Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr.10 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr gerne hätte ich auch in diesem Jahr wieder den Nikolaus sowie viele Partner aus dem Gesundheitswesen zu unserem traditionellen Empfang begrüßt. Da dies leider nicht möglich war, haben uns einige Gäste ihre Wünsche an den Nikolaus digital übermittelt. Die Wünsche und die Antworten des Nikolaus haben wir in einem Film festgehalten.

Wer sich wie die TK für die Digitalisierung stark macht, darf die Schattenseiten nicht ignorieren. Sie werden in den Schulen sichtbar: Das Beleidigen und Bloßstellen hört nicht mehr am Schultor auf, die Kinder nehmen es im Smartphone mit nach Hause. Cybermobbing hat stark zugenommen. Die Corona-Pandemie hat die Lage noch verschärft, wie eine neue Studie zeigt. Unsere Projekte zur Förderung der Medienkompetenz sind wichtiger denn je.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

TK-Nikolausempfang goes Videosprechstunde

Aufzählung

Jeder sechste Schüler von Cybermobbing betroffen

Aufzählung

Interview mit Professor Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken Ludwigsburg

Aufzählung

Nachgefragt zum Thema "Digitale Pflege"

Aufzählung

Dossier: Corona 2020

Aufzählung

Herzdruckmassage überfordert viele

Aufzählung

6. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg am 15. Januar 2021

Aufzählung

TK-Landtagsticker

TK-Nikolausempfang goes Videosprechstunde

 

Die Fernbehandlung boomt nicht nur im ärztlichen Bereich

 

Traditionell lädt die TK in Baden-Württemberg Anfang Dezember den Nikolaus ein, um mit der TK und ihren Gästen das Jahr mit mahnenden, lobenden und besinnlichen Worten so langsam ausklingen zu lassen. Dies war in diesem Jahr aus bekannten Gründen leider nicht möglich.

Gänzlich ist der Besuch des Nikolaus aber doch nicht ausgefallen. Die Fernbehandlung boomt nicht nur im ärztlichen Bereich. Auch der Nikolaus kümmerte sich "remote" um einige ausgewählte Digitalgäste, wie unser Film zeigt.

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Jeder sechste Schüler von Cybermobbing betroffen

 

Bündnis gegen Cybermobbing und TK stellen neue Studie vor

 

Das Bündnis gegen Cybermobbing aus Karlsruhe hat in Kooperation mit der TK die bisher größte Studie zum Thema Cybermobbing herausgegeben. Für die Studie wurden von Februar bis November 2020 mehr als 6.000 Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern befragt.

Die Zahl der betroffenen Kinder und Jugendlichen zwischen 8 und 21 Jahren ist seit 2017 um 36 Prozent gestiegen, von 12,7 Prozent auf 17,3 Prozent in 2020.

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Interview mit Professor Jörg Martin, Geschäftsführer der RKH Kliniken Ludwigsburg

 

"Digitalisierung führt zu einem höheren Grad an Behandlungsqualität"

 

"Die Coronavirus-Pandemie hat uns vor Augen geführt, wie wichtig ein schneller Ausbau der Digitalisierung im Krankenhauswesen ist. Sie bietet die Chance, Prozesse zwischen Patienten und Gesundheitsanbietern zu vereinfachen und zu beschleunigen - aber auch einen höheren Grad an Behandlungsqualität zu erzielen", sagt Professor Dr. Jörg Martin im Interview.

Der Geschäftsführer der Regionalen Kliniken Holding RKH Ludwigsburg geht beim Thema Digitalisierung seit Jahren voran.

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Nachgefragt zum Thema "Digitale Pflege"

 

In der Pflege ist der Nachholbedarf bei der Digitalisierung besonders groß.

 

Die Digitalisierung in der Pflege steht erst ganz am Anfang. Mit der geplanten Pflegereform 2021 und dem "Gesetz zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege" kann sich das bald ändern.

In unserer Rubrik "Nachgefragt" erläutert Andreas Vogt, wie die Pflege von der Digitalisierung profitieren kann und was in Baden-Württemberg geplant ist.

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Dossier: Corona 2020

 

Wie wirkt sich die Corona-Pandemie auf die Menschen aus?

 

Für das Dossier "Corona 2020: Gesundheit, Belastungen, Möglichkeiten" haben wir die Krankschreibungen und Arzneiverordnungen der mehr als fünf Millionen bei der TK versicherten Erwerbspersonen ausgewertet.

Im dritten Teil der Studie hat das Konstanzer Institut für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) einen Überblick der wissenschaftlichen Literatur zum Thema Homeoffice erstellt - inklusive Tipps für ein "Gesundes Homeoffice".

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Herzdruckmassage überfordert viele

 

Deutlich weniger Teilnehmer bei Erste-Hilfe-Kursen

 

Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert haben, hat sich laut der Johanniter-Unfall-Hilfe in Baden-Württemberg nahezu halbiert: Von März bis Ende Oktober 2020 wurden etwas mehr als 26.000 Teilnehmer registriert - gegenüber rund 50.000 im Vorjahreszeitraum.

Bereits jetzt trauen sich einer Umfrage der TK zufolge nur 73 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg zu, im Notfall einzugreifen. Mit der App "TK-RescueMe" kann altes Wissen aufgefrischt werden.

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6. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg am 15. Januar 2021

 

Die Hauptreferenten sind Professor Hendrik Streeck und Professor Ferdinand Kirchhof

 

Die Corona-Pandemie fordert unser Gesundheitswesen in vielfältiger Weise heraus. Einerseits verdeutlicht sie das insgesamt hohe Niveau unserer Gesundheitsversorgung. Andererseits legt sie aber auch systemische Mängel offen und provoziert verfassungsrechtliche Fragestellungen ebenso wie ethische Grundsatzdebatten.

Was dieser Stresstest für unser Gesundheitswesen bedeutet und welche Lehren daraus gezogen werden können, soll am 15. Januar 2021 auf dem 6. Landeskongress Gesundheit Baden-Württemberg interdisziplinär und digital diskutiert werden. Zudem geben die gesundheitspolitischen Sprecher der Landtagsfraktionen einen Ausblick, welche Schwerpunkte sie nach der Landtagswahl im März 2021 setzen wollen.

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TK-Landtagsticker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Nach Angaben der Landesregierung auf eine Anfrage der SPD gibt es derzeit in Baden-Württemberg 167 zahnärztliche medizinische Versorgungszentren (MVZ). Davon werden 40 von "Fremdinvestoren" betrieben. Das Sozialministerium befürchtet durch die Zunahme der MVZ negative Auswirkungen auf die Versorgung.

Pflegeberufe haben durch die Corona-Pandemie an Bedeutung gewonnen. Dies soll auch mit einer Änderung des Landesgesundheitsgesetzes zum Ausdruck kommen: Vertreter der Pflegeberufe werden in Zukunft im "Sektorenübergreifenden Landesausschuss für Gesundheit und Pflege" vertreten sein.

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