Fakten und Faktoren vom 25. April 2024
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Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser ,
 
die Verlängerung des harten Lockdowns bedeutet weiterhin gravierende Einschnitte für die Betriebe. Viele Mannheimer Unternehmen leiden bereits seit Beginn der Corona-Krise unter Umsatzeinbußen oder sind von Schließungen bedroht. Andere trotzen der Krise mit innovativer Neuaufstellung des Geschäftskonzeptes und Investitionen in die Digitalisierung des Betriebs.
 
Als Wirtschaftsförderung ist es unsere Aufgabe, Mannheimer Unternehmen auch in dieser Phase zu unterstützen. Wir informieren über aktuelle Corona-Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen – über unsere Telefon-Hotline unter 0621 293-3551 und in unseren Newslettern. Darüber hinaus beraten wir Sie wie gewohnt zu allgemeinen Unternehmens- und Standortthemen.
 
Freuen würden wir uns über Ihre Teilnahme an einer aktuellen Umfrage zum Thema „Potentielle Unternehmenskrisen aufgrund von Klimawandelfolgen“. Mit den Ergebnissen können wir unser Beratungsangebot gezielter auf zukünftig relevante Themen ausrichten.
 
Klimawandelfolgen wie Starkregen und Hitzewellen machen auch vor Dächern nicht Halt – lesen Sie dazu unsere besondere Geschichte über Flachdächer aus Kunststoff und eine Schildkröte in Neckarau.
 
Viel Spaß beim Lesen und Entdecken wünscht Ihnen
 
Ihre WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG
 
Update Corona-Hilfe für die Wirtschaft
Mannheim & Region
Gründungen & Investitionen
Förderung & Finanzierung
Netzwerke & Partner
Köpfe & Karrieren
Die besondere Geschichte aus der Quadratestadt
Update Corona-Hilfe für die Wirtschaft
Erweiterte Überbrückungshilfe und Aufstockung der Neustarthilfe für Soloselbstständige
Sie gilt ab Januar 2021: die dritte Phase der Überbrückungshilfe. Das branchenübergreifende Zuschussprogramm steht Unternehmen, Soloselbstständigen und Freiberuflern zur Verfügung, die direkt oder indirekt von Schließungen seit dem 16. Dezember 2020 betroffen sind. Die Bemessung der Unterstützung orientiert sich an den Fixkosten und ist nach den Umsatzrückgängen gestaffelt.
 
Aufgestockt wird außerdem die Neustarthilfe für Soloselbstständige wie etwa Künstler – von 25 Prozent auf nun 50 Prozent des Vergleichsumsatzes und sie wird für sogenannte unständig Beschäftigte, z. B. Schauspieler, geöffnet. Die maximale Höhe der Betriebskostenpauschale beträgt 7.500 statt wie bisher 5.000 Euro. Mehr
Corona-Hilfsprogramme im Überblick
Einen Überblick zu Hilfs- und Unterstützungsmaßnahmen des Bundes und des Landes Baden-Württemberg sowie zu ergänzenden Hilfsprogrammen der Stadt Mannheim finden Sie hier.
 
Weitere Informationen erhalten Sie über das Infotelefon der Wirtschaftsförderung unter der Telefonnummer 0621 293-3351.
 
Antworten auf Fragen zur geltenden Corona-Verordnung finden Sie hier.
Homeoffice: Hilfen für KMU und Handwerk
Das Förderprogramm „go-digital“ des BMWi bietet kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Handwerksbetrieben Unterstützung bei der Schaffung von Homeoffice-Arbeitsplätzen. Abgedeckt sind unterschiedliche Leistungen, von der individuellen Beratung bis hin zur Umsetzung der Homeoffice-Lösungen, wie der Einrichtung spezifischer Software und der Konfiguration existierender Hardware. Mehr
Mannheim & Region
Umfrage „Potentielle Unternehmenskrisen aufgrund von Klimawandelfolgen“
Eine Unternehmenskrise durch den Klimawandel? Klimawandel-Ereignisse wie Starkregen, Niedrigwasser oder Hitzewellen können Logistikausfälle und Lieferkettenunterbrechungen oder gar einen Stillstand der Produktion bedeuten. Die Umfrage unseres DHBW-Studenten Philipp Knell untersucht, wie Mannheimer Unternehmen derzeit zum Thema Klimawandel und dessen Folgen sensibilisiert, betroffen und vorbereitet sind, um daraus Handlungsempfehlungen und Beratungsangebote für Mannheimer Unternehmen zu entwickeln. Über Ihre Teilnahme an der anonymen Umfrage (max. 10 Minuten) bis 12. Februar 2021 freuen wir uns. Mehr
SV SparkassenVersicherung: Schlüsselübergabe im Glückstein-Quartier
Die SV SparkassenVersicherung (SV) steht kurz vor dem Einzug in ihr neues Domizil im Glückstein-Quartier. Eine symbolische Schlüsselübergabe durch den Bauherrn DIRINGER & SCHEIDEL fand am 21. Januar 2021 statt. Der Komplex umfasst ein zwölfstöckiges Bürogebäude mit Turm sowie ein Wohngebäude mit 77 Einheiten. Einen Großteil der Büroflächen nutzt die SV für ihre rund 600 Mannheimer Mitarbeiter*innen sowie die Beschäftigten der SV Informatik (SVI) – dem IT-Tochterunternehmen der SV. Mehr
Neues Technisches Rathaus an die Stadt übergeben
Am 1. Januar 2021 wurde das neue Technische Rathaus von der GBG-Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft offiziell an die Stadt Mannheim übergeben. 13 Vollgeschosse mit einer Fläche von ca. 29.300 Quadratmetern bieten Platz für 700 Arbeitsplätze im Glückstein-Quartier. Das Gebäude bleibt im Besitz der GBG und wird an die Stadt Mannheim vermietet. Vorgesehen ist die Nutzung durch die Dezernate IV und V. Mehr
Gewerbepark Turbinenwerk Mannheim: Architekturbüro Hetzel+Ortholf siegt beim Realisierungswettbewerb für Landmark-Büroneubau
Der Zuschlag für die Konzeption eines Landmark-Hochpunkts für den Mannheimer Gewerbepark Turbinenwerk geht an das Freiburger Architekturbüro Hetzel+Ortholf. Das ist das Ergebnis eines nicht-offenen hochbaulichen Realisierungswettbewerbs, der von Aurelis Real Estate als Bauherrin in Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Stadt Mannheim ausgelobt wurde. Der geplante etwa 61 Meter hohe Bürokomplex mit rund 13.000 Qadratmetern Mietfläche entsteht am Rande des Gewerbequartiers Turbinenwerk Mannheim und soll als optisches Highlight des Areals dienen. Aurelis entwickelt auf dem rund 17,5 Hektar umfassenden Grundstück in Mannheim-Käfertal seit April 2019 in enger Abstimmung mit der Stadt ein modulares, flexibles System von kombinierten Hallen- und Bürobauten mit insgesamt mehr als 100.000 Quadratmetern Mietfläche. Mehr
Social Economy: Digital Roadmaps am 28. Januar und 25. Februar 2021
Insgesamt acht von der Mannheimer Wirtschaftsförderung und Social Entrepreneurship Baden-Württemberg konzipierte „Digital Roadmap Events“ laden zum Diskurs über aktuelle Themen der Social Economy ein und führen thematisch zum „European Social Economy Summit“ am 26. und 27. Mai 2021 im Congress Center Rosengarten in Mannheim hin. Das nächste „Digital Roadmap Event“ findet am 28. Januar 2021 zum Thema „Digitale Bildung & Ausbildung“ statt. Als Sprecher sind u. a. Gaele Regnault (CEO & Founder LearnEnjoy) und Ibrahim Ouassari (Founder MolenGeek) eingeladen. Am 25. Februar 2021 geht es dann um das Thema „Towards ecological transition. Social economy in times of environmental and climate change challenges.“ Mehr
Micro-Hub: Neues Konzept geht an den Start
Ursprünglich war für das städtische Projekt „Last-Mile-Konzept für Lieferverkehr“ die Errichtung eines zentralen, anbieteroffenen Micro-Hubs auf einer Teilfläche des Parkplatzes im Quadrat M4a geplant. Von hier aus sollte eine emissionsfreie Feinverteilung von Paketsendungen in die Mannheimer Innenstadt erfolgen. Nun gehen die beteiligten Unternehmen DHL, DPD und Jetzat!/Morgenpost mit einem dezentralen Ansatz an den Start und setzen die Maßnahme in eigener Verantwortung um. Fördermittel des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit werden für die Errichtung des Micro-Hubs nicht mehr benötigt. Mehr
Neue eCargobikes in Mannheim: VRNnextbike-Fahrradsystem wird erweitert
Ab sofort wird das VRNnextbike-Fahrradsystem durch 12 eCargobikes erweitert. Dieses Angebot hat die Stadt Mannheim zusammen mit dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) und der Firma nextbike aus Leipzig nun realisiert. An sechs Stationen in der Innenstadt, in der Neckarstadt, in der Oststadt, in der Schwetzingerstadt und auf dem Lindenhof können die Lastenräder ausgeliehen werden. Der Tarif für die neuen eCargobikes beträgt fünf Euro pro 60 Minuten. Mehr
Gründungen & Investitionen
Roche: Hohe Investitionen am Standort Mannheim
Roche baut den Standort Mannheim weiter aus und investiert insgesamt über 206 Millionen Euro. Rund 106 Millionen Euro fließen allein in die Erweiterung des Diagnostik-Bereichs, zum einen in eine Produktionsstätte für eine neue diagnostische Technologie, zum anderen in ein weiteres Gebäude für die Diagnostik-Produktion. Der Bau lässt sich modular an unterschiedliche Anforderungen und Nutzungsweisen anpassen – von der Markteinführung neuer Produkte bis zum Auffangen von Nachfragespitzen vorhandener Produktlinien. Mit dem Einsatz schadstoffarmer und wieder verwertbarer Baustoffe steht hier Nachhaltigkeit besonders im Fokus. Weitere 100 Millionen Euro wendet Roche für die Standortmodernisierung auf. Mehr
Förderung & Finanzierung
Förderprogramm Invest BW: Antragstellung ab sofort möglich
Mit dem Förderprogramm Invest-BW wurde das größte branchenoffene einzelbetriebliche Investitions- und Innovationsförderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs geschaffen. Das Land stellt dafür insgesamt 350 Millionen Euro aus der Rücklage „Zukunftsland BW – Stärker aus der Krise“ bereit. Das Programm soll baden-württembergischen Unternehmen Perspektiven für Zukunftsinvestitionen bieten vor dem Hintergrund der Corona-Krise und den Herausforderungen des Strukturwandels. Mehr
Förderwettbewerb: Energieeffizienz in der Wirtschaft
Sie haben gute Ideen, wie Sie den Energieverbrauch im Betrieb senken? Sie benötigen für eine wirtschaftliche Umsetzung der Maßnahmen eine höhere Förderung? Dann nutzen Sie den „BMWi-Wettbewerb Energieeffizienz“, um Ihre Investitionen in diesem Bereich schneller rentabel zu machen. Verteilt wird die Förderung über ein Verfahren in mehreren Wettbewerbsrunden. Die Förderquote kann bis zu 50 Prozent der effizienzbezogenen Kosten betragen. Wird das in einer Wettbewerbsrunde zur Verfügung stehende Budget vor dem Stichtag um 50 Prozent überzeichnet, so wird die Wettbewerbsrunde vorzeitig beendet. Also lohnt es sich, Anträge zu Beginn zu stellen. Die aktuelle Wettbewerbsrunde läuft vom 18. Januar 2021 bis max. 17. März 2021, die nächste Runde startet spätestens am 18. März 2021. Mehr
Digitalisierungsprämie Plus: Anträge können wieder gestellt werden
Ab dem 1. Februar können wieder Anträge für die Digitalisierungsprämie Plus gestellt werden. Mit den angepassten Konditionen werden voraussichtlich insgesamt 8.500 Fördervorhaben anstelle von 6.000 Vorhaben gefördert. Vorgesehen sind ein Zuschuss von 50 Prozent (maximal aber 6.000 Euro) für Digitalisierungsvorhaben in Höhe von 10.000 Euro bis 50.000 Euro und ein Zuschuss von zwölf Prozent (maximal aber 12.000 Euro) für Digitalisierungsvorhaben in Höhe von bis zu 120.000 Euro. Mit der Digitalisierungsprämie Plus werden Digitalisierungsprojekte sowie Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen aller Branchen mit bis zu 500 Beschäftigten unterstützt. Mehr
LEA-Mittelstandspreis: Bewerbungsfrist endet am 31. März 2021
Der Mittelstandspreis für soziale Verantwortung in Baden-Württemberg (LEA) zeigt, welche Stärke verantwortungsvolles Unternehmertum auch in Krisenzeiten hat und zeichnet am 1. Juli 2021 vorbildliche CSR-Aktivitäten aus. Noch bis zum 31. März 2021 können sich kleine und mittlere Unternehmen, die sich gesellschaftlich engagieren, um den LEA-Löwen bewerben. Schon zum 15. Mal wird diese Trophäe verliehen. Im Jubiläumsjahr wird für jede Bewerbung ein Baum gepflanzt, der zu einem LEA-Jubiläumswald heranwachsen soll. Mehr
Netzwerke & Partner
IHK Rhein-Neckar: Themenwoche „Die Morgenmacher“ vom 4.-11. Februar 2021
Fördermöglichkeiten, Innovationsmanagement, der Schutz von Ideen sowie Kompetenzzentren mit Schwerpunkten wie Brennstoffzellen, Elektromobilität und additiver Fertigung (3D-Druck): Impulse aus diesen Bereichen prägen die Themenwoche „Die Morgenmacher“ der IHK Rhein-Neckar vom 4. bis zum 11. Februar 2021. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich bei den kostenlosen Webinaren direkt mit den Experten und anderen Teilnehmern auszutauschen. Mehr
IHK Rhein-Neckar: Webinar „Zahlungsschwierigkeiten und drohende Insolvenz von Vertragspartnern“
Durch die Dauer der Pandemie und die immer weiter verlängerte Aussetzung der Insolvenzantragspflicht in Verbindung mit den finanziellen Hilfsmaßnahmen hat sich eine unübersichtliche Lage im Markt entwickelt. Viele Unternehmen werden derzeit durch die Fördermittel künstlich am Leben gehalten und agieren weiter, was auch ein „Ansteckungspotenzial“ für gesunde Unternehmen darstellt. Im IHK-Webinar am 9. Februar 2021 von 8:30 bis 10:00 Uhr erfahren Sie, wie Sie Ihr eigenes Unternehmen vor den Auswirkungen der (drohenden) Insolvenz oder Zahlungsschwierigkeiten Ihrer Vertragspartner schützen. Mehr
IHK Rhein-Neckar: Webinar „Präventive Restrukturierung“
Neue gesetzliche Regelungen vereinfachen Restrukturierungen insolvenzbedrohter Unternehmen außerhalb eines Insolvenzverfahrens und schaffen eine weitere Möglichkeit, die Verbindlichkeiten neu zu strukturieren. Gleichzeitig gibt es aber auch neue Handlungspflichten und Haftungsrisiken für die Gesellschaftsorgane. Das Webinar am 25. Februar 2021 von 16:00 bis 17:00 Uhr gibt einen Überblick über die Funktionsweise des Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmens. Mehr
GIG7: Workshop-Programm für 2021
Das Workshop-Programm des GIG7 für 2021 ist fertiggestellt. Neu dabei sind die Veranstaltungen: „STRESS ADÉ! Methoden und Tools für effektives Zeitmanagement und Abbau von Stress im Businessalltag“ (11.5.), „UNTERNEHMENSSTEUERUNG MIT ZIEL. Praktische Unternehmer*innenkompetenz: Was sagen mir die Zahlen meines Unternehmens und welche Entscheidungen kann ich damit treffen?“ (31.3.), „WAS GRÜNDE ICH?“ (3.3.) und „VON DER IDEE ZUM BUSINESS“ (24.3.). Mehr
Köpfe & Karrieren
JOBLINGE: Mutmacher und Chancengeber für Jugendliche in der Region
Sie suchen Nachwuchskräfte für Ihr Unternehmen und möchten gleichzeitig Ihren Social Impact vergrößern? JOBLINGE bietet vielfältige Möglichkeiten für Unternehmen jeder Größe, passende Auszubildende oder Praktikanten zu gewinnen und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Als Unternehmen profitieren Sie nicht nur von Fachkräften, die von den Mitarbeitenden auch während der Ausbildung begleitet werden, sondern eröffnen Jugendlichen echte Perspektiven. Interesse? Dann melden Sie sich bei:
Simon Lindmayer, Hauptunternehmenskoordinator JOBLINGE Metropolregion Rhein-Neckar, E-Mail: simon.lindmayer@joblinge.de, Telefon: 0621 58203444. Mehr
Die besondere Geschichte aus der Quadratestadt
Flachdächer aus Kunststoff und eine Schildkröte in Neckarau
Flachdächer sollen allen Wind- und Wetterkapriolen trotzen und das viele Jahre lang. Ob Hitzegrade nahe 40 Grad, faustdicke Hagelkörner, kiloschwere Schneelast, sintflutartiger Regen oder langanhaltende Sturmtiefs – Flachdächer müssen einiges in ihrem Leben aushalten.
 
Da sind widerstandsfähige, sicher abdichtende und langlebige Dachbeschichtungen gefragt. Und die kommen aus Mannheim-Neckarau: Hier sitzt die FDT Flachdach Technologie GmbH, der Hersteller von Kunststoff-Dachbahnen mit der Schildkröte im Firmenlogo.
 
Mit ihren drei Produktlinien gilt FDT als Qualitätsführer in ihrer Sparte: Die Kunststoff-Dachbahnen von FDT sind auch für schwere Auflast wie Kies, Platten, Begrünung und Photovoltaik geeignet. Darüber hinaus offeriert FDT innovative Licht- und Entlüftungssysteme für Industrie- und Hallendächer, die viel Tageslicht ins Gebäude lassen und für ein gesundes Raumklima sorgen. Für Produktionshallen, in denen Säuren, Laugen, Salze und andere Chemikalien verarbeitet werden, hat FDT beständige Säureschutz-Dachbahnen entwickelt.
 
Was es mit der stilisierten Schildkröte im Firmenlogo der FDT auf sich hat, offenbart die beeindruckende, fast 150-jährige Firmengeschichte. Begonnen hat diese 1873 mit der Gründung der „Rheinische Hartgummi Waren Fabrik AG“ und späteren „Schildkröt-Fabrik“. Aus der Kunststoff-Verbindung Celluloid fertigte das Unternehmen die weltberühmten Schildkröt-Puppen und revolutionierte damit die Puppenherstellung: Die leichten, bruchfesten, abwaschbaren und farbechten Puppen lösten die bis dato schweren, zerbrechlichen und teuren Porzellanpuppen ab und konnten preiswert und in Serie produziert werden. Eine gepanzerte Schildkröte im Logo des Herstellers symbolisierte die neue Robustheit des Werkstoffs.
 
Die erste Kunststoff-Dachbahn produzierte das Unternehmen im Jahre 1965. Nur wenige Jahre später waren die Neckarauer bereits Marktführer im Bedachungssektor. Die Schildkröte ist bis heute das Markenzeichen der Firma, die sich seit 1999 FDT Flachdach Technologie nennt – ein Bekenntnis zum traditionsreichen Ursprung des Unternehmens.
 
Nachhaltiges Wachstum steht insbesondere seit der Übernahme der FDT durch die Donges Group im Jahr 2019 im Fokus, das vor allem durch die beiden neuen Geschäftsführer Alexandra Strassl und Peter Brechtelsbauer vorangetrieben wird. Zur ökologischen Ausrichtung gehören u.a. eine Biofilteranlage und die systematische Rückführung von Abfällen in den Produktionsprozess. Die FDT-Produktlinie Rhepanol ist nachgewiesen frei von umweltbelastenden Schadstoffen und zu 100 Prozent recycelbar. Dazu passt, dass FDT Gründungsmitglied der Klimaschutz-Allianz Mannheims ist, die sich seit 2015 für den Umwelt- und Klimaschutz und eine nachhaltige Stadtentwicklung engagiert.
 
Auch soziales Engagement wird großgeschrieben: Ein einjähriges Sabbatical führte Geschäftsführerin Strassl u.a. nach Haiti, wo sie das Brunnenprojekt hiking4haiti zur nachhaltigen Trinkwasserversorgung ins Leben rief. Auch angesichts der Herausforderungen durch das Corona-Virus engagiert sich FDT und spendete etwa FFP2-Masken an ein Pflegeheim sowie ein Seniorenzentrum in Mannheim.
 
Mehr erfahren Sie unter: fdt. de
 
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