Interviews mit Manne Lucha

Im Dialog mit Baden-Württembergs Sozialminister über aktuelle Themen

Am Rande der TK-DocTour 2018 haben wir Sozialminister Manne Lucha im Video-Interview zu den Themen Digitalisierung, Krankenhaus, Pflegepersonal und ärztliche Versorgung befragt. Die Interviews sind jeweils einzeln abrufbar.

TK-Bilanz 2017

Krankenhausausgaben bilden größten Kostenblock in Baden-Württemberg

Rund 2,6 Milliarden Euro hat die TK 2017 für die medizinische Behandlung ihrer Versicherten in Baden-Württemberg zur Verfügung gestellt, 132 Millionen mehr als 2016. Rechnerisch hat die TK für die medizinische Versorgung ihrer mehr als 1,1 Millionen Versicherten im Südwesten damit pro Kopf 2.305 Euro ausgegeben, 2016 waren es 2.232 Euro (plus 3,3 Prozent).

Vorsorgeuntersuchungen - Check-up 35

Nur jeder Fünfte in Baden-Württemberg geht zum Gesundheits-TÜV

Eine Auswertung von Daten der TK im Land zeigt: Nur jeder fünfte Berechtigte hat 2017 den "Gesundheits-Check-up" für Erwachsene in Anspruch genommen. Damit bildet Baden-Württemberg das Schlusslicht im Ländervergleich.

Studie zur Migräne-App

Kopfschmerztage reduzieren sich bei Nutzern um 25 Prozent.

50 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Kopfschmerzen, vier Millionen sogar täglich. Eine aktuelle Studie der Schmerzklinik Kiel und der TK zeigt: Bei Einsatz einer Migräne-App lassen sich Schmerztage deutlich reduzieren. So leiden die Nutzer einer solchen App der TK im Schnitt rund drei Tage im Monat weniger an Kopfschmerzen als ohne Nutzung der App - durchschnittlich an 10 statt 13,3 Tagen im Monat.

Interview mit Migräne-App-Nutzerin Kathrin Radtke

Keine Heilung, aber mehr Lebensqualität

Kathrin Radtke ist 38 Jahre alt und leidet schon ihr Leben lang unter Migräne. Im Interview erzählt sie, wie sie gelernt hat mit der Erkrankung umzugehen und wie die Migräne-App sie dabei unterstützt.

TK-Landtagsticker

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

Der Arztassistent ("Physician Assistant") rückt zunehmend in die gesundheitspolitische Diskussion, wenn es darum geht, wie der Landarzt entlastet werden kann. Die SPD möchte von der Landesregierung wissen, welche Bedeutung sie diesem Gesundheitsberuf zumisst und in welchen Bereichen Arztassistenten derzeit bereits im Einsatz sind.

In einem Antrag der CDU-Fraktion wird die Landesregierung gefragt, wie die medizinische Versorgung von Polizei- und Rettungsdienstangehörigen bei Terroranschlägen oder Amokläufen aussieht.

Nachgefragt zum Thema "Pflegepersonaluntergrenzen in Krankenhäusern"

Der Referentenentwurf des BMG birgt mehr Chancen als Risiken

Am 23. August hat das BMG den Referentenentwurf einer "Verordnung zur Festlegung von Pflegepersonaluntergrenzen in pflegeintensiven Krankenhausbereichen für das Jahr 2019" (PpUGV) vorgelegt. Zuvor waren die Verhandlungen zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern auf Bundesebene gescheitert. Aus Sicht der TK ist der Entwurf positiv zu bewerten, wenngleich mit diesem auch einige Risiken verbunden sind.

Gesundheitsplattform Rhein Neckar e.V.

Ziel: bundesländerübergreifendes Netzwerk

Die als gemeinnütziger Verein im vergangenen Jahr gegründete Gesundheitsplattform Rhein-Neckar e.V. umfasst bereits ein Mitgliederspektrum, das sich aus vielen Bereichen des Gesundheitswesens zusammensetzt. Das vorrangige Ziel des Vereins besteht darin, ein bundesländerübergreifendes Netzwerk zu etablieren, um Gesundheitsversorgung und Prävention in der Region zu stärken.

Am 17. Oktober 2018 findet nun in Mannheim die erste öffentliche Veranstaltung des Vereins statt. Thema des eintägigen Kongresses: Gesundheitsversorgung ohne Ländergrenzen?

Nachgefragt zum Thema "Gesundheitsversorgung ohne Ländergrenzen"?

Kongress der Gesundheitsregion Rhein-Neckar e.V. am 17. Oktober

Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung Baden-Württemberg, erläutert im Interview, worum es beim Auftaktkongress der Gesundheitsregion Rhein-Neckar e.V. geht und welche Rolle die TK dabei spielt.