Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr. 9 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rettungswesen kommt es auf Geschwindigkeit an. Und darauf, den Ärzten Informationen schnell zur Verfügung zu stellen. In diesem Bereich der Medizin kann die Digitalisierung ihre positive Wirkung besonders gut entfalten. Deshalb ist die TK mit dabei, wenn bei einem spannenden Projekt im Ostalbkreis ein Blick in die Zukunft der Notfallrettung geworfen wird. Der neue Mobilfunkstandard 5G bietet vielfältige Chancen, moderne datenintensive Verfahren ohne Zeitverlust einzusetzen.

Die wichtige Frage, wie die Versorgung der Zukunft aussieht, darf den Blick auf die Gegenwart nicht verstellen. Da spielt das Thema Pflege eine bedeutende Rolle. Mit der App TK-PflegeKompakt möchten wir Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen Orientierung in ihrer oft schwierigen Lebensphase bieten.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Blick in die Notfallrettung der Zukunft

Aufzählung

Interview mit Matthias Wagner vom DRK zum Projekt „Rettungskette 5G"

Aufzählung

Erste Hilfe mit Virtual Reality

Aufzählung

Neue App unterstützt Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

Aufzählung

Online-Hautcheck: TK bietet digitale Beratung durch Dermatologen

Aufzählung

Nachgefragt zum Thema "Neue Arzneimittel"

Aufzählung

TK-Landtagsticker

Aufzählung

Veranstaltungstipp "Führung im Wandel"

Aufzählung

Veranstaltungstipp "Digitale Grundrechte in der EU"

Blick in die Notfallrettung der Zukunft

 

Projekt "Rettungskette 5G" vernetzt alle Akteure der Lebensrettung im Ostalbkreis

 

Im Ostalbkreis wird getestet, welche neuen Möglichkeiten sich für die Notfallrettung durch den neuen Mobilfunkstandard 5G ergeben. Die Stichworte dabei sind Augmented Reality, Cloud Computing, Künstliche Intelligenz und autonome Rettungsdrohnen. Die TK ist als einzige Krankenkasse im Rahmen einer assoziierten Partnerschaft mit dabei.

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Interview mit Matthias Wagner vom DRK zum Projekt „Rettungskette 5G"

 

"Wir kombinieren telemedizinische Dienstleistungen mit innovativen Technologien"

 

Matthias Wagner, Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Aalen, betont im Interview zum Projekt "Rettungskette 5G" die direkte Vernetzung aller Akteure der Lebensrettung: "Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal unseres Konzepts ist es, dass wir die gesamte Rettungskette betrachten. Alle Protagonisten - vom Ersthelfer bis zur Notfallaufnahme in den Krankenhäusern - sind direkt miteinander verbunden."

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Erste Hilfe mit Virtual Reality

 

Training der Notfallsituation im 360°-Modus

 

Die TK hat in Kooperation mit dem Deutschen Rat für Wiederbelebung (GRC) eine Erste-Hilfe-App fürs Smartphone entwickelt. Die Anwendung TK-RescueMe VR steht allen Interessierten kostenlos zur Verfügung. Mittels Virtual Reality lernt man hier in einem interaktiven Video die Herzdruckmassage unter Realbedingungen.

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Neue App unterstützt Pflegebedürftige und pflegende Angehörige

 

Vom Antrag bis zur Pflegeleistung: digitale Orientierungshilfe in der Pflegesituation

 

Rund drei Viertel der Pflegebedürftigen in Deutschland werden zu Hause versorgt. Oft sind ihre Angehörigen berufstätig oder haben aufgrund der Pflege wenig Zeit, sich Fachwissen anzueignen. Daher hat die TK alle wichtigen Informationen und Services rund um das Thema Pflegebedürftigkeit in der neuen App TK-PflegeKompakt gebündelt.

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Online-Hautcheck: TK bietet digitale Beratung durch Dermatologen

 

Kooperation mit der Internetplattform OnlineDoctor

 

Auf einen Termin beim Dermatologen müssen Patientinnen und Patienten oftmals etwas länger warten. Bei der TK in Baden-Württemberg wurde 2019 in 18,5 Prozent der Fälle eine entsprechende Terminvermittlung nachgefragt.

Mit großem Abstand folgten Terminwünsche beim Radiologen mit zehn und beim Augenarzt mit acht Prozent. Einen einfachen und schnellen Zugang bietet die TK ihren Versicherten ab sofort mit einer fachärztlichen Online-Beratung bei Hautproblemen an.

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Nachgefragt zum Thema "Neue Arzneimittel"

 

Die Preise vieler neuer Arzneimittel gehen durch die Decke - ist der Nutzen entsprechend?

 

Antikörper, CAR-T-Zellen, Gentherapien - neue Behandlungsansätze rufen zum Teil Preise auf, die noch vor einigen Jahren unvorstellbar waren. Sie stellen unser Gesundheitssystem vor große finanzielle Herausforderungen.

Doch stehen diesen horrenden Preisen auch echte Fortschritte gegenüber? Und wie ist die Situation in Baden-Württemberg? Darüber gibt ein Interview aus unserer Reihe "Nachgefragt" Auskunft.

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TK-Landtagsticker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Im Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege (GPVG) ist vorgesehen, dass aus den Finanzreserven der Krankenkassen einmalig acht Milliarden Euro in den Gesundheitsfonds überführt werden. Auf Anfrage der FDP-Fraktion hat die Landesregierung mitgeteilt, dass sie die Entnahme aus den Rücklagen zur Finanzierung der Finanzlücke der GKV für falsch hält.

TK-Position zum GPVG

Die SPD hat sich nach dem Stand der Diabetesprävention und -behandlung in Baden-Württemberg erkundigt. Wie das Sozialministerium mitteilt, ist diese Erkrankung auch im Südwesten auf dem Vormarsch.

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Veranstaltungstipp "Führung im Wandel"

 

Das CyberForum und die TK laden am 1.12. zu einem virtuellen Forum Gesunde Wirtschaft ein.

 

Wie schaffen Führungskräfte es, auch in Pandemie-Zeiten ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren und zu inspirieren? Was bedeutet Führung im Kern? Auf welchen Werten sollte der Fokus der Führung in Zukunft basieren?

In Kooperation mit dem CyberForum veranstaltet die TK Karlsruhe in diesem Jahr unter besonderen Voraussetzungen das "Forum Gesunde Wirtschaft". Philip Keil, Keynote Speaker des Jahres 2019, wird zum Thema "Führung im Wandel" einen spannenden Vortrag halten und mit Expertinnen und Experten, unter anderem TK-Vorstandsmitglied Karen Walkenhorst, über die Führung der Zukunft diskutieren.

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Veranstaltungstipp "Digitale Grundrechte in der EU"

 

Wie kann ein digitaler Kodex für ein neues Zeitalter aussehen?

 

Europa soll das Potenzial der Digitalisierung auch im Gesundheitsbereich ausschöpfen, so haben es die EU-Gesundheitsministerinnen und Gesundheitsminister bei Ihrer informellen Tagung Mitte Juli betont. Was bedeutet das? Wie wollen wir mit Gesundheitsdaten, die zu den sensibelsten überhaupt gehören, umgehen?

Die Konferenz am 25.11 kommt live aus dem Europäischen Haus und beleuchtet diese Themen aus verschiedensten Perspektiven. Sie ist Teil des assoziierten Programms des BMG im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft.

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