Aktuelle Informationen zu Ländern und Märkten
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Ausgabe Nr. 11 / 2024 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
kaum ein Tag vergeht momentan ohne turbulente Wirtschaftsnachrichten: In den USA kündigt der designierte Präsident Donald Trump noch vor seiner Amtseinführung Zölle auf Importe aus China, Kanada und Mexiko an. In Europa sorgt der Verhandlungskrimi um das Mercosur-Handelsabkommen und die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten in Brüssel für Schlagzeilen. Und laut einer Prognose des Internationalen Währungsfonds belegt Deutschland bei den 41 fortgeschrittenen Volkswirtschaften aktuell den 39. Platz im Wachstum.
 
Die DIHK rechnet auch für 2025 lediglich mit einem Null-Wachstum – ein weiteres Jahr ohne realen Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt. "Wir haben es nicht nur mit einer konjunkturellen, sondern mit einer hartnäckigen strukturellen Krise am Standort Deutschland zu tun", so Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
 
Trotz dieser globalen Krisen bieten sich auch lokale Chancen. Die international aktiven deutschen Unternehmen blicken in zahlreichen Märkten zuversichtlich in die Zukunft. Die Stimmung deutscher Betriebe an ihren internationalen Standorten ist weitaus positiver als in Deutschland. Das belegt der aktuelle AHK World Business Outlook, der auf den Rückmeldungen von knapp 3.500 Betrieben weltweit basiert.
 
Viel Spaß beim Lesen,
Olga van Zijverden
Inhalt
Blickpunkt
DIHK legt 50 Vorschläge zum Bürokratieabbau vor
Globale Krisen, lokale Chancen: Deutsche Betriebe zeigen Resilienz
Konjunktur im Herbst: Deutsche Wirtschaft verliert den Anschluss
Deutsche Industrie auf schiefer Bahn
DIHK: Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung notwendig
EU-Informationssystem für EUDR-Sorgfaltserklärungen ab sofort verfügbar
Eurochambres veröffentlicht Economic Survey 2025
Klimaschutz braucht verlässliche Rahmenbedingungen
Länder/Märkte
Neue US-Importzölle schaden auch der deutschen Wirtschaft
Europa muss wieder wettbewerbsfähig werden
USA auch in unruhigen Zeiten ein unverzichtbarer Wirtschaftspartner
Deutsche Unternehmen in den USA optimistischer als anderswo
Geschäftslage in Asien-Pazifik auf Rekordtief – Indien punktet
Welthandel braucht "offene Märkte mit fairen Spielregeln"
Sonderauswertung des AHK WBO zum G20-Gipfel in Rio de Janeiro
Außenwirtschaftsförderung
Delegationsreisen zur SXSW Messe 2025 in den USA
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
Exportkontrolle leicht(er) gemacht
Termine
Australien entdeckt: Nutzung des Reichtums an Möglichkeiten im Land der Kängurus
Westafrika entdecken: Chancen und Herausforderungen
Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum am 11. Dezember
Einladung Online Webinare zum Irakgeschäft
Blickpunkt
DIHK legt 50 Vorschläge zum Bürokratieabbau vor
Betriebe von EU-Bürokratie entlasten, Wettbewerbsfähigkeit stärken
 
Die deutsche Wirtschaft sieht sich durch bürokratische Vorgaben der EU ausgebremst und legt eigene Vorschläge zur Entlastung vor. DIHK-Vizepräsidentin Kirsten Schoder-Steinmüller und DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier präsentierten über 50 Vorschläge zum Bürokratieabbau. Kirsten Schoder-Steinmüller, Unternehmerin in der Metallverarbeitungsbranche, kennt die Probleme aus der Praxis: "Jeder Euro, der in die Erfüllung von Berichtspflichten fließt, steht nicht mehr für Investitionen oder Innovationen zur Verfügung.“ Die Erleichterungsvorschläge reichen von der A1-Bescheinigung bis zu den Zolltarifen der EU.
 
 
  
Globale Krisen, lokale Chancen: Deutsche Betriebe zeigen Resilienz
DIHK veröffentlicht AHK World Business Outlook Herbst 2024 
 
Die Herausforderungen sind groß, doch die international aktiven deutschen Unternehmen blicken in zahlreichen Märkten zuversichtlich in die Zukunft. Das belegt der aktuelle AHK World Business Outlook, der auf den Rückmeldungen von knapp 3.500 Betrieben weltweit basiert.
 
 
  
Konjunktur im Herbst: Deutsche Wirtschaft verliert den Anschluss
DIHK stellt aktuelle Umfrageergebnisse vor
 
"Zu wenig Investitionen, zu viel Bürokratie, zu hohe Standortkosten – die deutsche Wirtschaft steckt fest. Sie verliert in Europa und international den Anschluss": So fasste Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der DIHK, die Ergebnisse der neuen DIHK-Konjunkturumfrage bei deren Vorstellung in Berlin zusammen.
 
 
  
Deutsche Industrie auf schiefer Bahn
Von Export und Produktion kommen keine Signale für eine Erholung
 
Als "Warnsignal für eine bessere Wirtschaftspolitik " bewertet Volker Treier, Außenwirtschaftschef der DIHK, die September-Zahlen zu Export und Produktion.
 
 
  
DIHK: Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung notwendig
Rechtssichere Anwendung derzeit nicht möglich
 
Mit Sorge beobachtet Volker Treier, Außenwirtschaftschef der DIHK, dass sich rund um die EU-Entwaldungsverordnung neue Unsicherheiten ergeben haben. Die Einführung einer No-Risk-Kategorie werde von der gewerblichen Wirtschaft allerdings unterstützt.
 
 
  
EU-Informationssystem für EUDR-Sorgfaltserklärungen ab sofort verfügbar
Seit dem 6. November 2024 ist die Registrierung im neuen EU-Informationssystem für die EU-Due-Diligence-Verordnung (EUDR) möglich. Zur Registrierung gelangen Sie hier. Marktbeteiligte können hier künftig ihre Sorgfaltserklärungen abgeben, die dann mit einer Referenznummer versehen werden. Diese Nummer begleitet das Produkt entlang der gesamten Lieferkette. Die zuständigen Behörden der EU-Mitgliedsstaaten haben ebenfalls Zugriff auf die abgegebenen Erklärungen.
 
Obwohl die Registrierung ab sofort möglich ist, können Sorgfaltserklärungen erst ab dem 2. Dezember 2024 abgegeben werden. Zudem warnt die Kommission davor, dass es aufgrund hoher Nutzerzahlen zu Verzögerungen bei der Registrierung kommen könnte.
 
 
  
Eurochambres veröffentlicht Economic Survey 2025
Wachstumspotenzial Europas wird behindert 
 
Vor dem Hintergrund ihrer jüngsten Konjunkturumfrage fordert die europäische Kammerorganisation Eurochambres die EU auf, "entschlossene Maßnahmen" zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit Europas zu ergreifen und günstige Bedingungen für Unternehmen aller Branchen und Größen zu schaffen.
 
 
  
Klimaschutz braucht verlässliche Rahmenbedingungen
DIHK veröffentlicht AHK-Klimaschutzkompass 2024 
 
Deutsche Unternehmen sehen weltweit große Geschäftschancen im Bereich Klimaschutz – jedoch nur, wenn die nötigen Rahmenbedingungen gegeben sind. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle AHK-Klimaschutzkompass für 2024.
 
 
  
Länder/Märkte
Neue US-Importzölle schaden auch der deutschen Wirtschaft
Angekündigte Abgaben würden Einfuhren aus den Nachbarländern erheblich verteuern 
 
Der designierte US-Präsident Donald Trump will Importe aus Mexiko, Kanada und China mit zusätzlichen Zöllen belegen. Das dürfte laut Volker Treier, Außenwirtschaftschef der DIHK, auch Konsequenzen für die deutsche Wirtschaft haben.
 
 
  
Europa muss wieder wettbewerbsfähig werden
DIHK setzt auf positive Impulse aus der "Budapest Declaration"
 
Darauf, dass der informelle EU-Gipfel im ungarischen Budapest den europäischen Unternehmen wieder bessere Bedingungen für das Wirtschaften bringt, hofft die DIHK. Es sei absolut notwendig, dass den Erklärungen jetzt konkrete Taten folgten.
 
 
  
USA auch in unruhigen Zeiten ein unverzichtbarer Wirtschaftspartner
DIHK-Präsident Adrian zum Wahlsieg von Donald Trump
 
Nach einem spannenden Wahlkampf steht nun fest, dass der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump ins Weiße Haus einziehen wird. Peter Adrian, Präsident der DIHK, rechnet damit, dass der deutsche Handel mit den USA nun schwieriger wird.
 
 
  
Deutsche Unternehmen in den USA optimistischer als anderswo
DIHK veröffentlicht US-Sonderauswertung des AHK WBO 
 
Deutsche Unternehmen in den USA erwarten trotz leichter Rückgänge weiterhin stabile Geschäfte. Dies geht aus einer Sonderauswertung des aktuellen AHK World Business Outlook (WBO) hervor.
 
 
  
Geschäftslage in Asien-Pazifik auf Rekordtief – Indien punktet
Sonderauswertung zum AHK WBO zeichnet ein vielschichtiges Bild
 
Die aktuelle Geschäftslage der deutschen Unternehmen in der Region Asien-Pazifik (ohne Greater China) hat im Herbst 2024 einen historischen Tiefstand erreicht. Dies ergibt eine Sonderauswertung des neuen AHK World Business Outlook (WBO) für die Region Asien-Pazifik.
 
 
  
Welthandel braucht "offene Märkte mit fairen Spielregeln"
DIHK warnt vor möglicher Zollspirale mit China
 
Dass die EU fortan zusätzliche Zölle auf die Einfuhr von chinesischen Elektroautos erhebt, sieht Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer der DIHK, mit gemischten Gefühlen.
 
 
  
Sonderauswertung des AHK WBO zum G20-Gipfel in Rio de Janeiro
Der G20-Gipfel in Rio de Janeiro 2024 rückt Lateinamerika als bedeutenden globalen Wirtschaftspartner in den Fokus der weltweiten Aufmerksamkeit. Trotz globaler Unsicherheiten bleibt die Region dynamisch und bietet große Chancen für stärkere Wirtschaftsbeziehungen.
 
 
  
Außenwirtschaftsförderung
Delegationsreisen zur SXSW Messe 2025 in den USA
Die AHK USA-Süd organisiert im März 2025 zwei Delegationsreisen zur jährlich in Austin, TX, stattfindenden und international renommierten South by Southwest (SXSW) Messe – eine mit dem Schwerpunkt Start-ups und eine weitere zu innovativen Bildungsansätzen.
Ziel ist, dass deutsche Unternehmen das Geschäftsumfeld in den USA kennenlernen und mit neuen Impulsen die deutsche Start-Up-Szene voranzubringen.
Jedes Jahr kommen tausende Fachleute und Unternehmen aus verschiedenen Branchen wie Tech, Energie, Nachhaltigkeit, Bildung, Entertainment und Kultur zusammen, um sich über die neuesten Trends und Innovationen auszutauschen sowie wertvolle Kontakte zu knüpfen.
 
Interessenten sind herzlich zu den Info Sessions am 05.12.2024 oder 11.12.2024 um jeweils 15:30 Uhr eingeladen, wo Sie genauere Informationen zur Reise und dem Programm gefüllt mit exklusiven Unternehmensbesuchen, Netzwerkveranstaltungen und Möglichkeiten zur Geschäftsanbahnung oder Kooperationen erhalten.
 
 
  
Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
Exportkontrolle leicht(er) gemacht
DIHK-Impulspapier skizziert wirksame Vereinfachungsmaßnahmen
 
Exportkontrolle soll sicherstellen, dass beim Austausch sensibler Güter deutsche Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben – ohne dass der Handel unnötig behindert wird. Die DIHK unterbreitet Vorschläge, wie diese schwierige Balance besser gelingen kann.
 
 
  
Termine
Australien entdeckt: Nutzung des Reichtums an Möglichkeiten im Land der Kängurus
27. November 2024
 
Im Rahmen einer digitalen Roadshow lädt das German Mining & Resources Network Sie ein, acht Rohstoff-Kompetenzzentren kennenzulernen und nützliche Einblicke von Expert*innen der Deutschen Rohstoffagentur (DERA) und Germany Trade & Invest (GTAI) zu erhalten.
 
Mit dem zweiten Webinar der Reihe führt uns die Reise nach Australien, wo wir tiefer in die innovativen Projekte und Partnerschaften eintauchen werden, die die Zukunft des Landes gestalten. Wir werden untersuchen, wie diese Entwicklungen Wachstum und Nachhaltigkeit vorantreiben und das Potenzial für internationale Kooperationen diskutieren, die Australiens umfangreiche Ressourcen und Expertise nutzen können.
 
Das lokale Kompetenzzentrum für Rohstoffe und Bergbau wird seine Studie zu kritischen Mineralien für die Elektromobilität vorstellen, an der sie in den letzten zwei Jahren gearbeitet haben. Diese Studie, die sich auf Lithium, Nickel und Kobalt konzentriert, bietet detaillierte Einblicke in zukünftige Entwicklungen in diesem Sektor.
 
Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
 
Bitte melden Sie sich bis zum 26. November 2024 unter diesem Link an.
 
Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich.
 
Westafrika entdecken: Chancen und Herausforderungen
10. Dezember 2024
 
Wir laden Sie zu unserem Webinar über die dynamische und ressourcenreiche Region Westafrika ein.Da die weltweite Nachfrage nach kritischen Mineralien wie Lithium, Kupfer und seltenen Erden, angetrieben durch die Elektrofahrzeug- und erneuerbare Energiesektoren, wächst, ist Westafrika bereit, zu einem wichtigen Akteur in der globalen Lieferkette zu werden. Wir werden darüber sprechen, wie Länder wie Ghana an Bedeutung in der Lithiumproduktion gewinnen und das Potenzial der gesamten Region zur Unterstützung von Initiativen für saubere Energie.
 
Allerdings steht der Bergbausektor in Westafrika vor erheblichen Herausforderungen, darunter politische Instabilität, unzureichende Infrastruktur und Umweltprobleme. Diese Probleme beeinträchtigen Investitionen und die betriebliche Effizienz und behindern die volle Ausschöpfung des Bergbaupotenzials der Region.
 
Begleiten Sie uns, während wir diese Chancen und Herausforderungen navigieren, wertvolle Einblicke geben und Diskussionen über die Zukunft des Bergbaus in Westafrika fördern.
 
Die Veranstaltungssprache ist Englisch.
 
Bitte registrieren Sie sich unter diesem Link.
 
Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung ist erforderlich.
 
Deutsch-Ukrainisches Wirtschaftsforum am 11. Dezember
11. Dezember 2024
 
Zum 7. Deutsch-Ukrainischen Wirtschaftsforum laden die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK), die Deutsch-Ukrainische Industrie- und Handelskammer (AHK Ukraine) und der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) am 11. Dezember in das Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin ein.
 
Unter der Überschrift "Stronger together. Securing the future" werden dort von 12:30 bis 17:45 Uhr deutsche und ukrainische Unternehmensvertreter*innen mit hochrangigen politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern über die Möglichkeiten der bilateralen Zusammenarbeit diskutieren.
 
Im Mittelpunkt stehen sollen insbesondere die wirtschaftliche Resilienz, die Energieversorgung und Potenziale im Bereich Verteidigungswirtschaft. Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal haben ihre Teilnahme bereits bestätigt. Weitere hochrangige Regierungsvertreterinnen und Regierungsvertreter von deutscher und ukrainischer Seite werden erwartet.
 
Veranstaltungssprachen sind Deutsch, Ukrainisch und Englisch. Für eine Simultanübersetzung ist gesorgt, die Teilnahme ist kostenfrei.
 
Anmelden können Sie sich bis einschließlich 24. November unter der Adresse Registriegung_DUWF2024 mit dem Zugangscode Ukraine2024.
 
Einladung Online Webinare zum Irakgeschäft
12. Dezember 2024 und 28. Januar 2025
 
Die DIHK, die Deutsch-Emiratische Industrie- und Handelskammer (AHK), Euler Hermes und der BDI organisieren zwei Webinare zum irakischen Markt. Den Auftakt macht am Donnerstag, den 12. Dezember 2024, von 10:00 - 11:00 Uhr MEZ ein Webinar zum Thema „Exportfinanzierung für das Irakgeschäft“.
 
Anfang Juni 2024 hat Euler Hermes für die Exportkreditgarantien der Bundesrepublik Deutschland, mit der Trade Bank of Iraq (TBI) ein Memorandum of Cooperation (MoC) unterzeichnet. Ziel dieser strategischen Partnerschaft ist es, den irakischen Privatsektor durch die Förderung deutscher Exporte in das Land zu stärken. Zudem schafft es einen Rahmen, um die Chancen der Sovereign Guarantee Initiative der Regierung der Republik Irak zu nutzen und somit den Zugang der irakischen Wirtschaft zu Finanzierungen durch internationale Banken sowie zu Maschinen und Technologien zu erleichtern, die von deutschen Unternehmen angeboten werden. Euler Hermes übernimmt Exportkreditgarantien für deutsche Exportgeschäfte bis zu einem Volumen von 1 Mrd. Euro.
 
Im Webinar wird Eva Steinhaus, Leiterin des Kompetenzzentrum für Exportkreditgarantien für die MENA-Region und Pakistan, einen Überblick über die aktuellen Entwicklungen und Möglichkeiten der Exportfinanzierung mit Blick auf den irakischen Markt geben.
 
Die Veranstaltung wird digital durchgeführt via MS-Teams und findet in deutscher Sprache statt. Registrieren können Sie sich hier.
 
Bitte merken Sie sich auch schon das zweite Webinar zu den aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und Geschäftsmöglichkeiten im Irak am 28. Januar 2025 vor.
 
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