Techniker Krankenkasse
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Baden-Württemberg

Nr. 1 | 2022

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Sehr geehrte Damen und Herren,

das neue Jahr beginnt für viele so wie das alte aufgehört hat: im Homeoffice. Ich hoffe, Sie gehören zu denjenigen, die zu Hause einen vernünftigen Arbeitsplatz haben. Das ist nicht selbstverständlich. Immerhin jeder Vierte gab bei einer Forsa-Umfrage im Auftrag der TK an, unter einem schlecht ausgestatteten Homeoffice-Arbeitsplatz zu leiden.

Keine Frage, "Corona" wird auch in diesem Jahr wieder ein wesentlicher Faktor im Gesundheitswesen sein. Das gilt natürlich in erster Linie für die Krankenhäuser. Doch die Pandemie darf nicht dazu führen, dass Themen wie Strukturreform und Krankenhausplanung auf die lange Bank geschoben werden. Landrat Frank Scherer erläutert im Interview, wie im Ortenaukreis die Kliniklandschaft neu geordnet wird - zur Nachahmung empfohlen.

Nadia Mussa
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Interview mit Landrat Frank Scherer über die Klinikreform "Ortenau 2030"

Aufzählung

Nachgefragt: Bilanz 2021 - Ausblick 2022

Aufzählung

Zusatzbeitrag der TK bleibt stabil

Aufzählung

#50Metermit ... Hans-Josef Hotz und Dr. Norbert Metke

Aufzählung

Digitalisierungsoffensive für Kliniken

Aufzählung

Ergonomie: Vier von zehn Beschäftigen im Homeoffice haben Probleme

Aufzählung

Überprüfung der Laborwerte mit der TK-Doc-App

Aufzählung

TK-LandtagsTicker

Interview mit Landrat Frank Scherer über die Klinikreform "Ortenau 2030"

 

"Das größte Projekt seit dem Bestehen des Ortenaukreises"

 

Das Konzept für die Neuordnung der Klinikstrukturen im Ortenaukreis gilt als vorbildlich. Die Zahl der Häuser soll von ursprünglich neun auf vier halbiert werden. Aus den anderen Standorten werden Gesundheitszentren.

Im Interview erläutert Landrat Frank Scherer den aktuellen Stand in dem "größten Projekt seit Bestehen des Ortenaukreises" und wie die Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern läuft.

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Nachgefragt: Bilanz 2021 - Ausblick 2022

 

Das Corona-Virus drückt dem Gesundheitswesen seinen Stempel auf

 

Das Corona-Virus hat dem Jahr 2021 ebenso wie dem Vorjahr seinen Stempel aufgedrückt. Die Pandemie hat auch die Arbeit aller Einrichtungen im Gesundheitswesen wesentlich beeinflusst.

Doch 2021 war mehr als Corona. Welche gesundheitspolitischen Impulse sind etwa von der Bundestagswahl zu erwarten? Altenpflege, Digitalisierung, Krankenhausplanung: Die Agenda für 2022 ist lang.

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Zusatzbeitrag der TK bleibt stabil

 

Verwaltungsrat verabschiedet Haushalt für 2022

 

Der Zusatzbeitrag der TK bleibt im kommenden Jahr stabil bei 1,2 Prozent. Das ist das Ergebnis der Verabschiedung des Haushalts für 2022 durch den ehrenamtlichen TK-Verwaltungsrat. Damit steht auch fest, dass der Zusatzbeitragssatz der TK weiterhin unter dem vom Bundesministerium für Gesundheit festgelegten Durchschnitt der gesetzlichen Krankenversicherung liegt, der ebenfalls stabil bei 1,3 Prozent bleibt.

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#50Metermit ... Hans-Josef Hotz und Dr. Norbert Metke

 

Video-Interviews über die Zukunft der Pflege und der ambulanten Versorgung

 

Reformen in der Pflege und die Sicherstellung der ambulanten Versorgung sind zwei wesentliche Punkte der neuen Bundesregierung. In Video-Interviews für unsere Twitter-Serie "#50Metermit..." haben wir mit Hans-Josef Hotz, Landesverbandsvorsitzender des VdK Baden-Württemberg, und Dr. Norbert Metke, Vorstandsvorsitzender der KVBW, eruiert, was die Pläne der Ampel-Koalition für Baden-Württemberg bedeuten und welche Erwartungen sie an das kommenden Jahr haben.

#50Metermit Hans-Josef Hotz

#50Metermit Dr. Norbert Metke

 

Digitalisierungsoffensive für Kliniken

 

Mittel aus Krankenhauszukunftsfonds konnten bis Ende 2021 beantragt werden

 

Insgesamt 4,3 Milliarden Euro stehen im Krankenhauszukunftsfonds für die Digitalisierung der Krankenhäuser bereit. Bis zum 31. Dezember 2021 konnten die Länder beim Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) Anträge auf Förderung von entsprechenden Vorhaben der Kliniken stellen.

Insgesamt gingen 6076 Anträge mit einem Fördervolumen von 3,042 Milliarden Euro beim BAS ein. Hinzu kommen noch 1,3 Milliarden Euro, die von den Bundesländern selbst zur Verfügung gestellt werden. Aus Baden-Württemberg kamen vom Sozialministerium 663 Anträge über eine Fördersumme von 384 Millionen Euro.

Geplante Maßnahmen der Kliniken

Information

Für die Kliniken in Baden-Württemberg bedeuten die Mittel einen finanziellen Schub in Höhe von rund 550 Millionen Euro. Von den 663 Anträgen aus dem Südwesten zielt rund jeder fünfte auf eine Verbesserung der digitalen Pflege und Behandlungsdokumentation. Ebenfalls begehrt: Mittel für das digitale Aufnahme- und Entlassmanagement.

Der Aufbau von Netzwerken zwischen Kliniken sowie telemedizinische Angebote stehen - zum Bedauern der TK-Landesvertretung - dagegen nicht so hoch im Kurs.

Grafik zu den geplanten Maßnahmen

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Ergonomie: Vier von zehn Beschäftigen im Homeoffice haben Probleme

 

Kein Anstieg der Krankschreibungen aufgrund von Rückenproblemen während der Pandemie

 

Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage der TK sagen gut vier von zehn Beschäftigten im Homeoffice (38 Prozent), dass sie sich durch einen schlecht ausgestatteten Homeoffice-Arbeitsplatz belastet fühlen, davon jeder Fünfte sogar häufig (22 Prozent).

Einen signifikanten Anstieg der Krankschreibungen aufgrund von Rückenproblemen während der Pandemie kann die TK jedoch nicht verzeichnen.

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Überprüfung der Laborwerte mit der TK-Doc-App

 

App überprüft 120 Laborwerte auf riskante Abweichungen

 

Versicherte der TK können mit der TK-Doc-App ab sofort 120 Laborwerte überprüfen. Das digitale Werkzeug vergleicht die persönlichen Werte etwa für Cholesterin, Folsäure oder Testosteron mit den empfohlenen Normwerten in einer Datenbank und macht auf Abweichungen aufmerksam.

Berücksichtigt werden sowohl das Alter als auch das Geschlecht der Nutzerinnen und Nutzer. Außerdem gibt die App Hinweise, welche Verhaltensweisen und Erkrankungen hinter den abweichenden Werten stecken können.

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TK-LandtagsTicker

 

Stellungnahmen und Gesetze zur Gesundheitsversorgung

 

Am 11. November 2021 sind in Baden-Württemberg für 71 Minuten die Notrufnummern 110 und 112 ausgefallen. Die SPD-Landtagsfratkioin wollte wissen, welche Folgen dieser Ausfall hatte und wie solche Vorfälle in Zukunft verhindert werden können. Laut Innenministerium wird die gesamte Notrufinfrastruktur im Land geprüft.

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