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Pressespiegel Internationale Hochschulwelt Amerika | | | | | | |
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Liebe Leserinnen und Leser,
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in den USA könnte sich die Zahl internationaler Studierender in den kommenden zehn Jahren laut einer aktuellen Analyse des Forschungsunternehmens HolonIQ nahezu verdoppeln. Bereits im vergangenen Jahr war laut einem aktuellen Homeland Security Investigations-Report die Zahl um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen, erstmals löste Indien dabei China als wichtigstes Herkunftsland ab. In Kanada passt die Anwerbung internationaler Studierender derweil kaum zu den Anforderungen des lokalen Arbeitsmarkts, so eine investigative Untersuchung des staatlichen Rundfunksenders CBC. Der Fokus liege demnach in unproportionalem Ausmaß auf Wirtschaftsstudiengängen. Argentiniens Regierung hat nun doch angekündigt, die Budgets der staatlichen Universitäten erhöhen zu wollen – auch wenn diese offenbar noch keine entsprechende offizielle Mitteilung erhalten haben. In Mexiko könnte mit Claudia Sheinbaum Pardo künftig nicht nur die erste Frau, sondern auch die erste Wissenschaftlerin das Amt der Präsidentin bekleiden. Trotzdem blickt man in der mexikanischen Forschungsgemeinschaft mit gemischten Gefühlen auf eine mögliche Präsidentschaft Sheinbaums. Der US-Dollar und das britische Pfund sind in diesem Jahr im internationalen Währungsvergleich besonders stark. Das hat laut Expertinnen und Experten möglicherweise Auswirkungen auf die USA und das Vereinigte Königreich als potenzielle Gastländer internationaler Studierender. In einem Sonderfokus blicken wir auch in dieser Ausgabe auf die aktuellen Studierendenproteste an US-amerikanischen Hochschulen anlässlich des Konflikts zwischen Israel und der Hamas — die laut einer Analyse des gemeinnützigen Armed Conflict Location and Event Data Project bislang in den allermeisten Fällen friedlich verlaufen sind.
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Eine anregende Lektüre wünscht
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Ihr Team des DAAD-Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen | | | |
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Eine neue Analyse des internationalen Forschungsunternehmens HolonIQ beschreibt laut ICEF Monitor vier Szenarien für die Entwicklung internationaler Studierendenzahlen in den USA im kommenden Jahrzehnt. Die Prognosen reichen dabei von „im Wesentlichen gleichbleibend“ bis zu „mehr als doppelt so hoch“. Grundlage bildet ein detailliertes Modell weltweiter Studierendenströme, Variablen sind unterschiedliche Anpassungen der nationalen Politik. Bereits im vergangenen Jahr stieg die Zahl internationaler Studierender in den USA um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und nähert sich dem Vorpandemieniveau, wie The PIE News berichten. Dabei hat Indien erstmals China als wichtigstes Herkunftsland abgelöst. Insgesamt kamen 2023 71 Prozent der internationalen Studierenden in den USA aus Asien. | | | |
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Internationale Studierende in Kanada wurden zwischen 2018 und 2023 vor allem für Wirtschaftsstudiengänge angeworben, während der akute Bedarf auf dem Arbeitsmarkt – beispielsweise in den Bereichen Gesundheitswesen und Handwerk – derzeit kaum gedeckt wird. Das geht aus einer Analyse der staatlichen Rundfunkgesellschaft CBC hervor. Der ausführliche Investigativartikel zeigt auf, dass sich weder Bundes- und Provinzregierungen noch Hochschulen selbst an den entsprechenden Bedarfen ausrichten. | | | |
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Nachdem Argentiniens rechtspopulistischer Präsident Javier Milei die Universitätsbudgets trotz der grassierenden Inflation zunächst eingefroren hatte, hat die Regierung nun doch eine Erhöhung um 270 Prozent angekündigt. Zuvor habe man sich laut einem Regierungssprecher mit dem Nationalen Interuniversitären Rat (CIN) getroffen. Der Rat allerdings erklärte, dass es kein entsprechendes Treffen gegeben habe, auch Universitäten gaben auf Nachfrage des Buenos Aires Herald an, noch keine offizielle Mitteilung erhalten zu haben. | | | |
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Claudia Sheinbaum Pardo liegt in den Umfragen zur mexikanischen Präsidentschaftswahl in Führung. Pardo, zuvor bereits Bürgermeisterin und Umweltministerin von Mexiko-Stadt, wäre nicht nur die erste Frau, sondern auch die erste Forscherin im Amt. In Teilen der wissenschaftlichen Community des zentralamerikanischen Landes sieht man eine mögliche Wissenschaftspolitik Sheinbaums jedoch kritisch, da sie zum Lager des in Forschungskreisen umstrittenen derzeitigen Präsidenten Andrés Manuel López Obrador gehört. | | | |
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US-Dollar und britisches Pfund stehen im Jahr 2024 besonders stark im internationalen Währungsvergleich da. Das bedeutet auch, dass die USA und das Vereinigte Königreich besonders teuer für internationale Studierende sind, speziell für Studierende aus Schwellenländern. Einige Expertinnen und Experten prognostizieren deshalb langfristig eine sinkende Nachfrage nach internationalen Studienplätzen sowie zunehmende Studienabbrüche und -aufschübe in den USA und dem Vereinigten Königreich. | | | |
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Welche Auswirkungen haben politische Interventionen auf internationale Studierendenprogramme, deren Nachfrage und Kosten? Diesen Fragen geht die aktuelle Folge des ICEF-Podcast nach. | | | | |
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Nordamerika
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Kanada
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International students are coming to Canada dreaming of a better life. Many are leaving disillusioned and in debt.
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PressProgress, 16.05.2024
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Canada improves tool for estimating application processing times for work visa or study permit
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Financial Express, 09.05.2024
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Setting the record straight on refugee claims by international students
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The Conversation, 05.05.2024
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Continued immigration changes stressing the Canadian brand
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The Koala, 03.05.2024
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Universities grapple with the complicated politics of campus encampments
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CTV News, 03.05.2024
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Canada: New limits on off-campus work during studies
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ICEF Monitor, 01.05.2024
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USA
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Student visa denials threaten U.S. competitiveness
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Inside Higher Ed*, 20.05.2024
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“Ample room” for int’l students in the US
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The PIE News, 16.05.2024
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Many master's degrees aren't worth the investment, research shows
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VoA, 15.05.2024
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US colleges face ‘perfect storm’ on international recruitment
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Times Higher Education*, 07.05.2024 | | | | |
Lateinamerika
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Lateinamerika
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Why Latin America needs a new approach to quality
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University World News, 25.05.2024
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Universities in Mexico, Argentina and Brazil score high in global college ranking
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Nearshore Americas, 08.05.2024
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Argentinien
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Argentinien auf Sparkurs: Keine Kohle für Unis
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taz, 09.05.2024
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Milei says he will keep state universities, attacks the opposition
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Buenos Aires Times, 29.04.2024
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Brasilien
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The Media and the federal university strike in Brazil
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Counterpunch, 10.05.2024
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Brazil’s plan to lure 1000 expat scientists back home faces criticism
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Science.org, 08.05.2024
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Chile
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Chile aktualisiert Strategie zu Künstlicher Intelligenz
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Kooperation international, 08.05.2024
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Chile/Spanien
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UC Chile Strengthens ties with the Universities of Barcelona and Ramón Llull
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UC Chile, 30.04.2024
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Kuba
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Cuba allows university admissions without passing entrance exams
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CubaHeadlines, 27.05.2024
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Kuba/Angola
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Diplomatic academies of Cuba and Angola strengthen relations
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Prensa Latina, 13.05.2024 | | | |
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SONDERFOKUS: Studierendenproteste in den USA | | | |
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Die pro-palästinensischen Proteste an US-amerikanischen Universitäten beschäftigen weiterhin die dortige Hochschullandschaft. Laut einer Analyse der gemeinnützigen Organisation Armed Conflict Location and Event Data Project (Acled), die sich mit politischer Gewalt und politischen Protesten weltweit befasst, verlaufen diese allerdings zum größten Teil friedlich: Lediglich drei Prozent der 553 untersuchten Campus-Demonstrationen wurde als gewalttätig eingestuft. | | | |
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Iran/USA
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Iran offers scholarships to students expelled from US universities over pro-Palestine demos | | | |
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Kamerun/Kanada
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Graduates swamp campus for French language and visa test | | | |
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USA/China
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5 colleges lose Chinese flagship programs because of Defense Dept. cuts | | | |
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USA/Afrika
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Concerns over US visa rejections for African students | | | |
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Global
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International student recruitment: It’s (still) complicated | | | |
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Higher ed policies drive layoffs and cuts in the UK, Australia and Canada | | | |
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Vertretungsberechtigter Vorstand: Prof. Dr. Joybrato Mukherjee Registergericht Bonn Registernummer VR 2107 Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332 Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV: Dr. Kai Sicks Kennedyallee 50, 53175 Bonn | | | |
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Redaktion: S1 & S21, DAAD e.V. die-journalisten.de GmbH | Köln Haftungshinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte Dritter. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber zuständig. Copyright © by DAAD e.V. Der Inhalt dieses Newsletters ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung des Textes - auch auszugsweise – und der Bilder ohne vorheriges schriftliches Einverständnis des DAAD ist nicht gestattet. | | | |