Prävention und Lösungen für Ihre Infrastruktur

Sehr geehrte Damen und Herren,

in einer zunehmend digitalisierten Welt, in der Unternehmen und Institutionen auf stabile Online-Präsenz angewiesen sind, sind DDoS‑Attacken (Distributed Denial of Service) eine der größten Bedrohungen für die IT-Sicherheit. Diese Angriffe können gravierende Auswirkungen auf die Verfügbarkeit von Webdiensten, Netzwerken und Infrastruktur haben. In diesem Newsletter möchten wir Ihnen die Auswirkungen von DDoS‑Attacken näherbringen und Ihnen Möglichkeiten aufzeigen, wie Sie sich davor schützen können.

Was ist eine DDoS‑Attacke?

Eine DDoS‑Attacke zielt darauf ab, die Verfügbarkeit eines Systems durch das Überfluten mit einer riesigen Menge an Verkehr zu blockieren. Angreifer setzen ein Netzwerk von kompromittierten Geräten, sogenannte Botnets, ein, um Ihre Server mit einer überwältigenden Anzahl an Anfragen zu bombardieren. Das Ergebnis: Die betroffenen Dienste werden für legitime Nutzer unerreichbar.

Die Folgen eines DDoS‑Angriffs können verheerend sein:

  • Unterbrechung des Dienstes: Eine Downtime kann nicht nur Umsätze kosten, sondern auch das Vertrauen von Kunden und Partnern nachhaltig schädigen.
  • Rufschädigung: Eine nicht verfügbare Website kann das Vertrauen in ein Unternehmen erheblich beeinträchtigen und zu einem Imageverlust führen.
  • Hohe Kosten: Neben den direkten finanziellen Verlusten durch Downtime kommen oft auch hohe Kosten für die Schadensbehebung und möglicherweise die Bezahlung von Experten hinzu.
  • Ressourcenverschwendung: Die Unmenge an Anfragen kann interne Ressourcen unnötig belasten und die Leistung der tatsächlichen Anwendungen beeinträchtigen.

Stellt sich also die dringende Frage, wie man sich vor solchen Attacken schützen kann und welche Maßnahmen ergriffen werden können, um die Wahrscheinlichkeit und die Auswirkungen von DDoS‑Attacken zu minimieren:

  1. Skalierbare Infrastruktur: Cloud-basierte Infrastrukturen bieten die Möglichkeit, schnell auf plötzliche Anstiege des Datenverkehrs zu reagieren und zusätzliche Kapazitäten bereitzustellen.
  2. Netzwerküberwachung und -analyse: Kontinuierliche Überwachung und Analyse des Netzwerkverkehrs helfen dabei, verdächtige Muster frühzeitig zu erkennen.
  3. Automatisierte Schutzmaßnahmen: Firewalls und Intrusion-Detection-Systeme (IDS) können verdächtigen Traffic blockieren oder weiterleiten, bevor er die Infrastruktur erreicht.
  4. Traffic-Filterung: Bestimmte Angriffsarten wie volumetrische DDoS‑Attacken lassen sich durch spezialisierte DDoS-Filtertechnologien erkennen und abwehren.

Um unseren Kunden einen umfassenden Schutz zu gewährleisten, arbeiten wir mit erfahrenen Dienstleistern wie Akamai und Link11 zusammen. Diese Unternehmen bieten fortschrittliche DDoS-Schutzlösungen, die auf mehrere Arten unterstützen:

Mit ihrer Prolexic-Cloud-Plattform schützt Akamai Unternehmen vor DDoS‑Angriffen, indem sie den Traffic intelligent analysiert und Angriffe schon auf der Netzwerkebene blockiert. Akamai bietet eine skalierbare Lösung, die eine schnelle Reaktionszeit garantiert und damit Ausfallzeiten minimiert.

Link11, der deutsche Spezialist für Cloud-Sicherheit bietet DDoS-Schutz in Echtzeit und schützt Unternehmen vor den finanziellen und reputativen Auswirkungen eines Angriffs. Link11 verwendet eine Kombination aus intelligenten Filtertechnologien und global verteilten Servern, um Angriffsströme zu absorbieren, bevor sie Ihr Netzwerk erreichen.

Präventive Maßnahmen und die enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Servicepartnern sind entscheidend, um Ihre Systeme vor solchen Angriffen zu schützen und Ausfallzeiten zu vermeiden. Schützen Sie sich, indem Sie proaktive Schritte zur Absicherung Ihrer Infrastruktur unternehmen – Ihre Kunden und Ihr Unternehmen werden es Ihnen danken!

Martin Weltrowski

Senior Account Manager

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martin.weltrowski@mcs.de