    | | Liebe Leserinnen und Leser,
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| Wir bewegen uns in diesen Wochen zwischen Zollkonflikt und Freihandelsfortschritten: Ab dem 1. August will US-Präsident Donald Trump Zölle in Höhe von 30 % auf alle Warenimporte aus der EU erheben. „Der eskalierende Zollkonflikt mit den USA stellt für viele deutsche Unternehmen eine ernsthafte Bedrohung dar“, warnt Volker Treier, Außenwirtschaftschef des DIHK. Doch es gibt auch Lichtblicke: Mit der politischen Einigung über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Indonesien ist ein bedeutender Schritt gelungen, um neue Märkte zu erschließen. „Die EU hat damit genau die richtige Antwort auf die US-Wirtschaftsabschottung geliefert“, so Treier. Auch aus China kommen gemischte Signale: Zwar wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal um solide 5,2 Prozent, doch die anhaltende Konsumschwäche und die Folgen des Handelskonflikts mit den USA bleiben zentrale Herausforderungen für deutsche Unternehmen. Viel Spaß beim Lesen, Olga van Zijverden
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| Entschärfung des US-Steuergesetzes bringt mehr Rechtssicherheit |  |
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| Treier: Handelspolitische Gräben bleiben dennoch weiter tief
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| Die US-Regierung verzichtet in ihrem geplanten Steuergesetz, dem "One Big Beautiful Bill", offenbar auf die umstrittene "Section 899", die eine höhere Besteuerung der Einkünfte ausländischer Investoren und Firmen ermöglicht hätte. Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), zeigt sich erleichtert.
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| CO₂-Reduktion von 90 Prozent würde die Betriebe überfordern |  |
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| DIHK befürchtet spürbaren Rückgang von Wertschöpfung und Wohlstand
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| Als "deutlich zu hoch gegriffen" bewertet Achim Dercks, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der DIHK, das nun offiziell von der EU-Kommission ausgerufene Klimaziel für 2040.
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| Auftragsrückgang in der Industrie bereitet Sorge |  |
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| DIHK: Betriebe brauchen Vertrauen in die Wirtschaftspolitik
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| Wenig optimistisch bewertet Jupp Zenzen, Konjunkturexperte der DIHK, die jüngsten Zahlen zur Auftragslage in der deutschen Industrie. Die Betriebe hielten sich weiterhin mit Investitionen zurück, stellt er klar.
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| Industrieproduktion kommt kaum vom Fleck |  |
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| DIHK-Konjunkturexperte Zenzen erwartet keinen Aufschwung
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| Trotz leichter Produktionszuwächse im Mai rechnet Jupp Zenzen, Konjunkturexperte der DIHK, nicht mit einer schnellen Erholung der deutschen Industrie.
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| Im Zollstreit mit den USA unbedingt geschlossen agieren |  |
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| DIHK: Ein tragfähiges Abkommen muss für alle Branchen gelten
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| Im Zollstreit mit den USA kommt es nach Einschätzung der DIHK für die Europäische Union vor allem darauf an, sich nicht auseinanderdividieren zu lassen und belastbare Vereinbarungen zu erreichen, die fairen Wettbewerb sichern und Handelskonflikte dauerhaft entschärfen.
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| Rumänien wird ein zunehmend attraktiver Standort |  |
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| Präsident Nicușor Dan beim Wirtschaftsdialog in Berlin
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| Die Entwicklung der deutsch-rumänischen Wirtschaftsbeziehungen und Investitionschancen für deutsche Unternehmen standen am 18. Juli im Mittelpunkt eines hochrangigen Austausches bei der DIHK in Berlin.
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| Trump drückt deutsche Ausfuhren in den Keller |  |
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| Treier: Unsicherheit ist "Gift für die Exportwirtschaft"
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| Die schlechten Exportzahlen vom vergangenen Mai führt Volker Treier, Außenwirtschaftschef der DIHK, zu einem guten Teil auf die unkalkulierbare Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump zurück.
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| Wirtschaft dringt auf Wende in der deutschen Afrika-Politik |  |
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| Empfang zu Ehren der Botschaften im Haus der Deutschen Wirtschaft
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| Für konkrete Richtungsentscheidungen in der neuen Afrika-Strategie der Bundesregierung plädieren DIHK und die Subsahara-Afrika Initiative der Deutschen Wirtschaft (SAFRI) anlässlich eines Botschafterempfangs am Abend des 7. Juli in Berlin.
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| Deutsche Betriebe in China hoffen auf planbareres Umfeld |  |
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| AHK-Vorstand Butek zu den Wachstumszahlen der Volksrepublik
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| Das chinesische Bruttosozialprodukt hat im zweiten Quartal 2025 um 5,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum zugelegt – aus Sicht der deutschen Wirtschaft eine erfreuliche Entwicklung, aber noch kein Grund zur Entwarnung.
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| EU-Indonesien-Abkommen "genau die richtige Antwort" |  |
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| Betriebe profitieren von Handelserleichterungen und Diversifizierung
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| Dass sich die EU-Kommission und Indonesien nach zehnjährigen Verhandlungen nun auf ein Freihandelsabkommen verständigt haben, stößt in der deutschen Wirtschaft auf Erleichterung.
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 | | Zoll- und Außenwirtschaftsrecht |
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| Neues Producer/Exporter Certificate in der Türkei |  |
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| Seit Mai 2025 gilt ein neues Formular zur Identifikation von Herstellern/Exporteuren bei Anti-Dumping-Maßnahmen. Achtung: Es ist nicht mit dem Exporter Registry Formular zu verwechseln! Bei Unsicherheiten sprechen Sie mit Ihrem türkischen Geschäftspartner, ob die Ware Antidumping Regelungen unterliegt.
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| EU-Kommission startet Konsultation zu Maßnahmen zum Schutz des EU-Stahlsektors |  |
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| Die Europäische Kommission hat eine gezielte Konsultation dazu eingeleitet, wie der EU-Stahlsektor vor unlauteren Handelspraktiken und den negativen Auswirkungen globaler Überkapazitäten geschützt werden kann. Die Konsultation läuft bis zum 18. August 2025. Ziel ist es, Fachwissen von sektoralen Interessenträgern einzuholen, um einen wirksamen Ersatz für die derzeitige EU-Schutzmaßnahme für Stahl zu finden, die am 30. Juni 2026 ausläuft. EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič erklärte: „Mit dieser Konsultation fordern wir diejenigen, die den Sektor am besten kennen, dazu auf, ihre wertvollen Erkenntnisse auszutauschen. Wir werden weiterhin entschlossen gegen die schädlichen Auswirkungen unlauterer Handelspraktiken – jetzt und in Zukunft – vorgehen, um die industrielle Stärke Europas zu wahren.“
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| Kenia: Ursprungszeugnis wird Pflicht ab 1. Juli 2025 |  |
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| Die kenianische Steuerbehörde (Kenya Revenue Authority, KRA) hat bestimmt, dass ab dem 1. Juli 2025 für alle nach Kenia eingeführten Sendungen ein von einer zuständigen Behörde des Ausfuhrlandes ausgestelltes Ursprungszeugnis (Certificate of Origin, COO) erforderlich ist. Eine zuständige Behörde ist eine Regierungsbehörde oder eine offiziell benannte Stelle im Ausfuhrland, die zur Ausstellung von Ursprungszeugnissen befugt ist. Dies stellt eine Änderung gegenüber der früheren Praxis dar, bei der Ursprungszeugnisse nur für Waren im Rahmen von Präferenzabkommen erforderlich waren, um den Ursprung zu bestimmen und Zollvergünstigungen zu gewähren. Um die Abfertigung von Waren gemäß dieser neuen Vorschrift zu erleichtern, räumt die KRA hiermit ein begrenztes Zeitfenster bis zum 30. September 2025 ein, um den Importeuren Zeit zu geben, die erforderlichen Unterlagen zu beschaffen.
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|  | 3. Deutsch-Polnisches Wirtschaftsforum |  |
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| 15. September 2025, Berlin
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| Das dritte Wirtschaftsforum steht unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWE) und des polnischen Ministeriums für Wirtschaftliche Entwicklung und Technologie und wird von den beiden Ministern eröffnet. Die Veranstaltung wird organisiert von der Deutsch-Polnischen Industrie- und Handelskammer (AHK Polen), dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA), der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) sowie der Polnischen Agentur für Investition und Handel (PAIH).Gemeinsam mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft soll der bilaterale Dialog gestärkt und ein Blick auf aktuelle Projekte und Potenziale für deutsche und polnische Unternehmen geworfen werden. Das Anmeldeformular finden Sie hier.
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| |  | 1. Deutsch-Türkische Wirtschaftskonferenz |  |
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| 16. Oktober 2025, Berlin
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| DIHK, AHK Türkei, TOBB und TD-IHK laden ins Haus der Deutschen Wirtschaft ein: Im Fokus stehen Themen wie Fachkräftegewinnung, Automotive sowie die EU-Türkei-Zollunion. Am Vorabend, 15. Oktober, findet ein Empfang statt. Programm und Anmeldelink folgen.
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| | | Herausgeber: DIHK | Deutsche Industrie- und Handelskammer Breite Straße 29 D-10178 Berlin Telefon 030 20308-0 Fax 030 20308-1000 E-Mail info[a]dihk.de
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