Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr.8 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

während die TK mit jungen Medizinstudierenden unterwegs in Baden-Württemberg war, um ihnen unverstellte Einblicke in das Leben als Landärztin oder Landarzt zu vermitteln, stellte in Berlin Bundesgesundheitsminister Jens Spahn seine Ideen zum Thema "Landarzt" vor: Ärztinnen und Ärzte, die in unterversorgten Gebieten praktizieren, sollen künftig bundesweit über regionale Zuschläge besonders unterstützt werden.

Gerade für den ärztlichen Nachwuchs ist das ein positives Signal. Doch so wichtig die finanziellen Aspekte auch sind - für die kommende Generation von Ärzten sind andere Faktoren mindestens genauso von Belang. Da ist natürlich die viel zitierte Work-Life-Balance. Aber auch der Wunsch, Patienten gut zu versorgen. Das macht Hoffnung für die Zukunft.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Rückblick auf die TK-DocTour 2018

Aufzählung

Nachgefragt bei TK-DocTour-Teilnehmerin Sonja Klein

Aufzählung

Bei jungen Medizinern steht die ambulante Medizin wieder hoch im Kurs

Aufzählung

Interview mit MdB Lothar Riebsamen zum Pflegepersonal-Stärkungsgesetz

Aufzählung

Digitale Krankschreibung

Aufzählung

Nachgefragt zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)

Aufzählung

TK-Landtagsticker

Rückblick auf die TK-DocTour 2018

 

Smart am Start als Landarzt 4.0

 

Zwölf Medizinstudierende reisten mit der TK durch Baden-Württemberg. Unterwegs hatten sie viel Gelegenheit, sich im direkten Austausch mit niedergelassenen Ärzten über den Praxisalltag auf dem Land zu informieren. Darüber hinaus nutzten sie die Chance zu einem intensiven Meinungsaustausch mit den MdB Karin Maag von der CDU und Heike Baehrens von der SPD.

Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha besuchte die Studierenden während seiner Sommertour in seiner Heimatstadt Ravensburg und war auch beim Besuch einer Arztpraxis mit dabei. Die Eindrücke des Ministers haben wir in einem Video festgehalten.

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Nachgefragt bei TK-DocTour-Teilnehmerin Sonja Klein

 

Erkenntnisse aus der dreitägigen Tour durch Baden-Württemberg

 

"Als Hausärztin könnte ich gut arbeiten und trotzdem eine Rolle im Leben meiner zukünftigen Kinder spielen. Ich müsste nicht unmenschlich viele Notdienste fahren. Wir werden gut von meinem Einkommen leben können, und Regresse sind selten. Auch kann man seine Patienten gut versorgen und steht nicht permanent unter der Budgetgeißel. Das hat mir Zukunftssorgen genommen."

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Bei jungen Medizinern steht die ambulante Medizin wieder hoch im Kurs

 

Weiterbildung bei einem niedergelassenen Vertragsarzt ist attraktiv

 

Immer mehr junge Ärzte in Baden-Württemberg möchten nach Ende ihrer Ausbildung im ambulanten Bereich arbeiten - entweder als niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, als Spezialist in einer anderen Fachrichtung oder in einem Anstellungsverhältnis.

Im laufenden Jahr absolvieren über 1.000 Nachwuchsmediziner im Südwesten eine Weiterbildung zum Facharzt bei einem niedergelassenen Vertragsarzt und damit mehr als doppelt so viele wie noch vor fünf Jahren.

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Interview mit MdB Lothar Riebsamen zum Pflegepersonal-Stärkungsgesetz

 

"Es darf nicht sein, dass Innovationen gestoppt werden."

 

Im Interview mit der TK sieht der CDU-Bundestagsabgeordnete vom Bodensee viele positive Aspekte des PpSG wie etwa den vollen Tarifausgleich zur Finanzierung der Lohnkostensteigerungen des Pflegepersonals. Allerdings warnt er auch vor einer Schwächung der DRG-Fallpauschalen und einem Rückfall in das Selbstkostendeckungsprinzip.

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Digitale Krankschreibung

 

Pilotprojekt geht den nächsten Schritt

 

Die Umsetzung des Pilotprojekts "elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung" (eAU) der TK geht zum nächsten Schritt über: Künftig müssen TK-versicherte Mitarbeiter der TK und des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) ihre AU-Bescheinigung nicht mehr per Post oder persönlich einreichen und können sich ganz auf ihre Genesung konzentrieren.

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Nachgefragt zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)

 

 

Andreas Vogt bewertet den ersten Entwurf des "Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung". Er sieht deutliche Fortschritte in den Bereichen "Sprechende Medizin" und Digitalisierung.

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TK-LandtagsTicker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Die Fraktionen der beiden Regierungsparteien Grüne und CDU befassen sich in zwei gemeinsamen großen Anfragen intensiv mit dem Thema Demenz. Die Landesregierung soll die aktuelle Versorgungssituation darstellen und darüber hinaus auch darlegen, welche Chancen sich aus Quartiersentwicklung und Digitalisierung für Demenzpatienten ergeben.

Der Landtag hat zudem am 18. Juli Änderungen des Landeskrankenhausgesetzes beschlossen. Dabei geht es um Qualitätsvorgaben bei der Krankenhausplanung und Regelungen zu den Tranplantationsbeauftragten.

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