Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr. 4 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

ein Jahr geht zu Ende, das uns wohl für immer in Erinnerung bleiben wird. Das Virus SARS-CoV-2 hat unser Leben auf den Kopf gestellt. Die Folgen der Pandemie werden uns noch Monate beschäftigen. Die Wissenschaft wird uns auf diesem Weg begleiten. Über ihre künftige Rolle haben wir mit Verena Vogt, Juniorprofessorin an der TU Berlin, gesprochen.

Erste Eckpunkte für eine Pflegereform liegen auf Bundesebene vor. Wir machen Vorschläge, was sich für Pflegende ändern muss. In der App "TK-PflegeKompakt" finden Pflegebedürftige und ihre Angehörigen wichtige Informationen und Services rund um das Thema Pflege. Wir stellen die neue App vor.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen schöne und besinnliche Weihnachten.

Kommen Sie gut ins neue Jahr und bleiben Sie gesund!
Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Wasserschrauben und die ePA

Aufzählung

Interview mit Jun.-Prof. Dr. Verena Vogt, Juniorprofessorin für Versorgungsforschung, TU Berlin

Aufzählung

Positionspapier: Pflege: Menschen in den Mittelpunkt

Aufzählung

Die neue App "TK PflegeKompakt"

Aufzählung

Kommentar: Erfolgsmodell GKV nicht aufs Spiel setzen

Aufzählung

Hautcheck jetzt digital möglich

Aufzählung

Corona-Pandemie: TK-Überblicksseite

Aufzählung

Organspende: Zahlen für Berlin und Brandenburg

Aufzählung

Zitat des Monats

Glosse

 

Wasserschrauben und die ePA

 

2021 kommt die ePA - aber wann begann deren Geschichte? Nicht nur bei dieser Frage zeigen sich interessante Parallelen zur griechischen Antike.

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"Wir haben den Mehrwert digitaler Elemente erkannt."

 

Im Interview: Jun.-Prof. Dr. Verena Vogt, Juniorprofessorin für Versorgungsforschung, TU Berlin

 

Verena Vogt, Juniorprofessorin für Versorgungsforschung und Qualitätsmanagement im ambulanten Sektor an der TU Berlin, über ihr Forschungsinteresse, die Rolle der Wissenschaft und den Digitalisierungsschub während der Pandemie.

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Pflege: Menschen in den Mittelpunkt

 

Unsere Vorschläge für vielfältige Veränderungen in der Pflege

 

Die nötigen Veränderungen in der Pflege betreffen nicht nur finanzielle Aspekte. Die TK schlägt deshalb unter anderem die Flexibilisierung der Entlastungshilfen sowie die Nutzung digitaler Angebote vor.

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Neues Angebot: App "TK PflegeKompakt"

 

 

Plötzlich mit einer Pflegesituation konfrontiert zu werden stellt Angehörige und Freunde vor enorme Herausforderungen. Die neue App TK-PflegeKompakt kann hier wichtige Unterstützung leisten. Sie bündelt nicht nur wichtige Informationen und Services rund um das Thema Pflege, sondern führt den Nutzer vom Pflegeantrag, der bei der TK in wenigen Schritten online gestellt werden kann, bis zu den konkreten Pflegeleistungen.

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Erfolgsmodell GKV nicht aufs Spiel setzen

 

Kommentar von Susanne Hertzer, Leiterin der TK in Berlin/Brandenburg

 

Auf die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) kommen harte Zeiten zu. Worum geht es? Um die für 2021 prognostizierte GKV-Finanzierungslücke von 16,6 Milliarden Euro - zu der neben den Kosten der Pandemie-Bekämpfung auch die jüngste Gesetzgebung beigetragen hat. Damit diese Lücke geschlossen wird, hat das Bundesgesundheitsministerium das Gesetz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Pflege (GPVG) auf den Weg gebracht. Ein knappes Drittel der fehlenden Finanzmittel, nämlich fünf Milliarden Euro, will demnach der Staat beisteuern.

Den Löwenanteil von elf Milliarden Euro sollen die Beitragszahler der gesetzlichen Krankenkassen schultern. Konkret kommen acht Milliarden Euro aus den Finanzreserven der Kassen, drei Milliarden Euro durch die Anhebung des Zusatzbeitrags, der im Schnitt um 0,2 Prozentpunkte steigen soll.

Sich in dieser besonderen Situation daran zu beteiligen, die große Finanzlücke zu schließen, ist für die TK eine Selbstverständlichkeit. Doch das Gesetz zielt vor allem darauf ab, die zu erwartende Lücke für das kommende Jahr zu schließen. Viele der Ursachen für den starken Anstieg der Kosten bleiben jedoch langfristig bestehen. Die Gesetzgebung der vergangenen Jahre wirkt sich auch in den Folgejahren aus.

Sind die Rücklagen der Krankenkassen aber erst einmal weitgehend verbraucht, können Beitragssteigerungen kaum noch abgefangen werden. Umso wichtiger wird deshalb, dass die Politik eine langfristige und nachhaltige Lösung entwickelt, in der die Handlungsspielräume der Krankenkassen erhalten bleiben.

 

Online-Hautcheck: Digitale Beratung durch Dermatologen

 

Start mit zwölf Hautärzten in Berlin und Brandenburg

 

Die TK bietet eine fachärztliche Online-Beratung bei Hautproblemen an. Beim Online-Hautcheck beschreiben Patienten ihre Beschwerden und laden Fotos der betroffenen Hautstellen hoch. Innerhalb von 48 Stunden bewertet eine niedergelassene Hautärztin oder ein niedergelassener Hautarzt die Symptome und empfiehlt eine Therapie.

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Corona-Pandemie: TK bündelt Angebote und Regelungen online

 

 

Die zweite Welle der Pandemie verlangt allen viel ab. Auch Ärztinnen und Ärzte, Kliniken, Pflegende und Pflegeeinrichtungen stehen vor großen Herausforderungen. Die TK unterstützt die Akteure des Gesundheitswesens, und sie steht ihren Versicherten bei. Auf unserer Schwerpunktseite haben wir wichtige Regelungen und besondere Angebote zusammengefasst.

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Organspende: Warteliste wird kürzer

 

 

460 Berliner und 312 Brandenburger warten zurzeit auf eine Organspende. Die Zahl der Menschen, die auf eine lebensrettende Spende hoffen, nimmt seit zwei Jahren bundesweit ab. Bei den Organspenden In den ersten drei Quartalen dieses Jahres ist die Tendenz in Berlin und Brandenburg jedoch unterschiedlich.

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Zitat des Monats

 

 

"Wissenschaft muss in einer offenen Gesellschaft auch die Bürgerinnen und Bürger adressieren."

Verena Vogt, Juniorprofessorin für Versorgungsforschung an der Technischen Universität Berlin