Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr. 6 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

unzutreffende Behauptungen werden nicht richtiger, wenn man sie wiederholt. Das gilt auch für einzelne Aussagen der Politik in Baden-Württemberg, sowie unseres größten Wettbewerbers im Land, wenn es um das Faire-Kassenwahl-Gesetz geht. Die TK sorgt mindestens ebenso gut wie regionale Kassen für Service und Behandlung ihrer Versicherten. Das zeigt die tägliche Praxis und stetiges Wachstum, 2018 um 20.000 Versicherte allein hierzulande. Einen Vergleich der Beiträge müssen wir übrigens erst recht nicht scheuen.

Die unterschiedliche Aufsichtspraxis über Krankenkassen zwischen Bund und Land führt dagegen zu ärgerlichen Verzerrungen im Wettbewerb, wenn zu Beispiel gemeinsam von allen Krankenkassen geschlossene Verträge von den Aufsichten unterschiedlich bewertet werden.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Gesundheitsakte "TK-Safe" für mehr als zehn Millionen Versicherte gestartet

Aufzählung

Nachgefragt zu "TK-Safe": neue Chancen nutzen

Aufzählung

Interview mit Professor Mark Dominik Alscher zum Thema Digitalisierung

Aufzählung

TK-Hautkrebsreport 2019: malignes Melanom auf dem Vormarsch

Aufzählung

Nur jeder vierte Vater bleibt mit dem kranken Kind zu Hause

Aufzählung

Nachgefragt zum Kongress "ehealth Europe" in Freiburg

Aufzählung

Nachgefragt zum Thema "Mindestmengen im Krankenhaus"

Aufzählung

TK-LandtagsTicker

Gesundheitsakte "TK-Safe" für mehr als zehn Millionen Versicherte gestartet

 

Informationen über Medikamente, Arztbesuche, Diagnosen und Impfungen auf dem Smartphone

 

Die gemeinsam von der TK und IBM entwickelte elektronische Gesundheitsakte "TK-Safe" ist nun im Live-Betrieb. Nach einem erfolgreichen Betatest mit 160.000 Nutzern können damit alle 10,4 Millionen TK-Versicherte - darunter 1,2 Millionen aus Baden-Württemberg - ihren persönlichen digitalen Datentresor auf dem Smartphone nutzen. Dazu zählen Informationen über Medikamente, Arztbesuche, Diagnosen und Impfungen - und das, ohne die Daten manuell eintippen zu müssen.

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Nachgefragt zu "TK-Safe": neue Chancen nutzen

 

Was bedeutet "TK-Safe" für die TK-Versicherten in Baden-Württemberg?

 

Die ambulanten Ärzte im Südwesten können sich über den Datenaustauschdienst "KV-Connect" an "TK-Safe" anschließen. Dadurch ist es möglich, Arztbriefe direkt aus der Praxis-Software an die Gesundheitsakte zu senden.

18 Häuser des Gesundheitskonzerns Agaplesion sind an "TK-Safe" angeschlossen, darunter die Agaplesion Bethesda Klinik Ulm und das Agaplesion Bethanien Krankenhaus in Heidelberg. Zudem haben mehrere Krankenhäuser aus Baden-Württemberg die Absicht erklärt, den Anschluss an "TK-Safe" zu prüfen.

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Interview mit Professor Mark Dominik Alscher zum Thema Digitalisierung

 

„Telemedizin bringt Kompetenz und Expertise in die Fläche“

 

Professor Mark Dominik Alscher ist Geschäftsführer des Robert-Bosch-Krankenhauses und Vorsitzender des Vereins „Digitale Gesundheit Baden-Württemberg". Im Interview mit der TK sieht er den Südwesten für die Digitalisierung im Gesundheitswesen gut gerüstet: "Eine üblicherweise bzw. in anderen Bereichen auf Bundesebene wahrnehmbare Blockadehaltung mancher Akteure findet sich in Baden-Württemberg nicht. Deshalb konnte Baden-Württemberg auch in der Vergangenheit Modellhaftes umsetzen."

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TK-Hautkrebsreport 2019: malignes Melanom auf dem Vormarsch

 

26.000 Neuerkrankungen pro Jahr in Baden-Württemberg

 

Mit rund 270.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland. Bei jeder siebten Erkrankung handelt es sich dabei um das gefährliche maligne Melanom, den schwarzen Hautkrebs. In den Jahren 2009 bis 2015 nahmen der helle Hautkrebs um über 50 Prozent und der schwarze Hautkrebs um über 30 Prozent zu.

Interessant ist ein Blick auf die Deutschlandkarte: Nordrhein-Westfalen mit fast 48.000, Bayern mit rund 33.000 und Baden-Württemberg mit 26.000 Fällen sind diejenigen Länder, wo Hautkrebs am häufigsten dokumentiert ist.

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Nur jeder vierte Vater bleibt mit dem kranken Kind zu Hause

 

In der Regel beantragen die Mütter Kinderkrankengeld

 

Der Mann von heute engagiert sich mehr in der Kinderbetreuung, doch in den seltensten Fällen als Krankenpfleger der lieben Kleinen. Diesen Part übernehmen in Baden-Württemberg immer noch meist die Mütter. Das zeigen Auswertungen der TK in Baden-Württemberg. Demnach blieb im vergangenen Jahr bei fast drei Vierteln der Krankschreibungen (74 Prozent) die Mama zu Hause und beantragte Kinderkrankengeld.

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Nachgefragt zum Kongress "ehealth Europe" in Freiburg

 

Start-up-Preis TKinBW@ccelerator für "simplymates" aus Freiburg

 

"Wir haben den Preis an das Start-Up simplymates aus Freiburg vergeben, das ihre Software "edit" präsentiert hat. Der Name steht für 'effective diagnostic and information tool' und soll Zahnmediziner bei der Befundung von Röntgenaufnahmen unterstützen", erläutert Markus Koffner, Leiter regionales Vertragsmanagement bei der TK-Landesvertretung, im Interview zum Kongress "ehealth Europe" in Freiburg.

Bei dem Kongress ging es um aktuelle Entwicklungen bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens, Möglichkeiten der KI und vor allem darum, alle Akteure zu vernetzen.

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Nachgefragt zum Thema "Mindestmengen im Krankenhaus"

 

Bertelsmann Stiftung hat Studie veröffentlicht

 

Eine Studie der Bertelsmann Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass Mindestmengen-Regelungen von Krankenhäusern umgangen werden; in Baden-Württemberg von rund 30 Prozent der Kliniken. Operieren Krankenhäuser trotz fehlender Erfahrung und bringen damit Patienten in Gefahr? Kontrollieren die Krankenkassen zu lasch?

"Nein, in Baden-Württemberg gibt es praktisch keine Kliniken, die über einen längeren Zeitraum die vorgeschriebenen Mindestmengen nicht einhalten", sagt Markus Koffner, Leiter Regionales Vertragsmanagement bei der TK-Landesvertretung, im Interview aus unserer Rubrik "Nachgefragt".

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TK-LandtagsTicker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Auf Antrag der FDP berichtet das Innenministerium zur gegenwärtigen Situation des Rettungswesens: Demnach lässt die bundesgesetzliche Regelung zu den Kompetenzen von Notfallsanitätern weiterhin auf sich warten. Einzelne Länder wie Bayern, Schleswig-Holstein, Thüringen und Berlin haben daher landesgesetzliche Regelungen erlassen, Baden-Württemberg bisher nicht.

Die CDU-Fraktion fragte die Landesregierung nach den Hintergründen und organisatorischen Verantwortlichkeiten am Uniklinikum Heidelberg.

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