Techniker Krankenkasse
TK spezial

Hessen

Nr. 4 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

Der Start der "Ampel" wird zwar aktuell von Corona dominiert, doch auch darüber hinaus steht die neue Bundesregierung im Gesundheitsbereich vor großen Herauforderungen. An vielen Stellen bedarf es enormer Strukturreformen. Das betrifft nicht zuletzt auch die Kliniken.

Für diese Ausgabe von TK spezial haben wir deshalb mit Hessens Sozialminister Kai Klose und mit Dr. Christian Höftberger, dem Präsidenten der Hessischen Krankenhausgesellschaft, gesprochen. Von beiden wollten wir wissen, wie sie sich die strukturelle und finanzielle Zukunft der hessischen Krankenhäuser vorstellen. Wie aus Sicht der TK eine Reform der Krankenhausfinanzierung und -strukturen aussehen könnte, erfahren Sie ebenfalls in dieser Ausgabe.

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre!

Dr. Barbara Voß
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Hessens Sozialminister Kai Klose im Gespräch

Aufzählung

Interview mit Dr. Christian Höftberger, dem Präsidenten der Hessischen Krankenhausgesellschaft

Aufzählung

Schreyögg-Gutachten zur Zukunft der Krankenhausfinanzierung

Aufzählung

Stellvertretender TK-Vorsitzender Thomas Ballast & Prof. Jonas Schreyögg zum Klinik-Gutachten

"Die meisten Krankenhäuser sind unabdingbar für die Versorgung"

 

Ein Gespräch mit Hessens Sozialminister Kai Klose (Bündnis90/Die Grünen)

 

Im Interview nimmt Hessens Sozialminister Kai Klose Stellung zu der Kritik der Hessischen Krankenhausgesellschaft (HGK), das Land stelle den Kliniken zu wenig Mittel für Investitionen zur Verfügung. Außerdem hat die Redaktion nachgefragt, wie das Hessische Ministerium für Soziales und Integration die Digitalisierung in den Krankenhäuser fördern will, und was der Minister vom HKG-Vorschlag hält, unrentable Kliniken in Gesundheitszentren umzuwandeln.

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"Nicht jedes Krankenhaus muss sämtliche Fachgebiete vorhalten"

 

Interview mit Dr. Christian Höftberger, dem Präsidenten der Hessischen Krankenhausgesellschaft

 

Im September hat die HKG ein Positonspapier zur Zukunft der hessischen Kliniken herausgegeben. Darin wird die Idee geäußert, nicht mehr jedes einzelne Krankenhaus zwingend erhalten zu wollen. Stattdessen sollen die Kliniken im ambulanten Bereich eine größere Rolle spielen. Die Redaktion von TK spezial hat ein Interview mit dem Präsidenten der HKG, Dr. Christian Höftberger, geführt. Wir wollten wissen, ob tatsächlich auch Hessens Kleinstkliniken hinter den Vorschlägen stehen und ob die HKG mit ihren Vorschlägen nicht das derzeit gute Verhältnis zur Kassenärztlichen Vereinigung riskiert.

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Gutachten: Fallpauschalen haben sich im Grundsatz bewährt

 

Dennoch Reform nötig, um Mengenausweitungen zu verhindern und Vorhaltekosten abzubilden

 

Die TK hat beim Hamburger Gesundheitsökonomen Prof. Dr. Jonas Schreyögg ein Gutachten in Auftrag gegeben, das sich mit neuen Wegen der Krankenhausfinanzierung beschäftigt. Schreyögg kommt zu dem Ergebnis, dass sich eine Finanzierung nach Fallpauschalen im Grundsatz bewährt habe. Doch es gelte, den entstandenen Kreislauf von Mengenausweitungen zu durchbrechen und die Qualität der Leistungserbringung sowie Vorhaltekosten mit in das Vergütungssystem zu integrieren. Die TK will mit dem Gutachten einen wichtigen Beitrag in der Diskussion über eine zukunftsfeste Finanzierung der Kliniken leisten. Werfen Sie hier einen Blick in das Gutachten.

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"Mehr Klasse, weniger Masse"

 

Thomas Ballast (TK) und Gesundheitsökonom Prof. Jonas Schreyögg zur Finanzierung der Kliniken

 

Die Redaktion des TK-Unternehmens-Blogs "Wir Techniker" hat mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der TK, Thomas Ballast, und dem Gesundheitsökonomen Prof. Jonas Schreyögg über das von der TK in Auftrag gegebene Gutachten zur Klinikfinanzierung gesprochen. Für die TK steht fest: An den Fallpauschalen führt kein Weg vorbei. Aber: Die Vorhaltekosten der Kliniken, die für die Versorgung tatsächlich gebraucht werden, müssen künftig über ein separates festes Budget refinanziert werden. Gleichzeitig sollten Krankenhäuser, die eine überdurchschnittliche Behandlungsqualität erbringen, von Qualitäts-Boni profitieren.

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