kranken­versicherung und Gesund­heit aus dem Gesund­heitswesen.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

20. August 2018 - Wohnvisionen 2040

 

 

Einen alten Baum verpflanzt man nicht - Wohnvisionen 2040, Gesundheitswirtschaft Hamburg.

Twittern E-mailen Feedback

 

29. August 2018 - 4. GeriNet-Symposium

 

 

Notfall | Alter | Mensch - Notfallversorgung geriatrischer Patienten, GeriNet Hamburg.

Twittern E-mailen Feedback

 

19. bis 20. September 2018 - Gesundheitswirtschaftskongress

 

 

Gesundheitswirtschaftskongress, WISO HANSE management GmbH.