Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr. 6 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die TK hat sich in den letzten Jahren wie viele andere Akteure stark in der Aufklärungsarbeit in Sachen Organspende engagiert. An den Spenderzahlen hat das leider nichts geändert - die Deutsche Stiftung Organtransplantation meldet für 2017 ein Rekordtief.

Damit keine Menschen mehr während der Wartezeit sterben, braucht das System mehr Vertrauen, Transparenz und vor allem Botschafter, die sich in den Kliniken dafür einsetzen. Einige Ideen dazu finden Sie in unserem "Nachgefragt" zum Thema.

Beim Transfer von Spenderorganen profitiert Deutschland von offenen Grenzen in Europa. Offene Grenzen sind auch das Gebot der Stunde bei den elektronischen Gesundheitsakten. Die AOK Baden-Württemberg und die TK plädieren deshalb für einheitliche technische Standards.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

TK-Cannabis-Report: Fakten und Mythen

Aufzählung

Nachgefragt: TK-Cannabis-Report

Aufzählung

Verpasste Chance für mehr Qualität im Krankenhaus

Aufzählung

TK und AOK BW für einheitliche Gesundheitsakte

Aufzählung

Baden-Württemberger sind am wenigsten krank

Aufzählung

Health-i Award 2018 - jetzt bewerben

Aufzählung

Nachgefragt: Tag der Organspende

Aufzählung

Nachgefragt: Digitalisierungsbericht

Aufzählung

TK-Landtagsticker

Aufzählung

Gesundheitsversorgung ohne Ländergrenzen?

TK-Cannabis-Report: Fakten und Mythen

 

Im Südwesten überdurchschnittlich hohe Verordnungszahlen

 

Welche Rolle kann Cannabis in der Medizin spielen? Dürfen Ärzte ihren Patienten Cannabisprodukte verordnen? Wenn ja, in welchen Fällen? Um diesen und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, hat die TK in einer Kooperation mit der Universität Bremen einen Cannabis-Report erstellt.

Der Report soll die Debatte mit Fakten untermauern sowie Ärzten und interessierten Patienten eine Orientierung zum Thema "Cannabis als Medizin" bieten.

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Nachgefragt: TK-Cannabis-Report

 

Zum Wirkstoff Cannabis fehlen gute Studienergebnisse

 

Im "Nachgefragt" begrüßt Andreas Vogt, dass Krankenkassen durch die gesetzliche Regelung schwerkranken Menschen eine weitere Therapiealternative ermöglichen können, und fordert, Cannabis wie andere neue Medikamente zu behandeln. Nach wie vor sind viele Fragen offen.

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Verpasste Chance für mehr Qualität im Krankenhaus

 

Landesregierung plant Änderung des Landeskrankenhausgesetzes

 

Mit der geplanten Änderung des Landeskrankenhausgesetzes wird aus Sicht der TK die Chance verpasst, die Qualität eines Krankenhauses oder einer Fachabteilung bei der Zulassung stärker in den Blick zu nehmen. Bundesweite Qualitätserhebungen für die Landeskrankenhausplanung nicht zu berücksichtigen ist ein falsches Signal an die Kliniken und Patienten. Die Landesregierung sollte mit Qualitätsvorgaben offensiv umgehen, anstatt sie per Gesetz aus dem Weg zu räumen.

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TK und AOK BW für einheitliche Gesundheitsakte

 

Unterschiedliche Lösungen der Kassen müssen kompatibel sein

 

Das gemeinsame Ziel von TK und AOK Baden-Württemberg ist es, die Akteure im Gesundheitswesen über die Sektorengrenzen hinweg zu vernetzen, und so die Versorgung der Versicherten zu optimieren. Bislang liegen medizinische Daten isoliert voneinander bei Ärzten, Krankenhäusern, Therapeuten oder Krankenkassen. Diese Daten bieten jedoch nur einen Mehrwert für die Versorgung der Versicherten, wenn sie sinnvoll zusammengeführt und genutzt werden können.

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Niedrigster Krankenstand bundesweit

 

Die Fehlzeiten in Baden-Württemberg bleiben deutlich unter dem Bundesdurchschnitt

 

Erwerbspersonen in Baden-Württemberg sind deutlich weniger krank als anderswo. 12,4 Fehltage im Durchschnitt zählte die TK 2017 bei ihren erwerbstätigen Versicherten im Land. Zum Vergleich: Der Bundesschnitt liegt bei 15,1 Fehltagen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Fehlzeiten im Land um 0,5 Prozent gesunken.

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Kurznachrichten

Wir möchten Sie gerne weiterhin informieren.

Die neue europäische Datenschutzgrundverordnung ist seit 25. Mai 2018 in Kraft. Wir von der TK haben dieses Thema auf dem Schirm und nehmen es ernst. Wenn Sie TK spezial nicht mehr erhalten wollen, können Sie uns anschreiben oder den folgenden Link nutzen, um sich abzumelden.

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Health-i Award 2018

 

Der Health-i Award bietet den besten Talenten eine Bühne, um sich und ihre Ideen zu präsentieren.

 

Die Initiative Health-i der TK und des Handelsblatts will was bewegen. Sie bringt starke Ideen auf den Weg, fördert das Networking mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesundheit und setzt frische Impulse. Die Zielgruppe? Junge Talente aus Gesundheit und Gesundheitswirtschaft. Kreative Freigeister, die was zu sagen haben und sich als wahre Cracks der E-Health-Branche einen Namen machen wollen. Bis zum 17. Juni 2018 ist die Bewerbung für den Health-i Award 2018 in verschiedenen Kategorien möglich.

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Nachgefragt: Tag der Organspende

 

35 Jahre Tag der Organspende - und immer weniger Spender

 

Die Zahl der Organspenden geht immer weiter zurück - obwohl die Bevölkerung noch nie so umfassend informiert wurde wie heute. Woran liegt es also, dass immer weniger Spenderorgane zur Verfügung stehen? Im "Nachgefragt" geht Andreas Vogt auf die zentrale Rolle der Transplantationsbeauftragten in den Kliniken ein.

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Nachgefragt: Digitalisierungsbericht

 

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat ihren ersten Digitalisierungsbericht vorgelegt

 

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat ihren ersten Digitalisierungsbericht vorgelegt. "Da das Gesundheitswesen bei der Digitalisierung einen großen Nachholbedarf hat, ist es positiv, dass Medizin und Pflege eines der sechs Schwerpunktthemen bildet", betont Andreas Vogt.

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TK-Landtagsticker

 

Initiativen, Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Die Landesregierung nimmt Stellung zur Anfrage der FDP, ob wegen der Gewalt gegen Krankenhauspersonal Gesetzesverschärfungen erforderlich sind.

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Gesundheitsversorgung ohne Ländergrenzen?

 

Veranstaltung der Gesundheitsplattform Rhein-Neckar

 

Am 17. Oktober 2018 findet in Mannheim eine Tagesveranstaltung der Gesundheitsplattform Rhein-Neckar e. V. statt. Mit dabei sind Prof. Dr. Eberhard Wille und Prof. Josef Hecken, die sich über eine Gesundheitsversorgung ohne Ländergrenzen austauschen.

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