Techniker Krankenkasse
TK spezial

Baden-Württemberg

Nr.12 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

gerade die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) tun sich im Wettbewerb mit den Großunternehmen oft schwer dabei, ältere Mitarbeiter fit zu halten und auf den Wandel in der Arbeitswelt vorzubereiten. Deshalb ging der "Demografie Exzellenz Award" in diesem Jahr zurecht nach Stuttgart, wo sich KMU-Mitarbeiter zum "Multiplikator für die digitalisierte Arbeitswelt" schulen lassen können.

Positive Ansätze sind auch im TK-Innovationsreports 2018 zu erkennen: Wir sehen seit langem wieder mehr Arzneimittel im Markt, die entweder einen echten Zusatznutzen haben oder wichtige Zwischenschritte hin zu einer besseren Therapie sind. Jetzt müsste sich der Fokus noch stärker auf bislang vernachlässigte Therapiegebiete wie etwa die Demenz richten.

Andreas Vogt
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

TK-Innovationsreport 2018: Hohe Preise und Forschung an der falschen Stelle

Aufzählung

Nachgefragt bei Sylvia Kern, Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg

Aufzählung

Lange Arbeitswege gehen auf die Nerven

Aufzählung

TK fordert mehr Digitalisierung in der Altenpflege

Aufzählung

"Update Altenpflege": Gastkommentar vom bpa-Landesvorsitzenden Rainer Wiesner

Aufzählung

"Demografie Exzellenz Award" für zwei Projekte aus Baden-Württemberg

Aufzählung

Jeder vierte Patient mit Erkältung bekommt Antibiotika

Aufzählung

Nachgefragt zum Thema "Beamte in die GKV?"

Aufzählung

TK-LandtagsTicker

TK-Innovationsreport 2018: Hohe Preise und Forschung an der falschen Stelle

 

Bewertung von 32 Wirkstoffen, die im Jahr 2015 auf den Markt gekommen sind

 

Der Innovationsreport 2018 der TK zeigt, dass 2015 seit langem wieder mehr Arzneimittel mit einem Zusatznutzen auf den Markt gekommen sind, die Preise aber weiterhin zu hoch bleiben. Außerdem widmet sich der Report in einem Sonderkapitel der Alzheimer-Demenz, die offensichtlich oft falsch oder gar nicht behandelt wird.

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Nachgefragt bei Sylvia Kern, Geschäftsführerin der Alzheimer Gesellschaft Baden-Württemberg e.V.

 

Sonderauswertung des TK-Innovationsreports 2018 zum Thema Alzheimer stimmt nachdenklich

 

"Selbstverständlich haben wir es hier mit einer absoluten Unter- und Fehlversorgung zu tun! Wir beklagen das seit Jahren - aber Menschen mit Demenz können sich weder wehren noch für ihre eigenen Bedürfnisse einstehen bzw. sorgen."

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Lange Arbeitswege gehen auf die Nerven

 

Baden-Württemberger fühlen sich durch Pendeln besonders gestresst

 

Laut einer aktuellen Auswertung der TK in Baden-Württemberg entfielen 2017 auf 100 Pendler 198 Fehltage aufgrund psychischer Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen, etc. während Beschäftigte mit kurzem Arbeitsweg 176 Tage wegen dieser Diagnosen ausfielen. Damit liegen die so genannten Psych-Diagnosen bei Pendlern um 12,5 Prozent höher und das obwohl Menschen mit entferntem Arbeitsplatz insgesamt weniger häufig krankgeschrieben sind.

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TK fordert mehr Digitalisierung in der Altenpflege

 

Großes Potenzial, um Pflegeberufe attraktiver zu machen und Pflegealltag zu erleichtern

 

Die TK sieht im Bereich der Digitalisierung der Altenpflege in Baden-Württemberg noch großen Nachholbedarf. Die Digitalisierung bietet großes Potenzial, um die Pflegeberufe attraktiver zu machen und den Alltag für die Pflegepersonen und die pflegenden Angehörigen zu erleichtern. Die TK fordert von Politik, Heimbetreibern und Kostenträgern gemeinsame Anstrengungen, um dieses Potenzial so schnell wie möglich zu nutzen.

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"Update Altenpflege": Gastkommentar vom bpa-Landesvorsitzenden Rainer Wiesner

 

"Wir brauchen eine ehrliche Diskussion über die Arbeitsbedingungen"

 

"Sehr prominent ist immer die Forderung nach familienfreundlichen Arbeitszeiten. In den Pflegeunternehmen sind wir mit diesen Fragen jeden Tag beschäftigt und ringen um individuelle attraktive Lösungen. Nicht unerwähnt bleiben darf aber, dass die Arbeitszeiten sich in allererster Linie am Pflege- und Betreuungsbedarf der betroffenen Menschen orientieren müssen."

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"Demografie Exzellenz Award" für zwei Projekte aus Baden-Württemberg

 

 

Zwei Projekte aus Baden-Württemberg konnten die Jury bei der Verleihung des "Demografie Exzellenz Award" überzeugen: Gewinner in der Kategorie "wissen & lernen" wurde das GARP Bildungszentrum für die IHK Region Stuttgart e. V. mit dem Projekt "F4DIA - Fit für die digitale Arbeitswelt".

Der Award in der Kategorie "helfen & coachen" ging an den Kreisdiakonieverband Hohenlohekreis mit dem Projekt "ELSA und LiF - Lernhilfen für Kinder", das ehrenamtliche Lernbegleiter bei der Hausaufgabenbetreuung und für Exkursionen zur Berufserkundung einsetzt.

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Jeder vierte Patient mit Erkältung bekommt Antibiotika

 

TK-Gesundheitsreport zeigt Rückgang bei Antibiotikaverordnungen

 

Die Nase läuft, der Hals ist geschwollen, der Kopf ist schwer: Wer von einer Erkältung voll erwischt wird, liegt flach. Etwa jeder vierte Patient, der 2017 wegen einer Erkältung krankgeschrieben war, bekam vom Arzt ein Antibiotikum verschrieben (24,4 Prozent). Das zeigt der aktuelle Gesundheitsreport der TK.

Damit gehen die Antibiotikaverordnungen bei Erkältungen weiter zurück. Im Jahr 2010 erhielten noch 38,5 Prozent der erkältungsbedingt Krankgeschriebenen ein Antibiotikarezept.

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Nachgefragt zum Thema "Beamte in die GKV?"

 

Soll das "Hamburger Modell" auf Baden-Württemberg übertragen werden?

 

In Hamburg haben Beamtinnen und Beamte seit dem 1. August 2018 die Möglichkeit, anstelle der im Krankheitsfall anfallenden individuellen Beihilfe für Krankheitsaufwendungen einen krankheitsunabhängigen monatlichen Zuschuss zu den Beiträgen für eine gesetzliche Krankenkasse zu erhalten. Eine Landtagsanfrage der Grünen zielt in eine ähnliche Richtung.

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TK-LandtagsTicker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Um die Pflegestrukturen zu stärken, sind Versorgungs- und Unterstützungsformen speziell für Demenzkranke, im Rahmen des Landespflegestrukturgesetzes, geplant. Jedoch liege die Kompetenz in den Kommunen, um lokale Lösungen zu schaffen.

In Sachen Pflegepersonal unterstützt die Landesregierung die gezielte Anwerbung in Ländern, in denen es selbst keinen Mangel an Gesundheitskräften gebe.

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