Techniker Krankenkasse
TK spezial

Sachsen

Nr.3 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

eine Station der 26. Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung führte in diesem Jahr zur Kinderonkologie an der Leipziger Universitätsklinik. Mit dem Fahrrad waren Betroffene, Angehörige und Förderer über 500 Kilometer durch Deutschland unterwegs, um krebskranken Kindern und deren Familien Mut zuzusprechen. Gemeinsam mit der sächsischen Staatsministerin für Soziales, Barbara Klepsch, und der Stadt Leipzig begrüßte auch die TK-Landesvertretung Sachsen die Teilnehmer der Regenbogenfahrt vor dem Neuen Rathaus der Messestadt. Seit 2015 unterstützt die TK mit einem innovativen Vertrag die Bewegungstherapie für an Krebs erkrankte Kinder und Jugendliche in der Uniklinik Leipzig.

Simone Hartmann
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

Aufzählung

Mehr auf die Pflegenden fokussieren

Aufzählung

Mit Hybrid-DRG Versorgung verbessern

Aufzählung

Weniger Kopfschmerztage bei Einsatz von Migräne-App

Aufzählung

Der ländliche Raum wird attraktiver

Mehr auf die Pflegenden fokussieren

 

Interview mit Dr. Claudia Voelcker-Rehage zum Projekt PROCARE in Sachsen

 

"Wir müssen uns wieder mehr auf die Pflegenden fokussieren, sie mit Hilfe von Experten zu bei ihrer Arbeit sprichwörtlich entlasten und sie vor allem in der Planung und Durchführung spezieller Maßnahmen im Rahmen des so genannten Setting-Ansatzes einbeziehen. Das Betriebliches Gesundheitsmanagement wird in Pflegeheimen bisher kaum umgesetzt. Das muss sich ändern." Dr. Claudia Voelcker-Rehage leitet das Projekt PROCARE in Sachsen. Sie ist Professorin für Sportpsychologie mit Schwerpunkt Prävention und Rehabilitation an der Technischen Universität Chemnitz. Im Interview erklärt sie, wie Prävention im doppelten Sinne helfen kann: bei den körperlichen Einschränkungen der Bewohner und im belastenden Berufsalltag der Pflegenden. PROCARE ist ein bundesweites Modellprojekt der TK, das Präventionsaufgaben in stationären Pflegeeinrichtungen in den Fokus nimmt: die Gesundheit von Mitarbeitern und gesundheitlichen Ressourcen der Pflegebedürftigen.

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Mit Hybrid-DRG Versorgung verbessern

 

Zukunftskonzept einer gestuften Krankenhausversorgung

 

Trotz sektoral getrennter Planung stammt ein wachsender Anteil medizinischer Behandlungen in Krankenhäusern aus dem Grenzbereich zwischen ambulanter und stationärer Leistungserbringung. Diese ist durch sehr unterschiedliche Vergütungshöhen und Abrechnungsbedingungen geprägt, die im Ergebnis zu erheblichen Fehlanreizen bei der Patientenversorgung führen können. Der Anreiz für Leistungserbringer, diese unterschiedliche Höhe der Vergütung als Entscheidungskriterium für Ort und Umfang der Versorgung heranzuziehen, birgt das Risiko falscher oder unnötiger Behandlungen. Das trägt nicht zur Verbesserung der Versorgungsqualität für die Patienten bei. Die TK schlägt daher vor, durch die Einführung von Hybrid-DRG stationäre und ambulante Vergütungssysteme zu harmonisieren und weniger die Erlösanreize als die richtige medizinische Indikation in den Mittelpunkt der Behandlung zu rücken.

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Weniger Kopfschmerztage bei Einsatz von Migräne-App

 

App-Nutzung reduziert Medikamententage

 

Eine aktuelle Studie der Schmerzklinik Kiel und der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Bei Einsatz einer Migräne-App lassen sich Schmerztage deutlich reduzieren. So leiden die Nutzer einer solchen App der TK im Schnitt rund drei Tage im Monat weniger an Kopfschmerzen als ohne Nutzung der App - durchschnittlich an zehn statt 13,3 Tagen im Monat (minus 25 Prozent).

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Der ländliche Raum wird attraktiver

 

Positionen zum geplanten Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)

 

Die TK begrüßt den Vorstoß der Regierung, Problemfelder in der ambulanten medizinischen Versorgung zu adressieren. Die Patienten sollen einen besseren und vereinfachten Zugang zu ärztlichen Leistungen erhalten. Der Mehrwert des "Gesetzes für schnellere Termine und bessere Versorgung" liegt somit auf der Seite der Patienten.

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