Techniker Krankenkasse
TK spezial

Berlin / Brandenburg

Nr. 4 | 2018

Im Browser öffnen

Im Browser öffnen

Sehr geehrte Damen und Herren,

seit September ist Susanna Karawanskij die neue Gesundheitsministerin in Brandenburg. Eines ihrer ersten Interviews nach dem Amtsantritt finden Sie in dieser Ausgabe von TK spezial. Darin erläutert die Ministerin, was sie im Amt bewegen will, was die Digitalisierung im Gesundheitswesen bewirkt und wo die Länder Berlin und Brandenburg bei der Krankenhausplanung zusammenarbeiten sollten. Außerdem stellen wir Ihnen die wichtigsten Ergebnisse zu neuen Arzneimitteln und zur Versorgung Demenzkranker vor und zeigen, wie Prominente beim Selbsthilfe-Talk ganz offen darüber sprechen, wie sie gesundheitliche Herausforderungen in ihrem Leben gemeistert haben.

Ich wünsche Ihnen besinnliche Weihnachtsfeiertage und ein gesundes neues Jahr.

Viel Spaß bei der Lektüre!
Ihre Susanne Hertzer und die TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Glosse: Obenauf in Down Under

Aufzählung

Innovationsreport mit dem Schwerpunkt Demenz

Aufzählung

Interview: Susanna Karawanskij, Brandenburgs Ministerin für Gesundheit

Aufzählung

Tonsillotomie: Schonender Eingriff bei Kindern

Aufzählung

Kommentar zur Organspende

Aufzählung

Selbsthilfe: Prominente sprechen über persönliche Krisen

Aufzählung

Interview: Moritz Queisner, Medienwissenschaftler am Future Lab der Charité

Aufzählung

Zitat des Monats

Glosse

 

Obenauf in Down Under

 

Die Australier haben einiges zu bieten. Sie sind nicht nur Rekordhalter in außergewöhnlichen Disziplinen, sondern setzen auch Maßstäbe im Bereich Gesundheit. Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller war vor Ort…

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Innovationsreport

 

Demenz: Unzureichende Behandlung

 

Der TK-Innovationsreport 2018, der die Arzneimittelversorgung untersucht, widmet sich in diesem Jahr dem Schwerpunktthema "Demenz".

Dabei zeigen die Wissenschaftler anhand der Verordnungen: Häufig wird die Krankheit nur unzureichend behandelt.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

"Die Digitalisierung wird vieles Gewohnte verändern."

 

Im Interview: Susanna Karawanskij, Brandenburgs Ministerin für Gesundheit

 

Susanna Karawanskij (Die Linke) ist Brandenburgs neue Gesundheitsministerin. Im Interview erklärt die Politikerin, welche Schwerpunkte sie im Amt setzen will, was die gemeinsame Krankenhausplanung für die Gesundheitsregion bedeutet und was die Digitalisierung in der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung bewirken kann.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Tonsillotomie

 

Schonender Eingriff bei Kindern

 

Mandeloperationen gehören zu den häufigsten Eingriffen bei Kindern. Ein nun auf Brandenburg ausgeweiteter Versorgungsvertrag ermöglicht einen schonenden Eingriff ohne Krankenhausaufenthalt.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Organspende: Kliniken stärken!

 

Kommentar von Anja Mädrich, TK-Leiterin Regionales Vertragswesen in Berlin und Brandenburg

 

In Berlin und Brandenburg ist die Entwicklung leicht positiv: Mehr Menschen haben im ersten Halbjahr 2018 nach ihrem Tod ein oder mehrere Organe gespendet. Gleichzeitig warten fast 900 Menschen in unseren Bundesländern auf ein lebensrettendes Organ.

Eine Schlüsselrolle bei der Organspende nehmen die Entnahmekliniken ein. Das sind die Kliniken, in denen potenzielle Organspender identifiziert und Organe entnommen werden, bevor Patienten auf der Warteliste diese erhalten können. Einen wichtigen Schritt zur Stärkung dieser Häuser geht die Bundesregierung mit dem "Gesetz für bessere Zusammenarbeit und bessere Strukturen bei der Organspende". Ziel ist es, Abläufe verbindlicher und transparent zu gestalten.

Um die Transplantationsbeauftragten in den Klinken zu stärken, regelt das Gesetz deren Freistellung. Das begrüßen wir, denn in ihrer wichtigen Funktion als Schnittstelle zwischen Patienten, Ärzten, Angehörigen und Pflegepersonal müssen den Transplantationsbeauftragten genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen. Des Weiteren sieht das Gesetz eine kostendeckende Vergütung für die Organentnahme vor, damit für die Krankenhäuser keine finanziellen Nachteile entstehen.

Eine leistungsgerechte und transparente Vergütung in den Krankenhäusern ist ein wichtiger Faktor. Entscheidend ist, dass Organspenden nicht mit wirtschaftlichen Anreizen verbunden werden: Aus ethischer Perspektive darf es keinen finanziellen Vorteil dafür geben, Organe zu entnehmen. Nur so kann die Bevölkerung beim Thema Organspende in die Prozesse vertrauen.

 

Selbsthilfe

 

Prominente sprechen über persönliche Krisen

 

"Dann eben anders": Bekannte Persönlichkeiten sprechen im Interview offen über gesundheitliche Probleme - über persönliche Krisen und darüber, wie sie diese bewältigt haben.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

"Wir schaffen einen Experimentierraum zur Erprobung neuer Technologien."

 

Im Interview: Moritz Queisner, Medienwissenschaftler am Future Lab der Charité

 

Moritz Queisner arbeitet im Future Lab der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Er sieht sich als Bindeglied zwischen Medizintechnik und experimenteller Forschung. Im Interview erklärt er, was seine Arbeit ausmacht und vor welchen Herausforderungen die Gesundheitsbranche durch den Einsatz von Mixed-Reality-Technologien steht.

Weiterlesen
Twittern E-mailen Feedback

 

Zitat des Monats

 

 

"Die Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg und die Gemeinsame Krankenhausplanung sind deutschlandweit einmalig."

Susanna Karawanskij, Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg, im TK-Interview