EcoPost der DIHK
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Ausgabe Nr. 11/2025 
EcoPost
Liebe Leserinnen und Leser,
 
eine Art „Wasserstoffdepression“ hat sich über das Land gelegt. Viele Projekte wurden bereits abgesagt oder depriorisiert. Um diesem Blues etwas entgegenzusetzen, hat die DIHK einen großen internationalen Wasserstoffkongress veranstaltet. Gäste aus Deutschland und aller Welt haben gezeigt: Wasserstoff ist und bleibt global! ein entscheidendes Thema für die Klimaneutralität der Wirtschaft. Mit der Bündelung der Kompetenzen in einer Abteilung hat auch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) seinen Willen unterstrichen, die nächsten Schritte zu gehen und den Markt ans Laufen zu bekommen. Ein Teilnehmer der Konferenz hat das so ausgedrückt: Wir müssen alle ein bisschen aus unserer Komfortzone raus, dann klappt das schon. In diesem Sinne.
 
Ihr
 
Dr. Sebastian Bolay im Namen des DIHK-Umwelt- und Energieteams
Inhalt
Dekarbonisierung industrieller Prozesswärme
EU-Strategie für eine globale saubere und resiliente Transformation
Energierat: Ausstieg aus russischen Energieimporten und Elektrifizierung
EU-Umweltrat einigt sich auf Klimaposition für COP30 in Belém
Weniger Umweltverschmutzung durch Mikroplastik
Europas Chemieindustrie stärken
Hohe Energiewende-Kosten gefährden auch nicht-energieintensive Branchen
Langer Weg zur Kreislaufwirtschaft
Projekt von Klimaschutz-Unternehmen und Universität Kassel auf K-Messe
KSU-Webinar: Kreislaufwirtschaft als Schlüssel zur CO2-Reduktion
Ticketverkauf gestartet: Sustainable Economy Summit 2026
ESG neu denken – Wettbewerb statt Pflichtprogramm
Daten teilen, Kontrolle behalten
Ein Unternehmens-Netzwerk für Biodiversität in Rheinhessen!?
Fachkonferenz Digitaler Produktpass am 25. November in Berlin
Mehr Natur, mehr Nutzen: Biodiversitätsmanagement in Unternehmen
10. Nationales Forum zur biologischen Vielfalt - Gemeinsam handeln für die Natur
Technologieworkshop Datenräume
Der digitale Datenraum als Chance für Nachhaltigkeit - eine Lösung für KMU
Europa
Dekarbonisierung industrieller Prozesswärme

©SEM VAN DER WAL / Contributer / Getty Images

Teilnahme für Pilotauktion Anfang Dezember 
 
Die EU-Kommission hat die Teilnahmebedingungen der ersten Auktion zur Dekarbonisierung von industrieller Prozesswärme veröffentlicht. Das Auktionsvolumen von rund einer Milliarde Euro wird über den europäischen Innovationsfonds finanziert und speist sich aus den Einnahmen des Emissionshandels. Die für Anfang Dezember vorgesehene Pilotauktion steht in dem Kontext einer potenziellen zukünftigen EU-Dekarbonisierungsbank, die unter dem Clean Industrial Deal angekündigt worden ist.
 
 
  
EU-Strategie für eine globale saubere und resiliente Transformation

©Volodymyr Kalyniuk / Creative / Getty Images

Wirtschaftliche Chancen durch Kooperation 
 
Die Europäische Kommission hat vor der nächsten Weltklimakonferenz, der COP30 in Brasilien, eine neue globale Klima- und Energievision vorgestellt, die ihre Führungsrolle in der weltweiten Transformation hin zu einer sauberen und widerstandsfähigen Wirtschaft festigen soll. Im Mittelpunkt stehen Diplomatie, faire Standards und der Ausbau sauberer Technologien, um sowohl die europäischen Klimaziele als auch die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
 
 
  
Energierat: Ausstieg aus russischen Energieimporten und Elektrifizierung

©Just_Super / Getty Images

Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit 
 
Am 20. Oktober hat sich der EU-Energierat auf die schrittweise Beendigung russischer Gasimporte geeinigt. Diskutiert wurde auch die Elektrifizierung als Schlüssel für Wettbewerbsfähigkeit und Klimaneutralität. Die Beschlüsse zielen auf eine stärkere Energiesouveränität ab sowie auf potenzielle zukünftige politische Maßnahmen, die klare Signale für Investitionen in Technologien und Infrastruktur setzen sollen.
 
 
  
EU-Umweltrat einigt sich auf Klimaposition für COP30 in Belém

©Petmal / Getty Images

Schwerpunkt Wasserresilienz 
 
Beim Umweltrat am 21. Oktober haben sich die Mitgliedstaaten im Rat der EU auf ihre Verhandlungsposition für die 30. UN-Klimakonferenz (COP 30) in Belém (Brasilien) sowie Schlussfolgerungen zur Wasserresilienzstrategie geeinigt. Beide Dokumente betonen die wirtschaftliche Bedeutung des Klimaschutzes und Anpassungen an den Klimawandel sowie die strategische Bedeutung der Wasserversorgungssicherheit für die Wettbewerbsfähigkeit in Europa.
 
 
  
Weniger Umweltverschmutzung durch Mikroplastik

©pcess609 / iStockphoto / Getty Images

EU-Parlament beschließt Regeln zur Reduzierung der Verluste von Kunststoffgranulat 
 
Das Europäische Parlament hat am 23.10.2025 neue Vorschriften zur Verringerung der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik verabschiedet. Ziel der Verordnung ist es, die Menge an Mikroplastik in der Umwelt bis 2030 um 30 Prozent zu reduzieren.
 
 
  
Europas Chemieindustrie stärken

©Westend61 / Werner Dietrich / Getty Images

EU-Kommission gründet Allianz für kritische Chemikalien 
 
Am 28.10.2025 hat die Europäische Kommission die Gründung der „Critical Chemicals Alliance“ angekündigt. Sie soll die wichtigsten Herausforderungen des Chemiesektors angehen und Organisationen der chemischen Industrie und die Kommission zusammenbringen. Unternehmen aus dem Chemiesektor können sich aktiv daran beteiligen.
 
 
  
Deutschland
Hohe Energiewende-Kosten gefährden auch nicht-energieintensive Branchen

©sdlgzps / E+ / Getty Images

DIHK stellt Ergänzungsstudie zu "Neue Wege für die Energiewende" vor 
 
Die hohe Kostenbelastung durch die aktuelle Energiewendepolitik in Deutschland führt nicht nur zur Abwanderung energieintensiver Industriebetriebe, sondern gefährdet Unternehmen über alle Branchen hinweg. Das geht aus einer aktuellen Analyse hervor, die die DIHK jetzt vorgestellt hat.
 
 
  
Neues aus den Projekten
Langer Weg zur Kreislaufwirtschaft

©Klimaschutz-Unternehmen, upp

Projektumfrage von Klimaschutz-Unternehmen und Universität Kassel veröffentlicht 
 
Eine Umfrage unter 13 Projektunternehmen aus verschiedenen Branchen wie Abfall, Kunststoff, Logistik, Medizin, Metall oder Textil zeigt: Zwei Drittel machen bereits mehr als Recycling und arbeiten zirkulär, ein Drittel hat Reparaturmodelle. Größte Potenziale sehen sie darin, weniger Ressourcen einzusetzen, ganze Produkte und -lebenszyklen neu zu denken oder neue Geschäftsmodelle zu entwickeln oder funktionierende Komponenten für andere/neue Produkte zu nutzen.
 
 
  
Projekt von Klimaschutz-Unternehmen und Universität Kassel auf K-Messe

©Klimaschutz-Unternehmen e. V.

DBU-Lunchtalk: Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie Teaser 
 
Gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) und der Universität Kassel organisierten die Klimaschutz-Unternehmen Anfang Oktober auf der Kunststoffmesse K eine Diskussion zu Kreislaufwirtschaft: Vor welchen Herausforderungen steht die Kunststoffindustrie und wie blickt sie auf die nächsten fünf Jahre?
 
 
  
KSU-Webinar: Kreislaufwirtschaft als Schlüssel zur CO2-Reduktion

©ToRyUK - stock.adobe.com

Im Online-Seminar des Verbands Klimaschutz-Unternehmen (KSU) gemeinsam mit seinem Kooperationspartner MWT erhalten Sie einen Überblick über die wesentlichen Themen der modernen Recyclingwirtschaft: von der effizienten Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe über regulatorische Rahmenbedingungen bis zu Innovationen, die CO2-Emissionen deutlich reduzieren. Anhand von Praxisbeispielen aus dem industriellen E-Schrott-Recycling zeigen die Experten von MWT, wie sich Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz verbinden lassen. Termin: 2. Dezember, 10-11 Uhr. Zur Anmeldung
 
Ticketverkauf gestartet: Sustainable Economy Summit 2026

©Sustainable Economy Summit

„Rückenwind für die Wirtschaft der Zukunft“ – unter diesem Leitmotiv wird der Sustainable Economy Summit am 21.& 22. April stattfinden. In mehr als 35 Sessions wird über aktuelle Herausforderungen, zukünftige Trends und konkrete Lösungsansätze erfolgreicher Unternehmen und Start-ups diskutiert. Der Summit bringt 450 führende Köpfe aus Wirtschaft und Politik zusammen. Die Klimaschutz-Unternehmen sind Teil des Summit-Trägerkreises. Zur Anmeldung
 
Veranstaltungen
ESG neu denken – Wettbewerb statt Pflichtprogramm

©ImageFlow - stock.adobe.com

Die EU lockert die Nachhaltigkeitsberichtspflichten – das bedeutet, gerade jetzt dranzubleiben. Denn: Der Erfolgsfaktor für Unternehmen ist weiterhin vorhanden! So bevorzugen gerade Banken und Investoren Betriebe, die ESG-Risiken im Griff haben. Da sie als zuverlässig und resilienter gelten. Welche weiteren Wettbewerbsvorteile Unternehmen noch haben und wie sie mit durchdachten Transformationsplänen und transparenten Lieferketten punkten, erfahren Sie beim Online-Seminar der Klimaschutz-Unternehmen mit ihrem Kooperationspartner ConClimate. Das Webinar wird gemeinsam mit der IHK für München & Oberbayern veranstaltet. Termin: 11. November, 10-11 Uhr. Zur Anmeldung
 
Daten teilen, Kontrolle behalten

©SCALE-MX

Workshop der Initiative SCALE-MX 
 
Der Workshop „Daten teilen, Kontrolle behalten: Wie Sie durch Datenökosysteme wettbewerbsfähig bleiben“ am 18.11.2025 in Chemnitz bietet Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe einen Einstieg in industrielle Datenökosysteme.
 
 
  
Ein Unternehmens-Netzwerk für Biodiversität in Rheinhessen!?

©Andriy Onufriyenko / iStock / Getty Images

Impulse und Workshop am 20. November in der IHK in Mainz ab 14 Uhr 
 
Die IHK Rheinhessen lädt Sie gemeinsam mit der DIHK und der Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) am 20. November von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr zu einem Werkstattgespräch ein.
 
 
  
Fachkonferenz Digitaler Produktpass am 25. November in Berlin

©Klimaschutz-Unternehmen e. V.

Die Konferenz gibt allen Teilnehmenden einen Überblick über den Status quo des Digitalen Produktpass (DPP). Außerdem widmet sie sich zentralen Herausforderungen und Chancen aus Sicht von Unternehmen, Verbraucherschutz, Politik und Zivilgesellschaft. Vor diesem Hintergrund laden die DIHK, die Klimaschutz-Unternehmen, der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen (SVRV) und das Wuppertal Institut zur Fachveranstaltung am 25. November ins Haus der Deutschen Wirtschaft nach Berlin ein. Zur Anmeldung
 
Mehr Natur, mehr Nutzen: Biodiversitätsmanagement in Unternehmen

©UBi

Gründung des Bündnisses für Biodiversität Elbe-Weser am 25. November ab 14:00 Uhr 
 
Was haben das Bauunternehmen, der Chemiekonzern und der Lebensmittelhandel gemeinsam? Sie alle brauchen die Natur, damit ihr Laden läuft. Sie sind auf intakte Ökosysteme und biologische Vielfalt angewiesen. Ein Biodiversitätsmanagement hilft Unternehmen aller Branchen, Risiken in der Lieferkette zu minimieren, Ressourcen zu sichern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Zudem stärkt ein verantwortungsvoller Umgang mit Biodiversität das Image, erhöht die Glaubwürdigkeit in der Nachhaltigkeitskommunikation und schafft einen Mehrwert für Kunden und Stakeholder.
 
 
  
10. Nationales Forum zur biologischen Vielfalt - Gemeinsam handeln für die Natur

©BMUKN / Projekt UBi

Mittwoch, 26. November I 9:00 – 16:00 Uhr I im Lichthof des Bundesumweltministeriums in Berlin 
 
Wie kann die Trendwende beim Schutz der biologischen Vielfalt wirklich gelingen? Welche Rolle spielt dabei die Wirtschaft? Und wie können gute Beispiele Mut machen, selbst aktiv zu werden?
 
 
  
Technologieworkshop Datenräume

©SCALE-MX

Wie Sie durch den sicheren Datenaustausch wettbewerbsfähig bleiben 
 
Unter dem Motto „Von der Praxis für die Praxis“ bietet der Technologieworkshop Datenräume am 05.12.2025 einen Überblick zu Datenräumen, Praxisberichte und den Austausch über Anwendungsfälle.
 
 
  
Der digitale Datenraum als Chance für Nachhaltigkeit - eine Lösung für KMU

©SCALE-MX

Workshop der Initiativen SCALE-MX und Factory-X 
 
Der Workshop „Der digitale Datenraum als Chance für Nachhaltigkeit - eine Lösung für KMU“ am 09.12.2025 bietet Unternehmen aus dem produzierenden Gewerbe einen Einstieg in industrielle Datenökosysteme.
 
 
  
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