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STIFTUNG POLYTECHNISCHE GESELLSCHAFT
FRANKFURT AM MAIN 3 / 2020 
 
 
Bürger-Akademie
"Ich kann die Bürger-Akademie jedem nur empfehlen"
Im Rahmen der Staffelstabübergabe der sechsten an die siebte Generation haben wir vier Bürger-Akademiker aus den beiden Jahrgängen zum Interview getroffen.
 
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Erklärung zum Coronavirus
Coronavirus: Aktueller Hinweis zur Lage
Im Interesse der öffentlichen Gesundheit und zum Schutz des Wohlergehens unserer Mitarbeiter, Stipendiaten, Partner und Besucher haben wir all unsere Veranstaltungen zunächst bis zum 18. April 2020 abgesagt.
 
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Deutschland schreibt
Deutschland schreibt! - Erste Finalergebnisse
Drei regionale Finals wurden in den letzten Wochen im Rahmen von Deutschland schreibt! absolviert. In Hamburg, Wiesbaden und jüngst Frankfurt wurden jeweils die stadtbesten Rechtschreibchampions ausgezeichnet. Das beste Ergebnis erzielte dabei eine Frankfurterin.
 
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Main Campus
Main-Campus: Einblick ins Colloquium Generale
Das Colloquium Generale stellt einen Höhepunkt eines jeden Main-Campus-Turnus dar. Die diesjährige Ausgabe stand unter dem Motto "Leben im Staat des Grundgesetzes - Rechte, Pflichten, Perspektiven“, und bot den 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwei hochkarätige Redner und drei interessante
 
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Kolleg für junge Talente
Kolleg für junge Talente: Das Städel und die Aufklärung
Das Kolleg für junge Talente befasst sich auch in diesem Kollegjahr mit der Kunst. Beim Besuch im Städel Museum setzen sich die Kollegiatinnen und Kollegiaten mit Bildern aus der Epoche der Aufklärung auseinander.
 
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WÖRTER UND ZEITEN
Immer häufiger sind zurzeit gerade von jungen Leuten Sätze wie der folgende zu hören: „Er hat an zwei Tagen seine Seminararbeit geschrieben, plus er hat auch noch die ganze WG aufgeräumt.“ Plus verwenden wir im Deutschen bisher als Substantiv in der Bedeutung eines Vorzugs (ein Plus), als mathematisches Symbol (1 plus 1) und als Bindeglied zwischen Substantiven („Nehmen Sie bitte den Rechner plus die Tasche mit.“), nicht aber als Bindeglied zwischen Sätzen.
 
In dem oben zitierten Satz aber wird plus als Konjunktion gebraucht, die zwei Hauptsätze verbindet. Plus hat hier in etwa die Bedeutung von und, genauer von außerdem, etwas betont Zusätzlichem, einer Addition, nicht einfach einer Reihung, was sich von der mathematischen Verwendung herleitet. Allerdings erfordert außerdem eine andere Satzstellung als und, nämlich die Inversion (außerdem hat er anstatt und er hat).
 
Plus hat also, kurz gesagt, die Bedeutung von außerdem, aber die einfachere Satzstellung von und. Etwa 100 Konjunktionen zählt das Deutsche – das ist ziemlich viel. Was bringt plus da an Neuem? Nun, plus ist kürzer als außerdem, plus es hat es den Effekt, dass man genauer hinhört, weil es noch ungewöhnlich klingt. Aber es fügt sich spielend in die Reihe der deutschen satzverbindenden Konjunktionen ein, zumal es ja bereits in anderer Verwendung im Sprachgebrauch ist. Woher stammt der neue Gebrauch von plus? Natürlich aus dem Englischen. Man schaue nur amerikanische Serien. Schadet dieser Sprachwandel? Nein. Er ist schiere Variation. Variation ist eine der ganz normalen Triebkräfte des Sprachwandels. Das Deutsche verdaut auch das neue plus. Womöglich ist es ja sogar ein Plus.
 
ROLAND KAEHLBRANDT

 
 
KURZ NOTIERT
Anfang April startet die neue Bewerbungsphase für das Main-Campus-Stipendiatenwerk. Anmeldeformulare und weitere Informationen zum Programm finden sich auf der MAIN-CAMPUS-WEBSITE.
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Das Projekt "Sprachförderprofis“ der Goethe-Universität und des IDeA-Zentrums geht in die zweite Runde. Die Stiftung fördert das Projekt, dessen Ziel die Fortbildung pädagogischer Fachkräfte ist. Diese sollen linguistisch fundierte Sprachförderung konzipieren und jene flexibel in Groß- und Kleingruppen für Kindern mit besonderem Sprachförderbedarf, beispielsweise Deutsch als Zweitsprache, umsetzen.
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IMPRESSUM
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