Betriebsklima
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Ausgabe Nr. 2/2023 
Header des Newsletter Betriebsklima
Sehr geehrte Damen und Herren,
 
ob bei der Attraktivität als Arbeitgeber, bei der Vergabe von Aufträgen, bei der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen oder bei den Kreditkonditionen: Klimaschutz wird für Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen immer bedeutsamer – und gewinnt, nachdem Energiepreise und Versorgungssicherheit bis Anfang des Jahres im Mittelpunkt standen, aktuell stark an Dynamik. Das merken wir auch bei der Nachfrage nach den Angeboten im Unternehmensnetzwerk Klimaschutz. Wir freuen uns über viele neue Nutzer:innen der UNK-Plattform und über 600 Unternehmensmitglieder im Netzwerk. Herzlich Willkommen!
 
Eine wichtige Grundlage für systematischen Klimaschutz im Betrieb ist die Treibhausgasbilanzierung, möglichst nach einem anerkannten Bilanzierungsstandard wie zum Beispiel dem Greenhouse-Gas-Protokoll (GHG-Protokoll). Die Treibhausgasbilanz dient als Rechenbasis zur Festlegung eigener Klimaschutzziele und hilft, CO2-Schwerpunkte zu identifizieren, gezielt Maßnahmen zu ergreifen und ihre Umsetzung zu überwachen. Außerdem gewinnen Informationen über den CO2-Fußabdruck von Unternehmen, Produkten und Dienstleistungen in der Kommunikation mit Kunden, Lieferanten und Banken sowie zur Erfüllung von Berichterstattungspflichten (CSRD) stark an Bedeutung.
 
Um unsere Mitglieder bei der Treibhausgasbilanzierung zu unterstützen, haben wir das kostenlose Bilanzierungstool ecocockpit in unsere Plattform eingebunden und möchten mit Webinaren und Workshops bei der Bedienung des Tools helfen. In diesem Sinne dreht sich in diesem Newsletter alles um die CO2- Bilanzierung.
 
Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
 
Wenn Sie Wünsche und Anregungen haben für die weitere Gestaltung des UNK, schreiben Sie mir gerne (flechtner.jakob@dihk.de)! Denn aktuell wir bereiten das Programm für das 2. Halbjahr vor.
 
Mit den besten Grüßen des UNK-Teams
 
Jakob Flechtner
Einfach und kostenfrei CO2-Bilanzen erstellen

©UNK

Eine Treibhausgasbilanzierung nach dem Greenhouse Gas Protocol ermöglicht das Online-Tool ecocockpit, das ab sofort auf unserer Plattform allen Unternehmen zur Verfügung steht. Die Anwendung berücksichtigt vor allem Emissionen, die durch den Geschäftsbetrieb selbst entstehen. Voraussetzung für die Nutzung ist die kostenfreie und unkomplizierte Registrierung Ihres Unternehmens auf der Klima-Plattform.
 
Jetzt Unternehmensmitglied werden

©UNK

Als Mitglied können Sie unsere Angebote kostenfrei nutzen. Wenn Sie noch nicht Teil des Netzwerkes sind, können Sie dies jederzeit werden. Dafür erstellen Sie zunächst ein persönliches Profil auf unserer digitalen Plattform und dann eines für Ihr Unternehmen. Um das Engagement Ihres Unternehmens zu zeigen, können Sie sich eine Mitgliedsplakette und -urkunde herunterladen.
 
Webinare | Vertiefungsreihe #Klima.Praktiker.CO2-Bilanzierung

©GettyImages

Die Webinare richten sich speziell an Praktiker:innen mit grundlegenden Kenntnissen in der CO2-Bilanzierung. Ziel ist es, Fachwissen zur Bilanzierung von Treibhausgasemissionen (Scope 1, 2, 3) zu erlernen und das ecocockpit als Bilanzierungs-Tool zu nutzen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die Registrierung als Nutzer:in auf der Plattform.
 
Podcast | Neue Folge Betriebsgrün: Klimaneutrale Stahlgewinnung

©UNK/KSU

Satte zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen entfallen auf die Stahlindustrie. Genau hier will die Georgsmarienhütte GmbH ansetzten und bis 2039 klimaneutral werden. In unserer neuen Folge der Podcast-Reihe "Betriebsgrün" erfahren Sie, wie der "Green Steel"-Ansatz des Unternehmens aussieht. Den Podcast können Sie bei Spotify und Apple Podcast abonnieren.
 
Mediathek | Webinar-Aufzeichnungen zum Thema CO2-Bilanzierung

©UNK/GettyImages

Für weitere Informationen zur CO2-Bilanzierung können Sie sich in unserer Mediathek Aufzeichnungen vergangener Webinare zum Thema anschauen. Dort finden Sie die Grundlagen der CO2-Bilanzierung (Scope 1,2 und 3) und eine Einführung (#1), einen Fokus auf Scope-3 Emissionen (#2) und einen Überblick über Zertifizierungen (#4).
 
Unternehmen verfolgen vermehrt Strategien zur Klimaneutralität, welchen die Bemessung des CO2-Fußabdrucks zu Grunde liegt. Wie die Bilanzierung von Treibhausgasemissionen in der Praxis aussieht, zeigt die WMF GmbH in unserem Guten Beispiel.
WMF GmbH | CO2-Bilanzierung und Klimastrategie
Was macht Ihr Unternehmen und welche Maßnahmen im Bereich Klimaschutz setzen Sie um?
Seit 170 Jahren stehen die Marken der WMF GmbH für beste Koch-, Trink- und Esskultur. Gemeinsam mit dem Mutterkonzern Groupe SEB verfolgt das Unternehmen seit einem knappen Jahrzehnt aktiv das Ziel, bis 2050 klimaneutral zu werden. Dieser Strategie liegt eine regelmäßige Bilanzierung des CO2-Fußabdrucks des Unternehmens zu Grunde, auf Basis welcher Meilensteine sowie zielgerichtete Maßnahmen zur Emissionsreduktion definiert wurden.
 
Wie sieht eine CO2-Bilanzierung in der Praxis aus?
Die WMF erfasst monatlich bis jährlich alle relevanten Rohdaten in dem gruppenweiten CSR Reporting Tool Tennaxia für alle acht Produktionswerke. Im Detail werden die monatlichen Verbräuche pro Energieträger (Strom, Gas, Heizöl, produzierter Solarstrom, etc.) sowie die direkten Emissionen aus Prozessen und Kühlmitteln erfasst und mit den jeweiligen Emissionsfaktoren (EFs) in Tennaxia multipliziert.
 
Was sind aktuelle Herausforderungen?
Um Zusammenhänge von Faktoren zu verstehen, ermittelt WMF neben den absoluten Emissionen auch Leistungsindikatoren. So wird beispielsweise der Energieverbrauch der Prozesse mit dem Produktionsvolumen ins Verhältnis gesetzt. Das Unternehmen arbeitet daran zukünftig mehrdimensionale Faktoren wie die benötigte Energie für die Herstellung von Produkten unterschiedlicher Beschaffenheit mit einfließen zu lassen, um mehr Transparenz zu schaffen.
 
Welchen Tipp können Sie anderen Unternehmen geben?
Auch wenn die Erstellung einer Klimastrategie eine komplexe Aufgabe darstellt, kann jedes Unternehmen, unabhängig von seiner Größe, mit der Bilanzierung der Scope 1 und 2 Emissionen beginnen. Bei den benötigten Rohdaten, wie dem Energieverbrauch, handelt es sich um Informationen, welche standardmäßig in Rechnungen ausgewiesen werden und dem Unternehmen damit bereits vorliegen.
 
Das ausführliche Gute Beispiel mit spannenden Details sowie weitere Gute Beispiele können Sie hier lesen:
 
Gutes Beispiel werden
Sind Sie Mitglied des UNK und möchten Ihre Maßnahmen im betrieblichen Klimaschutz mit anderen Mitgliedern teilen? Dann können Sie sich unverbindlich bei uns melden. Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
 
Einführung #Klima.Unternehmen.Wandel | Den Kreislauf von Anfang an mitdenken
11. Mai – Webinar
 
Laura Grotenrath von AGERE stellt die wichtigsten Prinzipien und Rahmenbedingungen der Circular Economy anhand von Praxisbeispielen vor.
 
Webinar unseres Partnerprojekts UBi | “Das Richtige richtig pflanzen”
11. Mai - Webinar
 
Was unterstützt die Artenvielfalt mehr – Thujahecken oder Weiden? Wie sie auf Ihrem Firmengelände “Das Richtige richtig pflanzen” erfahren Sie in dem gleichnamigen Webinar unseres Partnerprojekts “Unternehmen Biologische Vielfalt" (UBIi).
 
Vertiefung #Machen.Sparen.Profitieren
16. und 30. Mai - Webinare
 
Die Webinareihe geht in die zweite Runde. Dabei stellen Experten die wesentlichen Inhalte der Kennzahlenbildung nach ISO 50006 sowie der Wirtschaftlichkeitsbewertung von Energieeffizienzmaßnahmen nach der DIN EN 17463 – ValERI vor.
 
Vertiefung #Klima.Praktiker.Erneuerbare | #4 Erzeugung und Einsatz von Erneurbaren am Standort
17. Mai – Webinar
 
Hier geht es um die effiziente Nutzung erneuerbarer Energien am Unternehmensstandort, mit praktischen Tipps zur Energiequellenwahl, Effizienzsteigerung, Vor-Ort-Erzeugung und Integration in betriebliche Abläufe.
 
Jahresveranstaltung des Unternehmensnetzwerks Klimaschutz "Zukunft ist erneuerbar"
14. Juni in Berlin | 30. Juni in Darmstadt | 25. August in Dortmund
 
Wir laden Sie herzlich zu unserer Jahresveranstaltung „Zukunft ist erneuerbar“ ein - an drei Netzwerktagen in Berlin, Dortmund und Darmstadt möchten wir gemeinsam mit Ihnen über relevante Chancen und Herausforderungen für die Erzeugung und Nutzung von erneuerbaren Energien sprechen. In Berlin werden die besten deutschen und europaweiten Energie-Scouts-Projekte von Auszubildenden ausgezeichnet. Dazu erwarten wir Stefan Wenzel, parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, die Energieexpertin Frauke Thies, Exekutivdirektorin bei Agora Energiewende und den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der DIHK, Dr. Achim Dercks.
 
Energy Efficiency Award 2023 - Bewerbung ab sofort möglich
Deadline 12. Juni
 
Private und öffentliche Unternehmen können sich derzeit mit ihren Projekten und Konzepten, die erfolgreich den Energieverbrauch und den Ausstoß von Treibhausgasen senken bei der Deutschen Energie-Agentur (dena) für die Auszeichnung „Energy Efficiency Award 2023“ bewerben. Der internationale Award ist mit Preisgeldern von insgesamt 30.000 Euro dotiert. Die Teilnahme am Energy Efficiency Award 2023 ist kostenfrei. Interessierte Unternehmen können ihre Bewerbung schnell und unkompliziert online einreichen.
 
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