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Pressespiegel Internationale Hochschulwelt Europa | | | | | | |
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Liebe Leserinnen und Leser, zunächst einmal möchten wir uns bei Ihnen für die lange Wartezeit entschuldigen! Aufgrund einer Systemumstellung war es uns in den vergangenen Wochen leider nicht möglich, den Pressespiegel wie gewohnt zu versenden. Die nächste Ausgabe folgt dann aber wieder im normalen Turnus, sprich in Kalenderwoche 20. Gleich zwei Beiträge befassen sich dieses Mal mit der notwendigen Internationalisierung der deutschen Hochschullandschaft. So thematisiert Gero Federkeil vom Centrum für Hochschulentwicklung die aufgrund der demografischen Entwicklung rückläufigen Einschreibungszahlen und nennt mehr Internationalisierung als mögliche Gegenstrategie. Außerdem sprechen Prof. Dr. Carolin Häussler und Prof. Dr. Guido Bünstorf auf dem Wissenschaft Weltoffen Blog über die Ergebnisse des jährlichen „Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands“. Frankreich verzeichnet derweil weiterhin steigende Zahlen an internationalen Studierenden, im akademischen Jahr 2022/23 waren laut Campus France rund 260.000 an den französischen Hochschulen eingeschrieben. Was bedeutet die Wiederwahl Wladimir Putins für die russische Wissenschaft? Dieser Frage geht Maria Yudkevich von der Universität Haifa in einem Gastbeitrag für University World News nach. Laut einer globalen Studie der International Association of Universities ziehen vor allem europäische und nordamerikanische Universitäten aufgrund geopolitischer Spannungen Konsequenzen in der internationalen Zusammenarbeit. Die universitäre Zusammenarbeit innerhalb von Europa soll derweil ausgebaut werden. In ihrem neuen Hochschulpaket stellt die Europäische Kommission Pläne für einen gemeinsamen europäischen Hochschulabschluss vor.
Abschließend eine kurze Ankündigung sowie ein Veranstaltungshinweis in eigener Sache: Am 13. Juni 2024 wird die digitale HRK-Kurztagung „Microcredentials an Hochschulen: Studiengänge flexibilisieren, Kompetenzerwerb individualisieren“ stattfinden. Weitere Informationen erhalten Sie in den nächsten Ausgaben. Zusätzlich veranstaltet das DAAD-Kompetenzzentrum Internationale Wissenschaftskooperationen (KIWi) unter dem Titel "Wissenschaftsfreiheit in internationalen Kooperationen: Zum Spannungsfeld von Freiheit, Verantwortung und Regulierung" am Freitag, den 17. Mai 2024, von 10:00 bis 11:30 Uhr im Festsaal der Universität Bonn einen KIWi Policy Talk. Dieser wird gleichzeitig live gestreamt und bietet Einblicke von verantwortlichen Akteuren aus der Politik sowie hochrangigen Vertreterinnen aus Hochschule und Forschung. Hier gelangen Sie zu weiteren Informationen und der Möglichkeit, sich für die Veranstaltung bis zum 14.05.2024 anzumelden. Eine anregende Lektüre wünscht Ihr Team des DAAD-Kompetenzzentrums Internationale Wissenschaftskooperationen | | | |
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In Anbetracht der demographischen Entwicklung in Deutschland sei die Expansion des hiesigen Hochschulsektors zu Ende, schreibt Gero Federkeil vom Centrum für Hochschulentwicklung in einem Gastbeitrag für University World News. Er beschreibt jüngste Trends der Hochschuleinschreibungen, daraus resultierende Entwicklungen sowie mögliche gegenwirksame Strategien, zu denen auch ein Ausbau der Internationalisierung gehört. Auf dem DAAD-Blog Wissenschaft weltoffen wiederum sprechen Prof. Dr. Carolin Häussler und Prof. Dr. Guido Bünstorf im Interview über die Ergebnisse des jährlichen „Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands“ und fordern u.a. eine stärkere Öffnung für internationale Talente. | | | |
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Die Zahl internationaler Studierender in Frankreich ist weiter steigend. Laut einem aktuellen Bericht von Campus France waren im akademischen Jahr 2022/23 rund 412.000 internationale Lernende an den Universitäten, Wirtschaftsschulen und Ingenieursschulen des Landes eingeschrieben, dabei machten die internationalen Studierenden an Universitäten etwa 64 Prozent (knapp 260.000) aus. Die meisten der Studierenden kamen aus Marokko, gefolgt von Algerien und China. International bleibt Frankreich damit weiterhin das sechstbeliebteste Gastgeberland für internationale Studierende. Zwei Beiträge von The PIE News und dem Studytravel Magazine befassen sich mit Details des Berichts. | | | |
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In einem Gastbeitrag beschreibt Maria Yudkevich, Associate Professor an der Universität Haifa und Forschungsstipendiatin am Center for International Higher Education am Boston College, was die erneute Amtszeit Wladimir Putins für die russische Wissenschaft bedeuten könnte. Yudkevich beleuchtet mögliche Folgen der zunehmenden politischen Isolation und staatlichen Kontrolle sowie des Rückgangs internationaler Kooperationen – und zieht dabei Parallelen zu den Zeiten der Sowjetunion. | | | |
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Geopolitische Spannungen belasten globale Forschungsbeziehungen in Europa und Nordamerika sehr viel stärker als in anderen Teilen der Welt. In Lateinamerika, Afrika und dem Nahen Osten bspw. ist die Zusammenarbeit weitgehend unabhängig von geopolitischen Faktoren. Das zeigt eine Umfrage der International Association of Universities unter 722 Universitäten in über 100 Ländern. Demnach schränkten vor allem Universitäten in Europa und Nordamerika Forschungskooperationen aufgrund neuer staatlicher Vorschriften oder auf eigene Initiative ein. | | | |
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Die Europäische Kommission hat ein Hochschulpaket vorgestellt mit dem Ziel, bürokratische Hindernisse zu beseitigen und dadurch die Bildungsmobilität von Studierenden zu erleichtern. Die Pläne umfassen einen europäischen Hochschulabschluss, für den freiwillige Partneruniversitäten wettbewerbsfähige gemeinsame Bachelor-, Master oder Promotionsstudiengänge einrichten können. Hochschulverbände begrüßten die Pläne der Kommission, bemängelten aber die fehlende Budgetplanung für das Projekt. | | | |
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Gerne möchten wir Sie auf zwei spannende Publikationen hinweisen: Der Stifterverband hat internationale MINT-Studierende dazu befragt, wie die Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt hierzulande besser gelingt. Im Policy Paper „Zwischen Willkommen und Wirklichkeit“ stellt der Verband die wichtigsten Ergebnisse vor. Außerdem hat UNICEF gemeinsam mit der Europäischen Stiftung für Berufsbildung den Bericht „Learning for Careers“ veröffentlicht. Darin gehen sie der Frage nach, welche Art von Berufsberatung und berufsbildenden Diensten sich junge Menschen aus Europa und Zentralasien wünschen. | | | | |
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Nordafrika & Nahost
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Dänemark
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Report exposes ‘shocking’ extent of sexism in academia
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University World News, 09.04.2024
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Lessons from Denmark: The downside of limiting international student flows
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ICEF Monitor, 20.03.2024
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Finnland
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PM’s roundtable flags plan to retain international students
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University World News, 24.03.2024
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YLE: Drastic rationalisation of university entrance exams is afoot in Finland
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Helsinki Times, 22.03.2024
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Frankreich
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Is the Grandes Écoles/ Universities Divide about to disappear in France?
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International Higher Education, 09.04.2024
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Griechenland
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Greece approves ending state monopoly on university education, despite student protests
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euronews, 09.03.2024
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Niederlande
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Universities to offer more Dutch-taught degree courses from 2025
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Dutch News, 03.04.2024
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Portugal
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Why Portugal is the gateway to Europe for international students
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Education Times, 05.04.2024
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Schweiz
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Schweizer Forschende temporär zu «Horizon Europe» zugelassen
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SRF, 19.03.2024
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Vereinigtes Königreich
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Decline of int’l student enrollment prompts UK universities to cut staff, courses
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erudera, 04.04.2024 | | | | |
Subsahara-Afrika
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Albanien
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EU survey: 82% of young Albanians want higher education
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euronews, 01.04.2024
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Estland
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International students contribute over €23.5 million to Estonian economy in tax revenue
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Studytravel Magazine, 03.04.2024
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Litauen
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This is the most educated place in Europe
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erudera, 08.04.2024
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Lettland
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Latvian minister wants to solve harassment problem in universities with a whistle-blower system
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Baltic News Network, 19.03.2024
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Polen
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Poland supports funding of dual use technologies in EU’s next research programme
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Science|Business, 11.04.2024
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Russland/Belarus
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Russia and Belarus: A litmus test for the Bologna Process
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University World News, 03.04.2024
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Türkei
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Survey finds interest in study abroad remains high in Türkiye despite economic headwinds
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ICEF Monitor, 27.03.2024
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YÖK introduces new regulations to higher education programs
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Hurriyet Daily News, 20.03.2024
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Ukraine
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Ukraine will inspect huge spike in enrollments by draft-age students
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Inside Higher Education, 12.04.2024
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Ungarn
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Hungarian academics want 50 per cent public university pay rise
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Times Higher Education*, 30.04.2024 | | | |
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* Wir empfehlen in diesem Pressespiegel grundsätzlich nur kostenlose Artikel. Einige Quellen erfordern jedoch eine Anmeldung oder beschränken die Anzahl der monatlich kostenfrei verfügbaren Beiträge. | | | |
Die erste Ausgabe des DSW-Journals vom Deutschen Studierendenwerk ist erschienen. Darin finden Sie unter anderem ab Seite 16 ein Interview mit Joybrato Mukherjee, Präsident des DAAD sowie Rektor der Universität zu Köln, über fehlenden Wohnraum für internationale Studierende und die internationale Rolle des DAAD. Ein weiterer spannender Beitrag ab Seite 44 beschäftigt sich mit der Wissenschaftsfreiheit in Deutschland unter dem zunehmenden Druck durch Rechtspopulismus und -extremismus. | | | | |
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Osteuropa
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The contexts of governing universities in the former Soviet countries | | | |
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Europa
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European intled professionals’ role shifting | | | |
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How COST puts money into connecting researchers across Europe | | | |
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Universities call for next Horizon budget to be doubled | | | |
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Europa/Südkorea
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South Korea to Officially Join EU’s Horizon Europe Science & Research Program | | | |
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Global
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Students shifting to NZ, Germany & the US – survey | | | |
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Vertretungsberechtigter Vorstand: Prof. Dr. Joybrato Mukherjee Registergericht Bonn Registernummer VR 2107 Umsatzsteuer-IdNr.: DE122276332 Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV: Dr. Kai Sicks Kennedyallee 50, 53175 Bonn | | | |
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Redaktion: S1 & S21, DAAD e.V. die-journalisten.de GmbH | Köln Haftungshinweis: Wir übernehmen keine Haftung für die Inhalte Dritter. Für den Inhalt verlinkter Seiten sind ausschließlich deren Betreiber zuständig. Copyright © by DAAD e.V. Der Inhalt dieses Newsletters ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung des Textes - auch auszugsweise – und der Bilder ohne vorheriges schriftliches Einverständnis des DAAD ist nicht gestattet. | | | |