Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr.1 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Anbindung der Arztpraxen an die elektronische Gesundheitsakte der TK ist ein wichtiger Erfolg für die Vernetzung des Gesundheitswesens. Damit können die rund 1400 Ärzte aus Baden-Württemberg, die bereits heute KV-Connect nutzen, ihre Befunde und Briefe noch im ersten Quartal dieses Jahres auf einem sicheren Weg digital in der elektronischen Gesundheitsakte TK-Safe unserer Versicherten speichern.

Neue Möglichkeiten ganz anderer Art eröffen sich für die jungen Menschen, die in diesem Jahr eine Ausbildung als MTA, Diätassistent oder Logopädin in einer Klinik in Baden-Württemberg beginnen. Sie bekommen nun erstmals eine monatliche Ausbildungsvergütung. Das ist ein überaus positives Signal. Unsere Patientinnen und Patienten brauchen engagierte Fachkräfte!

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Morbi-RSA: Umstellung auf Vollmodell löst Probleme nicht

Aufzählung

KVBW begrüßt Zusammenarbeit mit der TK bei der digitalen Patientenakte

Aufzählung

Angehörige im Südwesten pflegen am meisten

Aufzählung

TK-Landesvertretung Baden-Württemberg präsentiert sich in neuem Design

Aufzählung

TK senkt Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte

Aufzählung

Nachgefragt: Bilanz 2018 - Ausblick 2019

Aufzählung

Nachgefragt: Ausbildungsfonds für Kliniken

Aufzählung

TK-Landtagsticker

Morbi-RSA: Umstellung auf Vollmodell löst Probleme nicht

 

Wissenschaftliches Gutachten zum Finanzausgleich der Kassen

 

Die bloße Umstellung auf ein Vollmodell wird die bekannten Probleme des morbiditätsorientierten Risikostrukturausgleichs (Morbi-RSA) nicht lösen. Das ist das zentrale Ergebnis eines aktuellen wissenschaftlichen Gutachtens zum Finanzausgleich der Kassen im Auftrag der TK. Dr. Reinhard Busse, Professor für Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin, stellte seine Analyse in Berlin gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der TK, Dr. Jens Baas, vor.

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KVBW begrüßt Zusammenarbeit mit der TK bei der digitalen Patientenakte

 

Arztpraxen können via KV-Connect an TK-Safe angebunden werden

 

Der Vorstand der KVBW begrüßt die Zusammenarbeit zwischen der Techniker Krankenkasse und den Kassenärztlichen Vereinigungen, die vor kurzem vereinbart wurde. Die Vorstände der TK und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) hatten sich darauf verständigt, dass künftig die Arztpraxen über die in den Praxisverwaltungssystemen integrierte KV-Connect-Schnittstelle an die elektronische Gesundheitsakte TK-Safe angebunden werden sollen.

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Angehörige im Südwesten pflegen am meisten

 

Nirgendwo werden mehr Pflegebedürftige allein durch Verwandte betreut als in Baden-Württemberg

 

56,9 Prozent der knapp 400.000 pflegebedürftigen Menschen in Baden-Württemberg werden allein durch Angehörige betreut. Das ist im Vergleich der Bundesländer der höchste Wert. Bundesweit werden 51,6 Prozent der Pflegebedürftigen ausschließlich von Angehörigen gepflegt

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TK-Landesvertretung Baden-Württemberg präsentiert sich in neuem Design

 

Relaunch schafft Themenorientierung und intelligente Vernetzung der Inhalte

 

Die TK-Landesvertretung Baden-Württemberg präsentiert sich unter www.tk.de/lv-baden-wuerttemberg mit neuem Design, reduzierter Navigation und themenorientierterer Struktur. Durch den Relaunch erhalten die Nutzer noch schneller Antworten auf ihre Fragen sowie zusätzlichen Content für ihre Themen. So stellen wir uns zukünftig online gezielt für Journalisten, Politiker und die Vertreter der Heilberufe sowie sonstige gesundheitspolitisch Interessierte auf.

 

TK senkt Zusatzbeitrag um 0,2 Prozentpunkte

 

TK-Verwaltungsrat entlastet Versicherte und Arbeitgeber

 

Der Beitragssatz der TK zur Krankenversicherung beträgt seit Anfang des Jahres 15,3 Prozent. Er setzt sich zusammen aus dem allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent und dem kassenindividuellen Zusatzbeitrag von 0,7 Prozent. Dieser Zusatzbeitrag wurde vom Verwaltungsrat der TK im Dezember 2018 um 0,2 Prozentpunkte abgesenkt. Ab 2019 tragen die Arbeitgeber wieder die Hälfte des gesamten Krankenkassenbeitrages, also 7,65 Prozent.

Die TK ist im Jahr 2018 bundesweit um 268.000 Versicherte auf insgesamt über 10,3 Millionen Versicherte gewachsen. In Baden-Württemberg ist ein Anstieg um 23.000 Versicherte von 1,124 Millionen auf 1,147 Millionen Versicherte zu verzeichnen.

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Nachgefragt: Bilanz 2018 - Ausblick 2019

 

Was waren die wichtigsten Ereignisse 2018, was kommt 2019?

 

Zum Jahresbeginn schauen wir auf die wichtigsten Ereignisse im Jahr 2018 zurück und wagen einen Ausblick auf 2019. Die Digitalisierung des Gesundheitswesens hat im zu Ende gehenden Jahr so langsam Fahrt aufgenommen. Dieser Weg muss nun weiter beschritten werden, zum Beispiel durch die Einführung des elektronischen Rezeptes. Die Telemedizin wird sich nur dann als zusätzliches Angebot durchsetzen, wenn die Patienten danach nicht doch noch für die Aushändigung eines Rezepts in die Praxis kommen müssen.

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Nachgefragt: Ausbildungsfonds für Kliniken

 

Die Zahl der Azubis in Baden-Württembergs Kliniken ist deutlich angestiegen

 

Die Ausbildung von Krankenpflegern, Hebammen, Logopäden und vielen anderen wird von den gesetzlichen Krankenkassen und der PKV seit dem Jahr 2006 über einen Ausbildungsfonds finanziert. Mit über 330 Millionen Euro ist der Fonds nun so prall gefüllt wie noch nie. Im Jahr 2018 waren es noch 270 Millionen Euro.

Im Kurzinterview nennt der Leiter der TK-Landesvertretung die Gründe für den Anstieg und beschreibt die Auswirkungen der generalistischen Pflegeausbildung ab 2020 auf den Ausbildungsfonds.

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TK-Landtagsticker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Das Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration hat auf Anfrage der FDP seine Pläne zur Reform des Rettungswesens konkretisiert: Es besteht Offenheit gegenüber dem Konzept eines Gemeindenotfallsanitäters, um den Rettungsdienst zu entlasten. Auch telemedizinische Optionen sollen durch das Projekt "Telenotarzt" vorangetrieben werden. Um einen besseren Überblick über die Situation der Notfallrettung zu erhalten, erheben ab dem 1. Januar 2019 alle Integrierten Leitstellen einheitlich meldepflichtige Ausfälle im Rettungswesen.

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