Techniker Krankenkasse
TK spezial

Saarland

Nr. 8 | 2021

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Krankenhauslandschaft in Deutschland und im Saarland ist sehr heterogen. Von kleineren Kliniken im ländlichen Bereich bis zum hochspezialisierten Uniklinikum ist alles dabei. Doch welche sind auch bedarfsnotwendig? Dies sollte - für eine gute und zukunftssichere stationäre Versorgung - nach möglichst objektiven Kriterien definiert werden.

Diese Einordnung kann als Basis für Reformen der Krankenhausstruktur und -finanzierung dienen, die dringend nötig sind. Wie Letztere aussehen kann, erläutern wir in dieser Ausgabe.

Außerdem stellen wir Ihnen die neue ärztliche Direktorin und Vorstandsvorsitzende der Uniklinik Homburg vor. Prof. Dr. Jennifer Diedler erklärt im Interview unter anderem, warum das Krankenhauszukunftsgesetz so wichtig für die saarländischen Kliniken ist.

Viel Spaß beim Lesen!

Stefan Groh
Leiter der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Die Krankenhausfinanzierung muss neu gestaltet werden

Aufzählung

Die neue UKS-Chefin sieht vielfältige Herausforderungen

Aufzählung

Der Investitionsstau wird immer mehr zum Problem

Die Krankenhausfinanzierung muss neu gestaltet werden

 

Die TK schlägt einen modularen Aufbau vor

 

Das System der Fallpauschalen hat sich bewährt: Das Prinzip "gleiches Geld für gleiche Leistung" hat zu mehr Transparenz im stationären Sektor geführt. Leider gibt es durch den Fokus auf die Fallzahlen jedoch einen Anreiz zur Mengenausweitung - dem auch viele Kliniken nachgegangen sind. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, muss das System der Fallpauschalen weiterentwickelt werden. Die TK schlägt dazu einen dreiteiligen modularen Aufbau vor.

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Die neue UKS-Chefin sieht vielfältige Herausforderungen

 

Erste Frau an der Uniklinik-Spitze stellt sich und ihre Visionen im Interview vor

 

Mit Prof. Dr. Jennifer Diedler steht erstmals eine Frau an der Spitze des Universitätsklinikums des Saarlandes (UKS) in Homburg. Im Interview geht sie auf ihren Start, die anstehenden Herausforderungen und nötige Reformen im Krankenhaussektor ein.

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Der Investitionsstau wird immer mehr zum Problem

 

Bundesländer kommen der Investitionsfinanzierung nur unzureichend nach

 

30 Milliarden Euro in zehn Jahren - das ist die Summe, die sich an deutschen Krankenhäusern an Investitionsstau gebildet hat, weil die Bundesländer zu wenig Geld zur Verfügung stellen. Um die Kliniken bei der Bildung und dem Ausbau digitaler Infrastruktur zu unterstützen, hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn das Krankenhauszukunftsgesetz aufgelegt und damit einen Paradigmenwechsel eingeläutet.

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