Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr. 2 | 2019

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Sehr geehrte Damen und Herren,

R2G in Berlin hat im März ihre Halbzeitbilanz vorgestellt. Wir haben das zum Anlass genommen, um bei Gesundheits- und Pflegesenatorin Dilek Kalayci nachzufragen, wie ihre Bilanz nach zweieinhalb Jahren im Amt aussieht.

Ilka Bessin, den meisten bekannt als "Cindy aus Marzahn", hat mit "Abgeschminkt" ein Buch für alle geschrieben, die an sich zweifeln und schwierige Zeiten durchleben. Ein sehr persönliches Interview mit der Autorin finden Sie in dieser Ausgabe.

Keime und multiresistente Erreger in medizinischen Einrichtungen stellen ein Gesundheitsrisiko für Patienten dar. Die TK hat Vorschläge erarbeitet, wie Infektionen vermieden werden können. Außerdem informieren wir über ein neues Angebot für TK-versicherte Frauen in der Region: die schonende Entfernung der Gebärmutterschle

Viel Spaß bei der Lektüre.
Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Frühlingshoffen

Aufzählung

Berlins Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci zieht Zwischenbilanz

Aufzählung

Hygiene in Klinik und Praxis - Welche Maßnahmen notwendig sind

Aufzählung

Kommentar: Kein Nährboden für Keime

Aufzählung

Start für Gesundheitsakte TK-Safe

Aufzählung

"Ich möchte Mut machen.": Interview mit Comedian Ilka Bessin

Aufzählung

#regionalstark: Schonender Eingriff dank Goldnetz-Methode

Aufzählung

Pflege: "Sicher Zuhause" mit CareSage

Aufzählung

Zitat des Monats

Glosse

 

Frühlingshoffen

 

Wir geben die Hoffnung nicht auf, obwohl wir schon oft enttäuscht worden sind: die Hoffnung auf Nachwuchs bei den Großen Pandabären im Berliner Zoo. Und auch bei einem ähnlich zähen Projekt im Gesundheitswesen glauben wir fest daran, dass der Frühling den nötigen Schwung bringt.

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"Berlin ist im Bereich Gesundheit und Pflege sehr gut aufgestellt."

 

Im Interview: Dilek Kalayci, Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung

 

Seit mehr als zwei Jahren ist Dilek Kalayci Berlins Gesundheitssenatorin. Im Interview zieht sie eine erste Bilanz. Sie erläutert die Schwerpunkte der Krankenhausversorgung Berlins in der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg, welchen Nutzen Pflegekräfte von der Initiative "Pflege 4.0 - Made in Berlin" haben und wie die nächsten Umsetzungsschritte der Zukunftskommission "Gesundheitsstadt Berlin 2030" aussehen.

Foto: ddp Images/Clemens Bilan

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Hygiene in Klinik und Praxis

 

Position zur Verringerung von Gesundheitsrisiken

 

Keime in medizinischen Einrichtungen sind für Patienten ein Gesundheitsrisiko. Doch was kann getan werden, um Infektionen und die Entstehung von Resistenzen durch die Erreger zu verhindern? Die TK hat Vorschläge erarbeitet.

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Kein Nährboden für Keime

 

Kommentar von Nadine Noack, Referentin Vertragswesen in der TK-Landesvertretung

 

Die Angst vor Keimen im Krankenhaus beschäftigt viele Patienten vor einer Behandlung oder Operation. Insbesondere für Risikopatienten, zu denen ältere Menschen und Kinder zählen, sind die Erreger eine Gefahr für die Gesundheit. Um mögliche Infektionen und eine Verbreitung der Keime zu verhindern, ist es dringend nötig, eine umfassende Hygiene zu gewährleisten.

Hierzu gehört vor allem die Handdesinfektion. Über die Hände werden die meisten Keime übertragen. Die Hygieneverordnungen der Länder schreiben Standards für die Hygiene in Kliniken und bestimmten ambulanten Einrichtungen vor. Wichtig ist, dass diese einrichtungsübergreifend umgesetzt werden, denn Keime machen nicht an Türen halt.

Außerdem begünstigt ein zu hoher Einsatz von Antibiotika die Entstehung multiresistenter Erreger. Ein Antibiotikaeinsatz sollte deshalb, ob ambulant oder stationär, sorgsam geprüft werden. Ein sensibler Umgang mit Antibiotika und gewissenhafte Hygiene helfen, Keimen den Nährboden zu entziehen. So kann eine gute und sichere Behandlung für die Patienten gewährleistet werden.

 

Gesundheitsakte TK-Safe startet

 

Versicherte managen ihre Gesundheitsdaten

 

Ab sofort gibt es TK-Safe, die gemeinsam von der Techniker Krankenkasse (TK) und IBM entwickelte elektronische Gesundheitsakte, zum Download in den App-Stores. Allein in Berlin und Brandenburg können nun mehr als 1,1 Millionen Menschen die Akte nutzen. TK-Safe bietet einen sicheren Speicher für alle Informationen rund um die Gesundheit, auf den ausschließlich der Nutzer selbst Zugriff hat. Aktuell kann er beispielsweise die Abrechnungsdaten der TK in seine Akte laden. Außerdem wird auf Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen hingewiesen. Wie TK-Safe funktioniert und welche Funktionen nach und nach hinzukommen, erfahren Sie auf unserer Themenseite.

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"Ich möchte Mut machen."

 

Im Interview: Comedian Ilka Bessin

 

Sie war erfolgreich als "Cindy aus Marzahn". Doch von der Figur der Plattenbau-Prinzessin hat sich Ilka Bessin verabschiedet. Inzwischen hat sie ein Buch über ihr Leben geschrieben, das die Schattenseiten nicht verschweigt - vom Mobbing in der Schule bis zur Demenz des Vaters. Mit ihrem Aufritt in der Videoreihe "Dann eben anders" unterstützt sie auch die Selbsthilfe. Foto: © Mathias Bothor

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#regionalstark

 

Schonender Eingriff dank Goldnetz-Methode

 

Mithilfe der Goldnetz-Methode die Entfernung der Gebärmutter vermeiden: Der Eingriff dauert nur wenige Minuten und die Patientinnen können sich kurz darauf, ohne Klinikaufenthalt, in den eigenen vier Wänden erholen. Ein neues Angebot für TK-Versicherte in Berlin und Brandenburg.

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Pflege

 

"Sicher Zuhause" mit CareSage

 

"Sicher Zuhause" warnt vor Stürzen und organisiert im Falle eines Unfalls schnelle Hilfe für Pflegebedürftige. Anhand von Sensordaten und selbstlernender Technologie kann das Gerät die Wahrscheinlichkeit für einen Sturz vorhersagen. Wie die digitale Hilfe bei Stürzen funktioniert:

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Zitat des Monats

 

 

"Wir haben in Berlin eine Reihe von Start-ups und Facheinrichtungen, die richtig gute Ideen haben, um das Gesundheits- und Pflegesystem in der Stadt zu verbessern."

Dilek Kalayci, Berliner Senatorin für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, im TK-Interview