Ausgabe Nr. 12/2021 
Innovationsnachrichten
Liebe Leserinnen und Leser,
 
anbei die neueste Ausgabe der DIHK-Innovationsnachrichten. Enthalten sind Neuigkeiten aus Deutschland, der Wissenschaft und aus aller Welt.
 
Viel Spaß beim Lesen!
 
Christian Gollnick
Inhalt
Forschungsausgaben in Unternehmen gesunken
Eine Chance für die Automobilindustrie in SüdOstNiedersachsen
Neue Ausschreibungen
Neue Veröffentlichungen/Neu im Internet
Bundespräsident verleiht Deutschen Zukunftspreis an Team von BioNTech
Programm Digitales Europa
Maria Leptin ist neue Präsidentin des Europäischen Forschungsrates
Gesunkene Forschungsausgaben nach Branchen
25…
Technologietrends in Deutschland und weltweit
Innovationsnachrichten aus Deutschland
Forschungsausgaben in Unternehmen gesunken

©Willie B. Thomas / DigitalVision / Getty Images

Stifterverband legt neueste Zahlen vor 
 
Im Pandemiejahr 2020 wurde in den Unternehmen weniger geforscht und entwickelt als in den Jahren zuvor. Erstmals seit sieben Jahren verringerten sich die Ausgaben der Wirtschaft für Forschung und Entwicklung (FuE). Die Unternehmen in Deutschland investierten 71 Milliarden Euro in ihre eigene Forschung. Dies entspricht einem Rückgang von 6,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
 
 
  
Eine Chance für die Automobilindustrie in SüdOstNiedersachsen

©Ole Spata / EyeFm / Getty Images

Hybridveranstaltung zur klimaneutralen Mobilität der Zukunft in der IHK Braunschweig 
 
Die Automobilindustrie ist seit Jahrzehnten Rückgrat der deutschen Wirtschaft und damit ein wichtiger Bestandteil für den heutigen Wohlstand. Mobilität wird in Zukunft einem technologischen und kulturellen Wandel unterzogen: Alternative Antriebsformen und Mobilitätskonzepte, eine Zukunft ohne fossile Kraftstoffe und Verbrennungsmotoren stellen Automobilhersteller und Zulieferer vor große Herausforderungen. Die Automobilindustrie in der Region SüdOstNiedersachsen stellt sich diesen Veränderungen.
 
 
  
Neue Ausschreibungen
 
Aktuelle Informationen über Förderprogramme und -bekanntmachungen sowie ihre Bewerbungstermine finden Sie hier.
Neue Veröffentlichungen/Neu im Internet
 
BMWi: Broschüre - Schlaglichter der Wirtschaftspolitik - Ausgabe Dezember 2021
Mehr Informationen finden Sie hier.
 
BMWi: Broschüre - Industrial Security und die Entwicklung von KI-Anwendungen in der Edge - Ergebnispapier
Mehr Informationen finden Sie hier.
 
BMWi: Broschüre - Schwerpunktstudie Digitale Souveränität - Bestandsaufnahme und Handlungsfelder.
Mehr Informationen finden Sie hier.
 
Neues aus der Wissenschaft
(c) Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz
©Deutscher Zukunftspreis/Ansgar Pudenz

Bundespräsident verleiht Deutschen Zukunftspreis an Team von BioNTech 
 
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die Forschenden des Mainzer Unternehmens BioNTech Uğur Şahin, Özlem Türeci, Christoph Huber und Katalin Karikó für ihre Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs gegen das Coronavirus mit dem 25. Deutschen Zukunftspreis ausgezeichnet, dem Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation.
 
 
 
 
  
Kurzmeldungen aus aller Welt
Programm Digitales Europa

©Yuichiro Chino / Moment / Getty Images

Zwei Milliarden Euro zur Beschleunigung des digitalen Wandels in der EU 
 
Am 10. November hat die Europäische Kommission drei Arbeitsprogramme für das Programm Digitales Europa angenommen. Das Programm soll Europas technologische Souveränität stärken und technische Lösungen für Unternehmen, Verwaltungen und Bürgerinnen und Bürger ermöglichen.
 
 
  
Maria Leptin ist neue Präsidentin des Europäischen Forschungsrates
Die deutsche Entwicklungsbiologin Maria Leptin hat am 01. Oktober das Amt als neue Präsidentin des Europäischen Forschungsrates (European Research Council − ERC) angetreten. 
 
Professorin Maria Leptin gehört zu den renommiertesten Wissenschaftlerinnen in den Bereichen der Entwicklungsbiologie und Immunologie. Sie leitete Forschungsgruppen am Institut für Genetik an der Universität zu Köln und am Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL) in Heidelberg. Darüber hinaus wurde sie im Jahr 2010 zur Direktorin der EMBO ernannt.
 
Für den Europäischen Forschungsrat sind über den gesamten Zeitraum des langfristigen EU-Haushalts 2021-2027 mehr als 16 Mrd. EUR aus dem Programm Horizont Europa vorgesehen. Dies entspricht einem Anstieg der Mittel um 22 % gegenüber Horizont 2020.
 
 
  
Grafik des Monats
Quelle: (c) Stifterverband
Gesunkene Forschungsausgaben nach Branchen
Besonders im KfZ-Bau wurden die Ausgaben gekürzt. Von 2019 auf 2020 verringerten sich die internen FuE-Aufwendungen um fast vier Milliarden Euro – ein Verlust von 13,6 Prozent. Im Maschinenbau wurden die Ausgaben um knapp sieben Prozent, in der chemischen und in der pharmazeutischen Industrie jeweils um gut drei Prozent reduziert. Der Stifterverband sieht in den Gründen v. a. Umsatzrückgänge, unterbrochene Lieferketten oder Lockdown-Regelungen. Einzig die Informations- und Kommunikationstechnik hat ihre FuE-Aufwendungen deutlich steigern können. Weitere Informationen finden Sie in der Rubrik "Innovationsnachrichten aus Deutschland".
Zahl des Monats
25… 
 
… Regalkilometer umfasst die Bibliothek des Deutschen Patent- und Markenamts in München. Sie ist eine der größten wissenschaftlichen Spezialbibliotheken und zugleich Behördenbibliothek. Mit den Beständen des DPMA-IDZ Berlin und der Dienststelle in Jena verfügt die Bibliothek über mehr als 993 000 Bände. Weitere Informationen finden Sie hier.
 
Quelle: Deutsches Patent- und Markenamt
 
Technologiebarometer
Technologietrends in Deutschland und weltweit
Mit dem IPC-Technologiebarometer stellt die Handelskammer Hamburg ein monatliches Trendbarometer für die technologischen Entwicklungen in der Welt und in Deutschland zur Verfügung. Dazu wird jeden Monat ein Ranking der Technologiebereiche über die jeweils veröffentlichten Patentanmeldungen des Europäischen Patentamtes und des Deutschen Patent- und Markenamtes erstellt. 
 
Darüber hinaus werden zukünftige, wirtschaftlich relevante Technologien identifiziert. Hierzu werden die Technologiebereiche herausgesucht, die in den zurückliegenden zwölf Monaten die größte Dynamik verzeichneten. Wenn diese Technologiebereiche über einen längeren Zeitraum ihre Dynamik beibehalten, können sie in der Zukunft über ein großes wirtschaftliches Potenzial verfügen.
 
 
  
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