Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr. 4 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

fast zwei Jahre ist es her, dass die WHO über ein neuartiges, im chinesischen Wuhan entdecktes Virus informierte. Seitdem hat SARS-CoV-2 die Welt im Griff, und die Lage in diesem Herbst hat sich deutlich schlechter entwickelt als erhofft. Welche Belastung das für die Arztpraxen bedeutet, beschreibt KVBB-Chef Dr. Peter Noack im Interview.
Ein Baustein für ein besseres neues Jahr ist die Beschleunigung der Digitalisierung des Gesundheitswesens, denn digitale Vernetzung kann gerade in einer Pandemie Leben retten. Unsere Ideen und Vorschläge haben wir in einem Positionspapier festgehalten. Im Interview erklärt Prof. Dr. Beate Jochimsen, wie ePA und DiGA das Patientenwohl steigern können.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben entspannte Adventstage und besinnliche Weihnachten.

Kommen Sie gut ins Jahr 2022 - und bleiben Sie gesund!
Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Homeoffice statt Stuhltanz im Bundestag

Aufzählung

Im Interview: Dr. Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der KVBB

Aufzählung

Sektorenübergreifende Hilfe bei psychischen Erkrankungen

Aufzählung

Im Interview: Prof. Dr. Beate Jochimsen, Mitglied im SVR Gesundheit

Aufzählung

MACCS: Unterstützung für Nierentransplantierte

Aufzählung

Digitalisierung im Gesundheitswesen: Position der TK für Berlin und Brandenburg

Aufzählung

Kommentar: Neue Wege bei der Niederlassung von Ärzten gehen

Aufzählung

Coronapandemie: Beratung und Unterstützung

Aufzählung

Weniger Frühgeburten in Berlin und Brandenburg

Aufzählung

Organspende - Warteliste bleibt lang

Aufzählung

Zitat des Monats

Glosse: Homeoffice statt Stuhltanz im Bundestag

 

 

Ungeliebte Sitznachbarinnen und Sitznachbarn, zu wenig Platz für immer mehr Abgeordnete - die Probleme des Bundestags ließen sich ganz einfach lösen: Warum machen unserer Parlamentarierinnen und Parlamentariernicht einfach Politik aus dem Homeoffice? Ein nicht ganz ernst gemeintes Plädoyer für mehr New Work im eingefahrenen Parlamentsbetrieb.

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"Viele Kolleginnen und Kollegen arbeiten bereits am Limit"

 

Im Interview: Dr. Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg

 

Corona und die angespannte Lage in den Arztpraxen, die Reform der Notfallversorgung, die Ambulantisierung im Gesundheitswesen, sektorenübergreifende Projekte: Das sind die Themen in unserem Interview mit KVBB-Chef Dr. Peter Noack.

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Sektorenübergreifende Hilfe bei psychischen Erkrankungen

 

 

Zur Behandlung psychischer Erkrankungen bedarf es sektorenübergreifender Zusammenarbeit von Fachkräften und fester Ansprechpersonen. Ein Modellprojekt der TK und der Immanuel Klinik Rüdersdorf bietet Betroffenen eine individuell abgestimmte Therapie und die Chance, lange Krankenhausaufenthalte zu vermeiden.

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"Ebenso wie Digitalisierung darf Datenschutz kein Selbstzweck sein."

 

Interview mit Prof. Dr. Beate Jochimsen, Volkswirtin und Mitglied im SVR Gesundheit

 

Welche Erwartungen hat sie an die neue Bundesregierung? Wie lässt sich der Konflikt zwischen Daten- und Gesundheitsschutz auflösen und wie kann man die Digitalisierung im Gesundheitswesen vorantreiben? Ein Interview mit Prof. Dr. Beate Jochimsen, Mitglied im Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen.

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MACCS: Unterstützung für Nierentransplantierte

 

 

Nach der Transplantation eines Organs ist für die Patientinnen und Patienten eines lebenslang wichtig: Therapietreue. Nur auf diese Weise lässt sich der Erfolg der Operation langfristig sichern. Dabei unterstützt das Projekt MACCS in Kooperation mit der Charité - Universitätsmedizin Berlin bisher fast 400 Nieren- und Pankreastransplantierte in drei Bundesländern.

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Digitalisierung im Gesundheitswesen: Position der TK für Berlin und Brandenburg

 

 

Die Coronapandemie hat uns innerhalb kürzester Zeit vor Augen geführt: Wir brauchen die Digitalisierung im Gesundheitswesen, damit die Menschen besser versorgt werden können. Sie zeigt uns aber auch bis heute, wie groß in diesem Bereich der Nachholbedarf in Deutschland ist. Die TK hat ihre gesundheitspolitischen Ideen und Forderungen zum Thema Digitalisierung für Berlin und Brandenburg formuliert.

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Neue Wege bei der Niederlassung von Ärztinnen und Ärzten gehen

 

Kommentar von Alexandra Türich-Wilhelm, Referentin ambulante Versorgung

 

Neue Ansätze und Ideen für eine Niederlassung von Ärztinnen und Ärzten in ländlichen Regionen werden seit Jahren diskutiert und durchaus erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Doch auch im "hippen" Berlin ist die Lage in einigen Bezirken durchaus angespannt. Insbesondere Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf und Treptow-Köpenick haben Schwierigkeiten, Hausärztinnen und Hausärzte zu finden.

Die Partner der Gemeinsamen Selbstverwaltung haben nicht tatenlos zugeschaut, sondern zusätzliche hausärztliche Sitze über den Bedarfsplan geschaffen. Die erhoffte Resonanz blieb aus. Nur wenige Ärztinnen und Ärzte wollen sich in diesen Bezirken mit einer eigenen Praxis niederlassen. Über die Gründe lässt sich sicher spekulieren. Den Menschen hilft das bei der Suche nach einem Hausarzttermin nicht weiter.

Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Berlin startet deshalb ein Förderprogramm - paritätisch finanziert von der KV Berlin und den gesetzlichen Krankenkassen. Kernstück sind neue Eigeneinrichtungen der KV, in der Ärztinnen und Ärzte angestellt praktizieren können. So bekommen sie die Gelegenheit, sich in die Abläufe einer Praxis einzuarbeiten, ohne das finanzielle Risiko einer eigenen Praxis zu tragen. Die spätere Übernahme der Praxis ist dabei möglich.

Es bleibt zu hoffen, dass das Programm Früchte trägt. Doch eines ist allen Beteiligten wohl klar: In schlechter versorgten Gebieten - egal ob in der Stadt oder auf dem Land - müssen wir bei der Niederlassung neue Wege gehen.

 

Coronapandemie: Beratung und Unterstützung

 

 

Unterstützung für Akteurinnen und Akteure des Gesundheitswesens, Beratung und Hilfe für Versicherte - ein Überblick über die Umsetzung aktueller Regelungen sowie Angebote der TK in der Pandemie.

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Weniger Frühgeburten in Berlin und Brandenburg

 

 

Die Zahl der Babys, die zu früh zur Welt kommen, geht weiter zurück. Eine gute Nachricht, denn reif geborene Kinder haben deutlich seltener mit gesundheitlichen Problemen und Entwicklungsstörungen zu kämpfen.

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Organspende - Warteliste bleibt lang

 

 

Organspende kann Leben retten - aber weiterhin werden zu wenige Leben tatsächlich durch Organspende gerettet. Die Zahl der Menschen auf der Warteliste übersteigt noch immer deutlich die der Spenderinnen und Spender in Berlin und Brandenburg.

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Zitat des Monats

 

 

"Die ambulant tätigen Ärztinnen und Ärzte sind das Rückgrat der Brandenburger Impfkampagne, und diese muss wieder an Fahrt aufnehmen."

Dr. Peter Noack, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg