Brexit News - Aktuelle Informationen zum Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU
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Ausgabe Nr. 5 / 2019 
Brexit News
Liebe Leserinnen und Leser,
 
 
zwei Finals, vier britische Mannschaften, ein Brexit. Während die Fußballwelt gespannt die Leistungen der Spieler auf dem Rasen verfolgte, kommt auf die erfolgreichen britischen Vereine ein Problem zu. Im Kader von Chelsea und Arsenal befinden sich jeweils 17 EU-Ausländer, bei Tottenham zwölf und bei Liverpool immerhin noch acht. Drei der vier Trainer sind ebenfalls EU-Ausländer. Momentan gibt es für Spieler und Trainer aus der EU keine Transferbeschränkungen, nach dem Brexit jedoch werden dann Visa und Arbeitserlaubnisse notwendig.
 
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Viel Spaß beim Lesen,
Mathias Dubbert
Inhalt
Thema des Monats
Auswirkungen des Brexit auf die Chemieindustrie
Wichtige Entwicklungen
Britische Premierministerin kündigt Rücktritt an
Die Nachfolge von Theresa May
Britische Konjunktur im Mai so schwach wie 2016
Brexit-Vorbereitungen sorgen für höheren Warenverkehr im Frühjahr 2019
Rückgang des Handels zwischen Großbritannien und Deutschland
Hintergrundmaterial
AHK-Studie: Lage noch positiv
Sorge vor Brexit auch in Tschechien, Ungarn und Polen
Studie: Binnenmarkt steigert Einkommen in der EU durchschnittlich um 840 EURO jährlich
Umfrage: Brexit bremst Investitionen deutscher Unternehmen
Studie: Deutschland attraktiver als Großbritannien für IT-Fachkräfte
Studie: Optimismus bei UK-Investoren
IW über die Folgen des Brexit für die britische Wirtschaft
Absatz von Robotertechnik im UK gesunken
Volkswirtschaftliche Kennzahlen Großbritannien
Thema des Monats
Auswirkungen des Brexit auf die Chemieindustrie
Nachdem Premierministerin May ihren Rücktritt angekündigt hat, wird sich in den nächsten Wochen herausstellen, wer die Nachfolge als Parteichef der Tories und als Premierminister antreten wird. Ungewiss bleibt, ob das mit der EU ausgehandelte Austrittsabkommen, welches bereits dreimal vom britischen Unterhaus abgelehnt wurde, doch noch eine Mehrheit erhalten kann. Die Gefahr eines ungeregelten Brexit am 1. November bleibt damit für die Unternehmen weiterhin bestehen.
 
Auch der Im- und Export von Chemikalien würde dann Handelsbeschränkungen in Form von Zöllen und Zollanmeldungen unterliegen, und es käme für die betroffenen Unternehmen erheblicher Aufwand im Bereich der (Neu-) Registrierung von Stoffen hinzu. Für die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie ist das UK der siebtwichtigste Handelspartner. 2018 exportierten deutsche Unternehmen Produkte im Wert von 10,2 Mrd. EURO auf die Insel und tätigten Direktinvestitionen in Höhe von 1,2 Mrd. EURO.
 
Derzeit gewährleistet die EU mit der Chemikalienverordnung REACH sowie der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) einen einheitlichen Rechts- und Praxisrahmen für die Verwendung chemischer Stoffe. Diese Stoffe müssen ab einer gewissen Menge bei der ECHA registriert, anhand EU-weit einheitlicher Kriterien bewertet und letztendlich zugelassen werden, um in den Binnenmarkt eingeführt bzw. dort verwendet werden zu dürfen. Diese Verpflichtungen betreffen neben den Produzenten auch die Importeure und Exporteure, die Chemikalien aus Drittstaaten der EU beziehen bzw. liefern.
 
Im Falle eines Ausscheidens Großbritanniens aus der EU ohne Folgevereinbarung würden sämtliche Produktlizensierungen im Chemikalienhandel zwischen Deutschland und dem Vereinigten Königreich ihre Gültigkeit verlieren. Darüber hinaus würden Unternehmen in der EU, die bisher chemische Stoffe aus Großbritannien bezogen haben, die Rolle eines Importeurs einnehmen. Dementsprechend wären sie dann verantwortlich für deren Registrierung bei der ECHA.
 
Gleichermaßen gilt für Händler von chemischen Produkten mit Hauptsitz in Europa, die ihre Waren im UK vertreiben, dass sie die Einstufungs- und Kennzeichnungspflichten eines Exporteurs wahrnehmen müssten. Diese schließen unter anderem eine Registrierung im Rahmen der PIC-Verordnung der EU ein. Der dadurch entstehende bürokratische Aufwand und die Verwaltungskosten wären insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen erheblich.
 
Um einen abrupten Abbruch des Chemikalienhandels im Zuge eines ungeregelten Brexit am 1. November zu verhindern, hat die EU eine Übergangsfrist von 35 Tagen nach dem Austrittsdatum eingeräumt. Unternehmen, die ihre Warenausfuhren vor dem Austrittsdatum anmelden, sollen innerhalb der Frist weiterhin Produkte in das UK exportieren dürfen. Darüber hinaus hat die ECHA einen Leitfaden für Unternehmen, die mit in Großbritannien registrierten chemischen Stoffen arbeiten oder diese vertreiben, veröffentlicht. Der DIHK rät allen Unternehmen, die in Geschäftsbeziehungen mit dem Vereinigten Königreich stehen, sich auch mithilfe der Brexit-Checkliste auf den Brexit vorzubereiten.
 
 
 
 
Wichtige Entwicklungen
Britische Premierministerin kündigt Rücktritt an
Die britische Premierministerin hat am 24. Mai offiziell ihren Rücktritt als Parteivorsitzende und damit auch als Premierministerin für den 7. Juni bekannt gegeben. Bis ein Nachfolger gefunden ist, wolle sie das Amt der Premierministerin allerdings noch weiterführen. Mit der Entscheidung beugt sie sich dem internen Druck aus der Konservativen Partei (Tory), nachdem es ihr dreimal nicht gelungen war, eine Mehrheit für das EU-Austrittsabkommen im britischen Parlament zu gewinnen. Der Präsident der britischen Handelskammern, Dr.  Adam Marshall, fordert von der zukünftigen Regierung unterdessen einen klaren Plan zum weiteren Austrittsprozess Großbritanniens aus der EU. Dabei verweist er auf die negativen wirtschaftlichen Folgen für britische Unternehmen durch die anhaltende Planungsunsicherheit.
 
Die Nachfolge von Theresa May
Das offizielle Verfahren zur Ernennung eines Nachfolgers von May beginnt am 10. Juni und unterteilt sich in mehrere Wahlgänge innerhalb der Partei. Am Ende soll eine Stichwahl zwischen den beiden erfolgreichsten Kandidaten stattfinden, sodass erst am 20. Juli der neue Parteivorsitzende und höchstwahrscheinlich auch neue Regierungschef feststeht. Die Zeit für einen, für die Unternehmen wichtigen geregelten Austritt wird damit knapp.
 
Britische Konjunktur im Mai so schwach wie 2016
Der Branchenverband CBI hat am 21. Mai mitgeteilt, dass das Auftragsvolumen der britischen Wirtschaft im Mai deutlich abgenommen hat. Das Branchenbarometer fiel von minus fünf Zählern im April, auf minus 10 im Mai. Das entspricht dem gleichen Stand wie im Oktober 2016 nach dem Referendum. Das vorübergehende Wachstum der Wirtschaft im ersten Quartal 2019 erklärt der Verband in erster Linie mit Vorratskäufen in Vorbereitung auf einen Brexit am 29. März.
 
Brexit-Vorbereitungen sorgen für höheren Warenverkehr im Frühjahr 2019
Das Transportbarometer der Frachtenbörse Timocom vom 13. Mai belegt, dass innerhalb der ersten drei Monate dieses Jahres die LKW-Lieferungen aus Europa in das Vereinigte Königreich um 112 % gestiegen sind. Im gleichen Zug erhöhte sich auch das britische BIP um 0,5 %, wie das Statistikamt ONS mitteilte. Grund dafür ist die Steigerung der Produktion und der Lagerbestände durch die Unternehmen. Insbesondere in der Automobilindustrie wird versucht, sich auf mögliche Versorgungsengpässe nach einem harten Brexit vorzubereiten.
 
Rückgang des Handels zwischen Großbritannien und Deutschland
Einer gemeinsamen Erhebung des Zolldienstleisters AEB und der Hochschule Würzburg-Schweinfurt vom 13. Mai zufolge ist das Handelsvolumen zwischen Deutschland und Großbritannien 2018 im Zuge des Brexit deutlich gesunken. Demnach sind die deutschen Exporte in das UK von 2015 bis 2018 um 8 % gesunken. Auch die Importe britischer Produkte nach Deutschland sanken um 4 %. Auf deutscher Seite betrifft dies vor allem die Automobil- und Zuliefererindustrien, deren Ausfuhren in das UK allein im letzten Jahr um 11,4 % gesunken sind. Parallel dazu verzeichneten britische Unternehmen der gleichen Branche Rückgänge im Export nach Deutschland von 12,1 %. Darüber hinaus ging der Handel deutscher Lebensmittel und Chemikalien auf die Insel um 5 % beziehungsweise 4 % zurück.
 
Im Gegensatz zu der Entwicklung des deutsch-britischen Handelsvolumens konnte Deutschland seine Warenausfuhren in andere EU-Staaten von 2015 bis 2018 um 12 % steigern. Zudem stiegen auch die Importe aus der restlichen EU nach Deutschland um 15 %.
 
Hintergrundmaterial
AHK-Studie: Lage noch positiv
Die Deutsch-Britische Industrie- und Handelskammer (AHK) hat vom 24. bis 30. April eine Befragung von Unternehmen der deutsch-britischen Wirtschaft durchgeführt. Gefragt nach der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes innerhalb der nächsten drei bis fünf Jahre, schätzten 40 % der Befragten diese eher negativ bis sehr negativ ein. 35 % prognostizieren keine wesentlichen Veränderungen und lediglich 25 % glauben an eine positive bis sehr positive Entwicklung.
 
Mit Hinblick auf deren aktuelle Situation beschrieb die Hälfte der Unternehmen die eigene wirtschaftliche Lage als positiv bzw. sehr positiv. Ungefähr ein Drittel der Firmen bezeichnet die aktuelle Situation als neutral und 16 % als negativ bzw. sehr negativ.
 
Sorge vor Brexit auch in Tschechien, Ungarn und Polen
Laut mehrerer im Frühjahr durchgeführten AHK-Befragungen in Tschechien, Polen und Ungarn sind auch dort Auswirkungen des Brexit spürbar.
 
In Tschechien geht ein Drittel der befragten Unternehmen von einem Rückgang der Exporte in das Vereinigte Königreich aus. 42 % befürchten Störungen in der Lieferkette von und nach Großbritannien und 33 %, dass sich die Investitionen im UK reduzieren werden.
 
In Ungarn sind 60 % der Unternehmen der Meinung, der Brexit habe keine drastischen Auswirkungen auf ihr Geschäft. Dennoch rechnen 40 bis 50 % der Befragten mit einer Kostensteigerung aufgrund von Zöllen und 43 % rechnen mit Störungen in den Lieferketten im Handel mit Großbritannien.
 
In Polen erwartet zwar rund die Hälfte der Firmen keine Veränderungen für das eigene Geschäft, allerdings gehen 23,5 % von Störungen in den Lieferketten mit Großbritannien aus.
 
 
Studie: Binnenmarkt steigert Einkommen in der EU durchschnittlich um 840 EURO jährlich
Die Bertelsmann-Stiftung hat am 8. Mai eine Studie über die Auswirkungen des europäischen Binnenmarkts auf das jährliche Pro-Kopf-Einkommen der EU-Bürger veröffentlicht. Demnach haben sich diese im Durchschnitt um 840 EURO erhöht. Die Studie weist allerdings auf deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Regionen hin. Das Vereinigte Königreich liegt mit einem Zuwachs von 800 EURO jährlich leicht unter dem Durchschnitt. Dabei profitiert der Süden des Landes wesentlich stärker als der Norden. So liegt London mit einem Zugewinn von 2700 EURO EU-weit auf Platz zwei. Anhand der Erhebung wird auch deutlich, dass viele der Bürger im Süden Englands, die für den Brexit gestimmt haben, am stärksten vom europäischen Binnenmarkt profitieren.
 
Umfrage: Brexit bremst Investitionen deutscher Unternehmen
Laut einer Umfrage des britischen Meinungsforschungsinstituts YouGov unter 531 deutschen Unternehmen rechnen 36 % von ihnen mit negativen Konsequenzen für das eigene Geschäft durch den Brexit. Zudem gaben 18 % der Dienstleistungsanbieter an, bereits jetzt eine geringere Nachfrage zu spüren. 80 % der Firmen sagen außerdem, dass sie aktuell aufgrund des Brexit sowohl im Ausland als auch in Deutschland weniger investieren würden.
 
Studie: Deutschland attraktiver als Großbritannien für IT-Fachkräfte
Laut einer Studie der Boston Consulting Group und der Arbeitsplattform „The Network“ ist Deutschland nach den USA das zweitattraktivste Land für IT-Experten auf der Welt. Entscheidende Faktoren sind dabei gute Karriere-Aussichten und eine ausgewogene Work-Life-Balance. Deutschland verdrängt damit Großbritannien vom zweiten Platz und ist damit die Nummer eins in Europa. Als Grund für diese Verlagerung gilt unter anderem die Unsicherheit im Zuge des Brexit.
 
Studie: Optimismus bei UK-Investoren
Das UBS Global Wealth Management hat am 7. Mai die Ergebnisse einer Umfrage unter 3600 internationalen Investoren veröffentlicht. Demnach sind 60 % optimistisch, was die wirtschaftliche Entwicklung des UK innerhalb der nächsten 10 Jahre angeht. 41 % gehen gar von positiven Effekten des Brexit auf die britische Wirtschaft aus. 35 % befürchten hingegen negative Auswirkungen für die Wirtschaft. Die restlichen 24 % erwarten keine signifikanten Änderungen für die Unternehmen.
 
IW über die Folgen des Brexit für die britische Wirtschaft
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat auf das erhöhte Risiko eines harten Brexit und der damit verbundenen Gefahren für die britische Wirtschaft im Zuge des Rücktritts von Premierministerin Theresa May hingewiesen. Es gelte als wahrscheinlich, dass Mays Nachfolger ein Brexit-Hardliner sein wird. Ein ungeregelter EU-Austritt Großbritanniens würde Handelsbarrieren mit sich bringen, die britische Unternehmen vom europäischen Markt isolieren würden. Auch die britische Regierung prognostizierte 2018 für den Fall eines harten Brexit, einen Rückgang der Wirtschaftsleistung des UK um 10 %. Laut dem IW wäre eine hohe Arbeitslosigkeit in UK die Folge.
 
Absatz von Robotertechnik im UK gesunken
Dem jährlich erscheinenden „World Robotic Report“ der International Federation of Robotics (IFR) zufolge ist der Umsatz von Industrierobotern im Vereinigten Königreich im letzten Jahr um 3 % auf 2306 Einheiten zurückgegangen. Der Trend ist insofern problematisch, als das ein harter Brexit höchstwahrscheinlich eine Reduzierung des Angebots an Arbeitskräften zufolge hätte. Robotertechnik gestaltet industrielle Prozesse arbeitssparender und wäre dementsprechend wichtig, um einem Personalmangel vorzubeugen. EU-weit ist der Absatz im gleichen Zeitraum um 12 % gestiegen.
 
Volkswirtschaftliche Kennzahlen Großbritannien
Deutsche Ausfuhren nach Großbritannien
(01/15=100, Monatswerte; Quelle: DeStatis, eigene Berechnungen)
 
DIHK-Kommentar: Im ersten Quartal 2019 stiegen die deutschen Exporte nach Großbritannien um 5,5% (ggü. dem Vorjahresquartal). Hier spielen Vorzieheffekte aufgrund des ursprünglich für den 29.03. geplanten Brexit eine Rolle. Die Unternehmen vor Ort haben noch einmal die Lager aufgefüllt.
 
Wechselkurs Pfund-Euro
Quelle: finanzen. net (Stand: 22.05.19)
 
 
 
Inflation
Quelle: ONS
 
DIHK-Kommentar: Die Unsicherheiten um den weiteren Verlauf der Brexit-Verhandlungen belasten den Pfundkurs seit dem Brexit-Referendum weiterhin. Dies verteuert Importprodukte und führt zu höheren Einkaufspreisen für Unternehmen in Großbritannien sowie zu geringeren Konsumspielräumen für Verbraucher. Die Inflation lag in den letzten beiden Jahren deutlich über dem Zielwert von 2%. Gleichzeitig werden allerdings britische Exportprodukte günstiger und damit preislich wettbewerbsfähiger. Für das laufende Jahr rechnet der IWF mit einer Inflationsrate von 1,8%; für 2020 mit 2,0%.
 
Bruttoinlandsprodukt Großbritannien
(Veränderung ggü. Vorjahr bzw. Vorquartal in %; saison- und preisbereinigt;
Quelle: Office for National Statistics UK; *IMF-Prognose)
 
DIHK-Kommentar: Der konjunkturelle Jahreseinstieg ist mit +0,5% besser als vielfach erwartet. Grund dafür ist eine Sonderkonjunktur beim Bau angesichts des milden Winters sowie Vorzieheffekte wegen des für den 29.03. geplanten Brexit. Für das laufende Jahr rechnet der IMF mit einem BIP-Zuwachs von 1,2 %. Damit fällt das Wachstum weiter unterdurchschnittlich aus (IMF-Prognose für die EU 2019: 1,6 %).
 
Gewerbliche Investitionen Großbritannien
(Veränderung ggü. Vorjahr bzw. Vorquartal in %, saison- und preisbereinigt;
Quelle: Office for National Statistics UK, *IMF-Prognose)
 
DIHK-Kommentar: Im Jahr 2018 sind die gewerblichen Investitionen um 0,4% gesunken. Die Unsicherheit über das unternehmerische Umfeld nach dem Brexit führt dazu, dass Unternehmen Investitionen unterlassen oder aufschieben.
 
 
 
Deutsch-Britischer Handel in den Jahren 2015 bis 2018
 
Zahlen des IWF für das Vereinigte Königreich
(Quelle: World Economic Outlook April 2019)
 
Zahlen der Deutschen Bundesbank zu den Direktinvestitionen der Deutschen Wirtschaft 
im Vereinigten Königreich
(Quelle: Deutsche Bundesbank, Statistische Sonderveröffentlichung 10, April 2019)
 
Informationen direkt aus London erhalten Sie auch auf der Homepage der Deutsch-Britischen AHK.
 
Weitere Informationen finden Sie beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie:
Brexit-Hotline: 030-340 6065 61, E-Mail: brexit@buergerservice.bund.de
 
 
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