Aktuelle Informationen zu Ländern und Märkten
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Ausgabe Nr. 4 / 2024 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
der Internationale Währungsfonds hat in seiner neuen Prognose der Weltwirtschaft Widerstandsfähigkeit attestiert, sie soll trotz bestehender Risikofaktoren um 3,2% dieses Jahr wachsen. Für die deutsche Wirtschaft wird ein Wachstum von 0,2% prognostiziert.
Mit Blick auf die Exportdaten vom Februar zeigt sich noch keine schnelle und nachhaltige Belebung. Angesichts steigender Handelsbarrieren und geopolitischen Spannungen ist es umso wichtiger mit internationalen Handelspartnern im Dialog zu bleiben, wie etwa mit den USA im Rahmen des TTC oder mit China im Rahmen der Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz.
 
Viel Spaß beim Lesen,
Carolin Herweg
Inhalt
Blickpunkt
Bürokratie bremst den EU-Binnenmarkt aus
Länder/Märkte
Deutsche Unternehmen setzen verstärkt auf Japan
EU-Mercosur-Abkommen endlich erfolgreich abschließen!
Transatlantischer Bürokratieabbau wäre ein "Gamechanger"
Konkurrenzdruck für deutsche Firmen in China steigt
Mit China im Dialog bleiben
Chinas Marktöffnungspläne "immer im Kontext zu sehen"
Termine
Informationsveranstaltung: EU-Russlandsanktionen und russische Umgehungsversuche
HK-Regionalforum Afrika: Unterstützungsmöglichkeiten für den Markteintritt
Webinar "No-Russia-Clause und mögliche Gegenmaßnahmen Chinas: Implementierung und Herausforderungen für Unternehmen"
Konferenz „20 Jahre EU-Erweiterung aus Sicht der Deutschen Wirtschaft“ mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
Erfolgreicher Markteintritt – kostenlose Webinarreihe
WEPs Forum: “Germany – Accelerating Business Action for Gender Equality”
Deutsch-Amerikanischer Wirtschaftstag
“North Sea Offshore Summit – Europe’s Future Powerhouse” mit PStS Stefan Wenzel
Blickpunkt
Bürokratie bremst den EU-Binnenmarkt aus
DIHK stellt Ergebnisse einer Befragung von IHKs und AHKs vor 
 
Seit 30 Jahren sollte der europäische Binnenmarkt vollendet sein – doch noch immer stoßen deutsche Unternehmen an Grenzen und auf bürokratische Hindernisse. Zum Teil wird die Situation sogar schlimmer. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
 
 
  
Länder/Märkte
Deutsche Unternehmen setzen verstärkt auf Japan
AHK und KPMG veröffentlichen aktuelle Geschäftsklimaumfrage 
 
Geopolitische Unsicherheiten und der Wunsch nach Diversifizierung sind die Hauptmotive für deutsche Konzerne, vermehrt Produktion und Management von China nach Japan zu verlegen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan (AHK Japan) und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG.
 
 
  
EU-Mercosur-Abkommen endlich erfolgreich abschließen!
Martin Wansleben: "Andere Teile der Welt warten nicht auf uns Europäer" 
 
Anlässlich der erneuten Diskussionen rund um das geplante Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem südamerikanischen Wirtschaftsbündnis Mercosur warnt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) davor, das Abkommen grundsätzlich neu aufzurollen.
 
 
  
Transatlantischer Bürokratieabbau wäre ein "Gamechanger"
DIHK hofft etwa auf gegenseitige Anerkennung von Konformitätsbewertungen 
 
Wie sich die Rahmenbedingungen für den Handel zwischen den USA und der EU verbessern ließen, skizzierte anlässlich der Gespräche von Vertretern beider Wirtschaftsräume des Transatlantischen Handels- und Technologierates (TTC) Anfang April Melanie Vogelbach, Bereichsleiterin für internationale Wirtschaftspolitik bei der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
 
 
  
Konkurrenzdruck für deutsche Firmen in China steigt
Blitzumfrage der AHK Greater China 
 
Chinesische Unternehmen werden für deutsche Betriebe in der Volksrepublik – und auch auf weiteren globalen Märkten – zur immer stärkeren Konkurrenz. Eine aktuelle Umfrage der Deutschen Handelskammern in China beleuchtet die Wettbewerbssituation.
 
 
  
Mit China im Dialog bleiben
DIHK hofft auf Verbesserung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen 
 
Im Vorfeld der Reise des Bundeskanzlers Olaf Scholz nach China Mitte April mit einer Wirtschaftsdelegation hatte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) die Beseitigung von Wettbewerbsverzerrungen und Marktzugangsbeschränkungen sowie die Zusammenarbeit im Klimabereich gefordert.
 
 
  
Chinas Marktöffnungspläne "immer im Kontext zu sehen"
DIHK-Außenwirtschaftsexpertin Vogelbach zeigt sich skeptisch 
 
China hat angekündigt, dass mit ausländischem Kapital finanzierte Unternehmen in der Volksrepublik künftig den nationalen Betrieben gleichgestellt werden sollen. Nach Einschätzung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) gibt es hierfür aber noch viel zu tun.
 
 
  
Termine
Informationsveranstaltung: EU-Russlandsanktionen und russische Umgehungsversuche
6. Mai 2024, 14:00 bis 15:30 Uhr, online
 
Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) lädt ein in Kooperation mit dem Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI), dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) und der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) zu einer Informationsveranstaltung zum Thema EU-Russlandsanktionen und russische Umgehungsversuche. Angesichts der aktuellen geopolitischen Entwicklungen und der damit verbundenen Sanktionen, steht der Austausch über die rechtlichen Anforderungen und Compliance-Maßnahmen im Außenhandel im Vordergrund.
Ziel ist es, die Sanktionsexpert*innen in Unternehmen und Verbänden über die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen beim Umgang mit Warenlieferungen in Drittstaaten im Kontext der EU-Sanktionen gegen Russland zu informieren. Die Veranstaltung wird sich auf die Vorstellung der kürzlich vom BMWK veröffentlichten Hinweispapiere zur Verhinderung von Sanktionsumgehungen und der ungewollten Weitergabe kriegswichtiger Güter konzentrieren.
 
Bitte melden Sie sich bis zum 3. Mai 2024 über den folgenden Link an.
 
HK-Regionalforum Afrika: Unterstützungsmöglichkeiten für den Markteintritt
7. Mai 2024, von 10:30 bis 12:00 Uhr, digital
 
Wie deutsche Unternehmen Chancen auf den afrikanischen Märkten nutzen und Herausforderungen meistern können wird auf dem digitalen IHK-Regionalforum Afrika am 7. Mai 2024 diskutiert. Afrika-Expert*innen stellen Marktpotenziale sowie Förder- und Finanzierungsangebote vor und berichten aus erster Hand, wie ein effektiver Markteintritt eingeleitet wird und welche Aspekte bei der Auswahl von Geschäftspartner*innen und beim Aufbau der Vertriebsstrategie zu beachten sind. Die Veranstaltung wird von der IHK Erfurt und dem IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA) organisiert.
 
Melden Sie sich hier an.
 
Webinar "No-Russia-Clause und mögliche Gegenmaßnahmen Chinas: Implementierung und Herausforderungen für Unternehmen"
8. Mai 2024, 9:30 Uhr, Webinar
 
Die DIHK lädt zu einem informativen Webinar ein, das sich mit den aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit den Russland-Sanktionen befasst.
Im Rahmen dieses einstündigen Webinars ist eine eingehende Analyse und Diskussion über die Implementierung und den Umgang von Unternehmen mit der No-Russia-Clause sowie mögliche Gegenmaßnahmen Chinas geplant.
Dabei werden zwei ausgewiesene Experten auf diesem Gebiet als Referenten zu Gast sein: Frau Tanja Galander und Herr Dr. Hartmut Henninger. Beide sind renommierte Rechtsanwälte der Rechtsanwaltskanzlei Graf von Westphalen mit umfangreicher Erfahrung und Fachkenntnissen auf dem Gebiet des internationalen Wirtschaftsrechts.
 
Zur Anmeldung gelangen Sie hier.
 
Konferenz „20 Jahre EU-Erweiterung aus Sicht der Deutschen Wirtschaft“ mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
8. Mai 2024, von 14:00 bis 16:00 Uhr, DIHK Berlin
 
Am 8. Mai 2024 von 14:00 bis 16:00 Uhr findet im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin die Wirtschaftskonferenz „20 Jahre EU-Erweiterung aus Sicht der Deutschen Wirtschaft: Eine Erfolgsgeschichte für die Zukunft“ von DIHK, Ostausschuss und BDI statt. Gemeinsam mit hochrangigen Gästen aus Politik, Wirtschaft, Verbänden und Diplomatie soll das 20-jährige Jubiläum der EU-Erweiterung 2004 gefeiert werden. Die Keynote wird Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck halten. Beim anschließenden Panel diskutieren Expert*innen aus Politik, Wirtschaft und Forschung über die wirtschaftliche Entwicklung der EU-Mitgliedsländer und Deutschlands seit 2004, die Perspektiven künftiger Beitrittskandidaten sowie die aktuellen Herausforderungen eines gemeinsamen Europas.
 
Das Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Konferenzsprache ist Englisch.
 
Erfolgreicher Markteintritt – kostenlose Webinarreihe
7. und 14. Mai 2024, digital
 
Für einen erfolgreichen Eintritt in die skandinavischen Märkte plant die IHK Flensburg zwei kostenfreie Webinare für interessierte Unternehmen.
In Zusammenarbeit mit den Auslandhandelskammern (AHK) helfen sie mit der ersten Orientierung bei Expansionsplänen, um den Markteintritt zu erleichtern.
Im Rahmen der einstündigen Webinare sind Unternehmen eingeladen, sich über Chancen und Herausforderungen beim Markteintritt zu informieren.
 
7. Mai 2024, Fit für den schwedischen Markt, 10 Uhr
 
14. Mai 2024, Fit für den norwegischen Markt, 10 Uhr
 
 
WEPs Forum: “Germany – Accelerating Business Action for Gender Equality”
22. und 23. Mai 2024, DIHK Berlin
 
In Kooperation mit UN Women und der Agentur für Wirtschaft und Entwicklung veranstaltet die DIHK das diesjährige Women’s Empowerment Principles Forum. Die WEPs sind eine Initiative von UN Women, um eine Gleichstellung der Geschlechter in Unternehmen voranzubringen und Frauen zu fördern. Das Forum wird eröffnet von der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Svenja Schulze, und stellt die Erfolge der deutschen WEPs-Unterzeichner*innen vor und zeigt Herausforderungen und Chancen bei ihrer Umsetzung auf. Daneben werden Ansätze, die Gleichstellung der Geschlechter und die Stärkung von Frauen am Arbeitsplatz, im Wirtschaftsleben und in der Gesellschaft voranzutreiben, diskutiert.
 
Weitere Details zur Veranstaltung entnehmen Sie bitte dem Programm. Die kostenfreie Registrierung erfolgt hier.
 
Deutsch-Amerikanischer Wirtschaftstag
6. Juni 2024, Hannover
 
In Kooperation mit der IHK Hannover und der Deutschen Messe AG veranstaltet die AHK USA am 6. Juni 2024 die 9. Auflage des Deutsch-Amerikanischen Wirtschaftstags in Hannover mit über 250 Führungskräften und Expert*innen sowohl aus Deutschland als auch den USA. In diesen von geopolitischen Unsicherheiten geprägten Zeiten sind die USA konstant der wichtigste Handelspartner für Deutschland und die EU.
 
Die Veranstaltung richtet sich an deutsche Unternehmen, die Geschäftsaktivitäten in den USA auf- oder ausbauen möchten. Im Mittelpunkt stehen Keynotes von führenden Köpfen im transatlantischen Handel, Expertenvorträge, Diskussionen zu aktuellen Themen, wie IRA und der Chips Act, und Workshops zu praxisnahen Fragen.
 
Das Programm und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie hier.
 
“North Sea Offshore Summit – Europe’s Future Powerhouse” mit PStS Stefan Wenzel
7. Juni 2024, DIHK Berlin
 
In der Nordseeregion hat sich eine weltweit führende Industrie für nachhaltige Energietechnologien aus dem Bereich der Offshore-Windkraft und darüber hinaus entwickelt.
Um die Chancen, aber auch Herausforderungen, des Ausbaus der Offshore-Windkapazitäten zu beleuchten, organisieren die Deutschen Auslandshandelskammern in Norwegen, Dänemark und den Niederlanden mit Unterstützung der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) am 7. Juni 2024 in Berlin eine Nordsee-Konferenz.
Bei dem Event werden führende Vertreter*innen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung der Nordsee-Anrainerländer zusammenkommen. Im Fokus der hochrangigen Reden, Podiumsdiskussionen, B2B-Gespräche und Breakout Sessions werden Diskussionsthemen wie Nachhaltige Projektentwicklung, Ausschreibungsdesign für Offshoreprojekte, Lieferketten und Technologien sowie die Sicherheit und der Ausbau kritischer Infrastruktur stehen. Die Konferenz wird von einem Empfang in der Botschaft des Königreichs der Niederlande in Berlin am 6. Juni 2024 eingeleitet.
 
Mehr Informationen zur Veranstaltung und das Anmeldeformular finden Sie hier.
 
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