Techniker Krankenkasse
TK spezial

Thüringen

Nr.3 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Coronapandemie hat auch abseits der Virusinfektionen viele gesundheitliche Belastungen ausgelöst. In Thüringen sind sie besonders hoch.

Damit diese Belastungen nicht langfristig gesundheitsschädigend werden, müssen wir spätestens jetzt mit geeigneten Maßnahmen gegensteuern.

Ein ganz besonderes Augenmerk sollte auf der Gesundheitsförderung und der Prävention bei Kindern und Jugendlichen liegen.

In Thüringen bieten wir dafür einige gut evaluierte Projekte an, die wir Ihnen heute vorstellen.

Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!

Guido Dressel
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Suchtpräventionsprogramm wappnet Kinder für Krisen

Aufzählung

"Das Interesse an IPSY scheint aktuell sogar noch größer zu sein als vor der Pandemie."

Aufzählung

Jungen Menschen helfen, mit Pandemiefolgen zurechtzukommen

Aufzählung

Mobbing an Schulen aktiv begegnen, Zusammengehörigkeitsgefühl stärken

Aufzählung

Spielendes Lernen, mehr Gemüse und weniger Fleisch für Kita-Kinder

Aufzählung

Meditations- und Entspannungsübungen für Kinder: die Aumio-App

Aufzählung

Prävention und Gesundheitsförderung gemeinsam mit dem ÖGD

Suchtpräventionsprogramm wappnet Kinder für Krisen

 

An Thüringer Sekundarschulen schon weit verbreitet

 

Programme wie IPSY stärken genau jene Kompetenzen, die psychosozialen Problemen und Störungen entgegenwirken und eine positive Entwicklung fördern - gerade unter herausfordernden Bedingungen.

In jedem der 17 Thüringer Landkreise und jeder der fünf kreisfreien Städte sind an mindestens zwei Schulen Pädagoginnen und Pädagogen für das Programm trainiert. Sie können es mithilfe eines Manuals in ihren fünften bis siebten Klassen unterrichten.

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"Das Interesse an IPSY scheint aktuell sogar noch größer zu sein als vor der Pandemie."

 

Gespräch über wirksame Suchtprävention, die Freude macht und dem Klassenklima hilft

 

Im Interview erklärt Prof. Dr. Karina Weichold, wie Suchtprävention und die Fähigkeit, konstruktiv mit Krisen umzugehen, zusammenhängen.

Sie spricht über starke Persönlichkeiten und erläutert, wie sinnvolle Präventionsangebote gefunden werden können.

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Jungen Menschen helfen, mit Pandemiefolgen zurechtzukommen

 

Kommentar von Guido Dressel

 

In den sogenannten Lebenswelten Kita und Schule können Kinder und Jugendliche von Präventionsprojekten profitieren, nahezu unabhängig davon, wie ihr heimisches Umfeld aussieht.

Nicht erst seit dem gemeinsamen Bericht des Bundesgesundheitsministeriums und des Bundesfamilienminsteriums wissen wir, dass diese Angebote aufgrund der Coronabelastungen für junge Menschen besonders nötig sind.

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Mobbing an Schulen aktiv begegnen, Zusammengehörigkeitsgefühl nach Corona stärken

 

 

Cybermobbing ist gerade für Schülerinnen und Schüler ein immer größeres Problem. Die Coronapandemie hat diese Entwicklung noch verschärft. Laut der Cybermobbing-Studie "Cyberlife III" ist jeder sechste junge Mensch betroffen.

Damit es gar nicht erst so weit kommt, machen das Thüringer Bildungsministerium und die TK Schulen für den Umgang mit Mobbing stark.

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Spielendes Lernen, mehr Gemüse und weniger Fleisch für Kita-Kinder

 

Zwischenbilanz zum Ernährungsprojekt

 

Die veränderten Alltagsstrukturen für Kinder, die die Coronapandemie mit sich gebracht hat, haben auch zu mehr Fehlernährung geführt. Das war zwar nicht der Grund, das Ernährungsprojekt der DGE zu unterstützen, aber der jetzt noch nützlichere Effekt freut uns.

"Die Kinder haben großen Spaß beim Spielen mit den Bildungsmaterialien und sind stolz darauf, was sie alles über Lebensmittel und gesunde Ernährung wissen", sagt die Leiterin einer teilnehmenden Kita.

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Kurznachrichten

Bewegte Bilder zum Ernährungsprojekt

Das MDR Thüringen Journal zeigt im Beitrag, wie Kita-Kinder die Bildungsmaterialien nutzen und was mit dem DGE-Ernährungsprojekt bisher erreicht wurde. Warum eine gesundheitsförderliche Ernährung auch in Bezug auf die Pandemie eine wichtige Rolle spielt, erklärt Prof. Dr. Stefan Lorkowski, Leiter der DGE - Sektion Thüringen.

 

 

Meditations- und Entspannungsübungen für Kinder: die Aumio-App

 

 

Die Meditations- und Entspannungs-App Aumio für Familien und Kinder hilft, mit spielerischen Übungen, Achtsamkeitstechniken und präventiven Methoden der Verhaltenstherapie, gesund, selbstbewusst und weniger gestresst durch den Alltag zu kommen. Sie gilt als die erste Mental-Health-App für Kinder und Jugendliche im deutschsprachigen Raum.

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Prävention und Gesundheitsförderung gemeinsam mit dem ÖGD

 

TK-Forderungen zur Bundestagswahl

 

2021 ist bundespolitisch in Sachen Gesundheitspolitik entscheidend. Aus TK-Sicht gibt es in verschiedenen Bereichen Handlungsbedarf.

Dazu zählt auch, den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) über die pandemische Lage hinaus zu stärken. Der Bereich Prävention und Gesundheitsförderung sollte weiter gefasst werden, damit der ÖGD diese wichtigen Aufgaben gemeinsam mit anderen Akteuren vor Ort vorantreiben kann.

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