Sonderausgabe 11/2024
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Pressespiegel Internationale Hochschulwelt Ukraine-Sonderausgabe | | | | | | |
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Liebe Leserinnen und Leser, die akademische Zusammenarbeit zwischen Deutschland und der Ukraine wächst weiterhin. Die Website deutschland.de liefert einen Einblick in bestehende Kooperationen sowie neue Initiativen, zu denen auch die Wiedereröffnung des DAAD-Büros in Kyjiw gehört. Bereits in einer vergangenen Ausgabe haben wir über Umweltschäden im Zuge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine berichtet. Dr. Anastasiia Splodytel forscht mit ihrem internationalen Team an der TU Braunschweig, um kriegsgeschädigte Ökosysteme wieder herzustellen. Wie gestaltet sich derzeit das Leben als Studierende in der Ukraine? Im Interview mit dem australischen Jugendmedium Junkee berichtet eine Betroffene. In Russland sorgt derweil die Einreise Tausender angeblicher Studierender aus Nordkorea für internationales Aufsehen, deren Beweggründe in einem Beitrag der University World News diskutiert werden. Zudem verfolgt Russland ambitionierte Ziele in der internationalen Hochschulbildung: Die Zahl internationaler Studierender soll bis 2030 um 40 Prozent steigen – inklusive Talenten aus dem Westen. Zuletzt noch einige Hinweise in eigener Sache: Heute Abend findet für Kurzentschlossene der KIWi Policy Talk zum Thema "Praxisorientierte Hochschulbildung – Perspektiven im Dialog mit europäischen Partnern" statt. Die Veranstaltung bietet spannende Einblicke in verschiedene europäische Hochschulkontexte und lädt zur Diskussion ein. Sie können persönlich um 18:00 Uhr im Albert-Schweitzer-Saal in Karlsruhe oder online teilnehmen. Programm und ad-hoc-Registrierung finden Sie hier. Am 11. Dezember 2024 von 15:00 bis 16:35 Uhr laden wir Sie außerdem herzlich zum KIWi Connect: Ukrainian-German Academic Matchmaking ein. Diese virtuelle Veranstaltung bietet eine Plattform, um erste Kontakte zwischen deutschen und ukrainischen Institutionen im Bereich Bildung und Forschung zu knüpfen. Weitere Informationen und die Registrierung finden Sie hier.
Zudem setzen das CHE und KIWi ihre dreiteilige Online-Veranstaltungsreihe zum Thema „Transfer und Internationalisierung“ fort. Der letzte Termin findet am 5. Dezember 2024 von 12 bis 13 Uhr statt. Hier gelangen Sie zum Programm und zur Anmeldung. Eine anregende Lektüre wünscht Ihr Team des DAAD-Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen | | | |
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Trotz des russischen Angriffskriegs zeigt sich das ukrainische Hochschul- und Wissenschaftssystem widerstandsfähig. Neue Initiativen wie das Zentrum für Ukrainestudien in Regensburg und der „Kompetenzverbund Interdisziplinäre Ukrainestudien“ in Frankfurt (Oder) fördern den Austausch zwischen deutschen und ukrainischen Hochschulen. Mit über 300 Kooperationen wächst die Zusammenarbeit stetig. Auch die Wiedereröffnung des DAAD-Büros in Kyjiw ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der akademischen Netzwerke vor Ort. | | | |
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Dr. Anastasiia Splodytel widmet ihre Forschung den Umweltschäden des Krieges in der Ukraine. Unterstützt durch ein Stipendium der Philipp Schwartz-Initiative forscht sie seit Oktober 2024 an der TU Braunschweig zur Sanierung kontaminierter Böden. Das Ziel von Splodytel und ihrem internationalen Team: wirksame Methoden entwickeln, um kriegsgeschädigte Ökosysteme wiederherzustellen. Die Ergebnisse sollen den Wiederaufbau der Ukraine fördern und langfristig Umweltsicherheit gewährleisten. | | | |
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Anna Vietrova, Studentin und Aktivistin aus der Ukraine, beschreibt ihren Alltag im Krieg gegenüber dem australischen Popkulturmedium Junkee: ständige Bedrohung, fehlender Schlaf und das Lernen im Dunkeln. Zwischen Raketenangriffen versucht sie, Normalität zu finden und sich für den Wiederaufbau ihres Landes einzusetzen. Mit ihrer Arbeit für UNICEF gibt sie jungen Ukrainerinnen und Ukrainern eine Stimme, kämpft für ihre Rechte und eine hoffnungsvolle Zukunft – trotz der anhaltenden Zerstörung. | | | |
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Zwischen Juli und September 2024 sind über 3.700 Nordkoreanerinnen und Nordkoreaner nach Russland gereist, angeblich als Studierende. Liegt das tatsächlich an einem Abkommen, das im April von den Bildungsministerien Nordkoreas und Russlands unterzeichnet wurde? Welche Rolle spielen diese „Studierenden“ wirklich, und wie beeinflusst dies die geopolitische Lage? Expertinnen und Experten vermuten, dass viele als Arbeitskräfte oder sogar Soldaten tätig sind. | | | |
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Russland plant, die Zahl internationaler Studierender bis 2030 auf 500.000 zu erhöhen – eine Steigerung von über 40 Prozent. Mit Förderpaketen für Unterkunfts- sowie Reisekosten und Stipendien will die Regierung auch Talente aus westlichen Ländern anziehen. Ziel ist es, nationale Eliten in anderen Ländern zu bilden, die den russischen Werten nahestehen. Zusätzlich erwägt die Regierung eine deutliche Ausweitung des bestehenden Kontingents staatlich finanzierter Studienplätze für ausländische Studierende. | | | |
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Zur Lage in der Ukraine und in Russland
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Ukraine
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Zelensky meets with representatives of over 200 Ukrainian universities
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Ukrinform, 18.11.2024
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Research: the number of students of pedagogical specialties in Ukraine increased by 7%
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NikVesti, 15.11.2024
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Ukraine’s Education Ministry plans to cull around 20 universities
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The New Voice of Ukraine, 09.11.2024
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Third-year students will undergo mandatory military training at universities
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NikVesti, 05.11.2024
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Russland
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Isolation erodes Russian universities’ rankings standing
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University World News, 14.11.2024
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Russia could pay students who have a child, amid birth rate crisis
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Newsweek, 11.11.2024
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Russland fliegt bei weltgrößter Forschungsmaschine raus
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NTV, 03.11.2024
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Russland/Afrika
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Russia allocates 4,816 state-funded places for African students
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The Star, 14.11.2024 | | | | | |
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Vertretungsberechtigter Vorstand: Prof. Dr. Joybrato Mukherjee Registergericht Bonn Registernummer VR 2107 Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332 Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV: Dr. Kai Sicks Kennedyallee 50, 53175 Bonn | | | |
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Redaktion: S1 & S21, DAAD e.V. die-journalisten.de GmbH | Köln Haftungshinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte Dritter. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber zuständig. Copyright © by DAAD e.V. Der Inhalt dieses Newsletters ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung des Textes - auch auszugsweise – und der Bilder ohne vorheriges schriftliches Einverständnis des DAAD ist nicht gestattet. | | | | |