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Pressespiegel Internationale Hochschulwelt Asien & Ozeanien | | | | | | |
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Liebe Leserinnen und Leser, die von der Regierung in Australien für 2025 angedachte Obergrenze für internationale Studierende scheint doch nicht in Kraft zu treten. Das Vorhaben scheiterte jüngst im Parlament an der Opposition. China baut unterdessen seine „Double First-Class“-Initiative weiter aus. Zwei Beiträge der University World News befassen sich mit dem Programm. Usbekistan hat derweil Vietnam überholt und stellt nun global die drittmeisten auslandsmobilen Studierenden. Das Land selbst bemüht sich zudem, selbst zum regionalen Bildungszentrum zu werden. Die meisten internationalen Studierenden in den USA kommen zum ersten Mal seit 15 Jahren aus Indien, das China damit auf Rang zwei verdrängt. Die Gründe sind vielschichtig, einer davon: Chinesische Studierende entscheiden sich inzwischen häufiger für Hochschulen in der eigenen Region. Diesen Punkt greifen auch Xing Xu und Ly Tran von der australischen Deakin University in einer aktuellen Studie auf und weisen auf asiatische Hochschulsysteme hin, die zunehmend Attraktivität für chinesische Studierende verzeichnen. In den University World News berichten sie von den Ergebnissen und fordern mehr Gerechtigkeit in der internationalen Bildung. Zuletzt noch ein Hinweis in eigener Sache: Aufgrund der Aktualität des Themas und der hohen Nachfrage setzen wir unsere Veranstaltungsreihe „Dual-Use in internationalen Wissenschaftskooperationen“ fort und laden Sie herzlich ein, daran teilzunehmen! Wir beginnen mit der Auftaktveranstaltung: Praxisorientierte Einführung in Fragen der Exportkontrolle am Mittwoch, 11. Dezember 2024, 10:00 – 12:30 Uhr. Das Vertiefungsmodul: Hochschulperspektiven aus den Niederlanden, Österreich und der Schweiz wird am Donnerstag, 23. Januar 2025, 10:00 – 12:30 Uhr die Diskussion um verschiedene europäische Perspektiven bereichern. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie hier. Eine anregende Lektüre wünscht Ihr Team des DAAD-Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen | | | |
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Die Pläne der australischen Regierung, ab 2025 die Zahl internationaler Studierender auf maximal 270.000 zu begrenzen, sind im Parlament an der Opposition gescheitert. Diese warnte vor langfristigen Schäden für den Bildungssektor und die Wirtschaft. Die Universitäten des Landes reagieren unterschiedlich: Einige nehmen weiter Bewerbungen an, andere setzen auf Wartelisten. | | | |
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China baut seine „Double First-Class“-Initiative weiter aus. Das gab Bildungsminister Huai Jinpeng kürzlich auf einer Sitzung des Nationalen Volkskongresses bekannt, wie University World News berichtet. Zu Recht, kommentiert Futao Huang von der Universität Hiroshima ebenfalls bei UWN: Seit Einführung der Exzellenzinitiative 2015 habe das Land beeindruckende Fortschritte in der Hochschulbildung erzielt. Unterstützt durch Milliardeninvestitionen erreichen die teilnehmenden Universitäten globale Spitzenplätze in Forschung und Innovation. Doch trotz Erfolgen in der Talentförderung und weltweiten Kooperationen gebe es auch Herausforderungen: Mangelnde Interdisziplinarität und eingeschränkte Attraktivität für internationale Top-Talente bremsen laut dem Experten das Potenzial. | | | |
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Studierende aus Usbekistan stellen 2022 die drittgrößte Gruppe international mobiler Studierender und lösen die Studierenden aus Vietnam auf dieser Position ab. Mit über 150.000 auslandsmobilen Studierenden (2022) steigt die Nachfrage nach höherer Bildung, getrieben durch ein starkes Bevölkerungswachstum und eine gezielte Bildungspolitik. Parallel wächst das nationale Hochschulsystem: Internationale Kooperationen, insbesondere mit britischen Universitäten, fördern den Ausbau von Studienplätzen und die Qualitätssicherung. Damit möchte das Land zum regionalen Bildungszentrum werden. | | | |
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Zum ersten Mal seit 15 Jahren stellen Inderinnen und Inder die größte Gruppe internationaler Studierender in den USA, so ein aktueller Bericht des US-Außenministeriums und des Institute of International Education. Chinesische Studierende machen zwar weiterhin ein Viertel aus, jedoch sinkt ihre Zahl aufgrund von Sicherheitsbedenken, Rassismuserfahrungen und Visabeschränkungen. Gleichzeitig bevorzugen viele chinesische Studierende zunehmend heimische Universitäten oder andere Länder. | | | |
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Xing Xu und Ly Tran von der australischen Deakin University haben untersucht, warum chinesische Studierende Malaysia als Studienort wählen und berichten darüber in den University World News. Trotz positiver Erfahrungen sehen viele Befragte Malaysia demnach nur als Kompromiss, da westliche Ziele unerreichbar bleiben. Das verstärkt laut den Verfassenden unbewusst den Eindruck westlicher Dominanz und koloniale Denkmuster. Im Zuge ihrer Studie fordern sie mehr Gerechtigkeit in der internationalen Bildung durch dekoloniale Ansätze sowie neue Standards für Wissenschaft und Lehre. | | | |
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In einer neuen Folge des ICEF Podcasts blicken Craig Riggs und Martijn van de Veen auf einige Veranstaltungen der ICEF Berlin 2024 zurück. Im Zuge dessen diskutieren sie beispielsweise das Gleichgewicht zwischen dem menschlichen Faktor und der Automatisierung bei der Rekrutierung von Studierenden und interviewen führende Persönlichkeiten der Branche zu Themen und Trends in der Hochschulbildung. | | | | |
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Zentral- & Ostasien
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China
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Top universities are largest beneficiaries of philanthropy
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University World News
, 08.11.2024
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China/Hongkong
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Hong Kong auditor urges PolyU to relax security to allow public visits
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South China Morning Post
, 27.11.2024
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Japan
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Amid rising costs, universities try to help students study abroad
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The Japan Times, 11.11.2024
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Südkorea
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Korean academics lead calls for controversial president to resign
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Times Higher Education*, 03.12.2024
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Location matters for students applying to Korea's universities, survey finds
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Korea JoongAng Daily
, 21.11.2024
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Korean universities shutter departments as student enrollments plunge
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The Korea Times
, 19.11.2024
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Students at women's universities protest plans to admit male students
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Korea JoongAng Daily, 12.11.2024
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Taiwan/USA
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Taiwan becomes fifth-largest source of international students in US: report
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Taipeh Times, 20.11.2024 | | | | |
Südasien, Südostasien & Ozeanien
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Australien
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Accord a missed opportunity, says departing Melbourne v-c
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Times Higher Education*, 16.09.2024
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Avoiding the migration conversation: international students in Australia
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The PIE News
, 21.11.2024
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Australia’s enrolment cap legislation is stalled. What happens next?
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ICEF Monitor
, 20.11.2024
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Fidschi
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FHEC targets tuition fees
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FBC News, 06.11.2024
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Indonesien
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Ministry allows some state-funded postgrads to stay abroad
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University World News, 26.11.2024
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Malaysia
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Malaysia rolling out the welcome mat for international students
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The PIE News, 13.11.2024
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Myanmar
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Lack of teachers will affect education well into the future
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University World News
, 19.11.2024
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Neuseeland
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New Zealand: International student enrolments up 67% in 2023 amid growing public support
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ICEF Monitor, 28.11.2024 | | | |
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* Wir empfehlen in diesem Pressespiegel grundsätzlich nur kostenlose Artikel. Einige Quellen erfordern jedoch eine Anmeldung oder beschränken die Anzahl der monatlich kostenfrei verfügbaren Beiträge. | | | |
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China/Asien
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As students flock to SE Asia, China steps up quality checks | | | |
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Indien/Kanada
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Permit processing setback for Indian students in Canada | | | |
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Vietnam/Australien
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Vietnamese students turning Australian degrees into high salaries | | | |
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Asien/USA/Global
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How Project 2025 could reshape US HE for Asian students | | | |
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Asien
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Asia’s universities are redefining excellence in higher education | | | |
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* Wir empfehlen in diesem Pressespiegel grundsätzlich nur kostenlose Artikel. Einige Quellen erfordern jedoch eine Anmeldung oder beschränken die Anzahl der monatlich kostenfrei verfügbaren Beiträge. | | | |
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Vertretungsberechtigter Vorstand: Prof. Dr. Joybrato Mukherjee Registergericht Bonn Registernummer VR 2107 Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332 Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV: Dr. Kai Sicks Kennedyallee 50, 53175 Bonn | | | |
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Redaktion: S1 & S21, DAAD e.V. die-journalisten.de GmbH | Köln Haftungshinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte Dritter. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber zuständig. Copyright © by DAAD e.V. Der Inhalt dieses Newsletters ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung des Textes - auch auszugsweise – und der Bilder ohne vorheriges schriftliches Einverständnis des DAAD ist nicht gestattet. | | | |