Techniker Krankenkasse
TK spezial

Thüringen

Nr.2 | 2021

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

in vier Wochen wissen wir, ob die Thüringerinnen und Thüringer gleichzeitig mit der Bundestagswahl einen neuen Landtag wählen. Das Ringen um diese Frage zeigt, wie schwierig politische Entscheidungen im Freistaat derzeit sind.

Für eine zukunftsfähige gesundheitliche Daseinsvorsorge brauchen wir aber genau das: grundlegende politische Weichenstellungen und Entscheidungen.

Hier muss Thüringen noch in diesem Jahr entscheidend an Tempo zulegen.

Dass Gesundheitspolitik in Thüringen Topthema ist, finden auch die Menschen im Land. Unter anderem das zeigt eine aktuelle Forsa-Befragung. Sie zeigt auch, dass die Menschen offen für Strukturveränderungen in der Kliniklandschaft sind.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!

Guido Dressel
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Landtagswahl: Gesundheitspolitik für Wählerinnen und Wähler Topthema

Aufzählung

Thüringerinnen und Thüringer offen für nötige Veränderungen der Klinikstruktur

Aufzählung

Gesundheitsversorgung in Thüringen muss politische Chefsache werden

Aufzählung

Ab-60-Jährige schätzen Digitalisierung besonders

Aufzählung

Ja zu KI als Unterstützung für Diagnose und Behandlung

Aufzählung

TK-Forderungen zur Bundestagswahl

Landtagswahl: Gesundheitspolitik für Wählerinnen und Wähler Topthema

 

Menschen zufrieden mit Gesundheitsversorgung im Land

 

Wenn alles nach Plan läuft, sind die Menschen in Thüringen am letzten September-Sonntag dieses Jahres nicht nur aufgerufen, den neuen Bundestag, sondern auch den achten Landtag des Freistaats zu wählen.

Gesundheitspolitik ist dabei das Thema, das die Thüringerinnen und Thüringer für ihre Wahlentscheidung am häufigsten als "sehr wichtig" oder "wichtig" einschätzen. Das ergab eine repräsentative Forsa-Befragung im Auftrag der TK.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Thüringerinnen und Thüringer offen für nötige Veränderungen der Klinikstruktur

 

Qualität ist wichtiger als Wohnortnähe

 

Die medizinische Daseinsvorsorge auch zukünftig sicherzustellen und an Behandlungsbedarf und Fachkräfterealität anzupassen, ist in Thüringen die zentrale gesundheitspolitische Aufgabe.

Noch in diesem Jahr sollte dafür der Grundstein gelegt werden. Die Menschen im Freistaat sind für Strukturveränderungen, zum Beispiel in der Kliniklandschaft, offener, als es die eine oder andere veröffentlichte Meinung vermuten lässt.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Gesundheitsversorgung in Thüringen muss politische Chefsache werden

 

Kommentar von Guido Dressel

 

Es reicht ein kurzer Blick in die bestehende gesundheitliche Daseinsvorsorge, besonders die Thüringer Krankenhausstruktur, um zu sehen, dass es viele offene Baustellen gibt. Sie müssen zeitnah angegangen werden, egal ob am 26. September ein neuer Thüringer Landtag gewählt wird oder nicht.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Ab-60-Jährige schätzen Digitalisierung besonders

 

Besserer Austausch zwischen Ärztinnen und Ärzten besonders wichtig

 

Thüringerinnen und Thüringer, die im Alltag häufig mit dem Gesundheitswesen in Berührung kommen, schätzen die Möglichkeiten, die durch die Digitalisierung entstehen.

Die digitale Begleitung chronisch Kranker, Online-Terminvergabe und Hausbesuche von Arzt-Assistentinnen und- Assistenten mit Videounterstützung werden als besonders hilfreich erachtet.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Ja zu KI als Unterstützung für Diagnose und Behandlung

 

 

Die sogenannte künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend auch in der Gesundheitsversorgung eingesetzt. Sie kann Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnose und Therapie unterstützen. Drei Viertel der Menschen in Thüringen begrüßen den Einsatz von KI.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

TK-Forderungen zur Bundestagswahl

 

Gesundheit zählt

 

2021 ist auch bundespolitisch in Sachen Gesundheitspolitik entscheidend. Aus TK-Sicht gibt es in verschiedenen Bereichen Handlungsbedarf.

Dazu zählen neben einer zukunftsfähigen Lösung für die GKV-Finanzen und zielgerichteten Digitalisierungsschritten auch umfassende Reformen der Krankenhauslandschaft. Tragfähige Lösungen für die Versorgung in strukturschwachen Räumen und für die Zukunft der Pflege sind ebenso nötig wie die Stärkung der Patientensouveränität.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback