Techniker Krankenkasse
TK spezial

Rheinland-Pfalz

Nr.3 | 2018

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Sehr geehrte Damen und Herren,

die Gesundheitspolitik in Berlin nimmt weiter Fahrt auf. GKV-Versichertenentlastungsgesetz, Pflegepersonal-Stärkungsgesetz und das Terminservice- und Versorgungsgesetz befinden sich im parlamentarischen Verfahren. Es wird über Widerspruchslösungen bei der Organspende, Änderungen bei der Arzneimittelüberwachung und anderes mehr diskutiert.

Dabei sind viele gute Ideen am Start. So begrüßt die TK es, wenn Kassen elektronische Patientenakten verpflichtend anbieten müssen, die sprechende Medizin gestärkt wird oder mehr Pflege am Krankenbett ankommt.

Im September konstituiert sich zudem die Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur sektorenübergreifenden Versorgung. Erfreulich, dass Rheinland-Pfalz in der Runde mitvertreten ist. Einige unserer Anregungen lesen Sie in meinem Standpunkt.

Jörn Simon
Leiter der TK-Landesvertretung
Rheinland-Pfalz

Inhalt

Aufzählung

Im Interview: Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär im Gesundheitsministerium

Aufzählung

Standpunkt zur sektorübergreifenden Versorgung

Aufzählung

Im Interview: Prof. Michael Pietsch, Universitätsmedizin Mainz

Aufzählung

Gesundheitsreport Rheinland-Pfalz

Aufzählung

TK-Jahresempfang

Aufzählung

Cannabis-Report

Aufzählung

Darmkrebsprävention

Aufzählung

TK-Geschäftsbericht 2017

Im Interview: Dr. Alexander Wilhelm, Staatssekretär im Gesundheitsministerium

 

Die Sicherung der ärztlichen Versorgung bleibt eine große Herausforderung

 

Seit Mai diesen Jahres bekleidet Dr. Alexander Wilhelm das Amt des Staatssekretärs im rheinland-pflälzischen Gesundheitsministerium (MSAGD). TK spezial sprach mit ihm über die Sicherung der ärztlichen Behandlung, die Lockerung des Fernbehandlungsverbots sowie über Qualitätsstandards in Krankenhäusern.

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Standpunkt

 

TK-Landesvertretungsleiter Jörn Simon zur sektorübergreifenden Versorgung

 

Bereits 1975 wurde die Idee integrierter Systeme zur Qualitäts- und Effizienzsteigerung von Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern aufgebracht. Seither gibt es verschiedene vielversprechende und seriöse Konzepte, um eine sektorenübergreifende Versorgung zu etablieren.

Im aktuellen Standpunkt dieser Ausgabe befasst sich TK-Landesvertretungsleiter Jörn Simon mit bereits funktionierenden positiven Beispielen integrierter Versorgung, reflektiert gleichwohl aber auch Ineffizienzen des Systems und beschreibt Chancen, wie sich die strikte Trennung der Sektoren überwinden lässt.

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Im Interview: Prof. Michael Pietsch, Universitätsmedizin Mainz

 

Bestimmte humane Papillomviren können Gebärmutterhalskrebs sowie andere Tumorarten verursachen

 

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt nun, auch Jungen im Alter von neun bis 14 Jahren gegen Humane Papillomviren (HPV) zu impfen. Die Immunisierung gilt als wichtiger Schutz gegen Gebärmutterhalskrebs und anderen Erkrankungen im Genitalbereich wie etwa Feigwarzen. Versäumte Impfungen sollten spätestens bis zum 18. Lebensjahr nachgeholt werden. Für die Techniker Krankenkasse war diese Empfehlung Anlass, die Impfkosten schon seit Juni auch für Jungen zu übernehmen.

TK spezial sprach mit Professor Dr. med. Michael Pietsch, Leiter der Abteilung für Hygiene und Infektionsprävention und Leitender Krankenhaushygieniker der Universitätsmedizin Mainz, über die Gefahr, die von bestimmten humanen Papillomviren ausgehen kann, und für wen eine Impfung sinnvoll sein kann.

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Gesundheitsreport Rheinland-Pfalz

 

Fit oder fertig? Jeder Zweite arbeitet nicht bis zum Rentenalter

 

Der diesjährige Themenschwerpunkt des TK-Gesundheitsreports widmet sich der Gesundheit von Erwerbsgenerationen. Untersucht wurden hierfür die Erwerbsbiografien von 3,5 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Alter von 20 bis 65 Jahren über einen Zeitraum von fünf Jahren. Von den rheinland-pfälzischen Erwerbstätigen waren von 2013 bis 2017 rund zwei Drittel kontinuierlich beschäftigt. Doch die Zahlen zeigen auch, dass etwa jeder Zweite vorzeitig aus dem Arbeitsleben ausscheidet, häufig aufgrund von Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit oder Schwerbehinderung.

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#TKvernetztRLP

 

Impressionen des achten TK-Jahresempfangs

 

Zum achten Mal fand der Jahresempfang der TK-Landesvertretung mit hochkarätigen Gästen aus Politik, Gesundheitswesen und Wissenschaft in Mainz statt. Das neue Format mit acht Pitches von Start-Ups, Entwicklern und Projektverantwortlichen kam beim Publikum sehr gut an. Die Kurzpräsentationen drehten sich um die Themen Digitalisierung und sektorenübergreifende Versorgung. Die Zuschauer konnten sich zudem interaktiv mit einem TED-System beteiligen und so an Abstimmungen und Umfragen teilnehmen.

In einem Flickr-Album wurden die schönsten Impressionen des TK-Jahresempfangs, der unter dem Motto #TKvernetztRLP stand, veröffentlicht.

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Cannabis-Report

 

Rheinland-Pfalz bei Verordnungen unter Durchschnitt - Studienlage lückenhaft

 

Welche Rolle kann Cannabis in der Medizin spielen? Um dieser und weiteren Fragen auf den Grund zu gehen, hat die TK in einer Kooperation mit der Universität Bremen einen Cannabis-Report erstellt. Der Report soll Ärzten und interessierten Patienten eine Orientierung zum Thema Cannabis als Medizin bieten. Erste Erkenntnisse daraus: Medizinisches Cannabis ist nur selten eine Alternative zu den bewährten Therapien, kann Patienten aber im Einzelfall helfen.

Rheinland-Pfalz liegt bei der Verordnung von medizinischem Cannabis mit 84 Rezepten je 100.000 Versicherten unter dem Durchschnitt aller Bundesländer. Spitzenreiter ist das Saarland mit 209 ärztlichen Verordnungen.

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Darmkrebsprävention

 

Kampagne klärt über Darmkrebsvorsorge auf

 

Noch immer nutzen die Rheinland-Pfälzer die Angebote der Darmkrebsfrüherkennung zu wenig. Deshalb haben verschiedene Partner aus dem Gesundheitsbereich die Kampagne "Vermeiden statt leiden" ins Leben gerufen.

Herzstück der Kampagne ist eine Ausstellung mit einem interaktiven Infotainment-System, das leicht verständlich die häufigsten Fragen zum Thema Darmkrebs sowie die Möglichkeiten der Vorsorge vorstellt.

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TK-Geschäftsbericht 2017

 

Erfolgreiche Geschäftsbilanz für 2017 vorgelegt

 

Für die medizinische Versorgung ihrer Versicherten in Rheinland-Pfalz wandte die TK im vergangenen Jahr mehr als 1,1 Milliarden Euro auf. Der größte Ausgabenblock war, wie auch in den Jahren zuvor, der Krankenhaussektor mit 370 Millionen Euro, gefolgt von den Ausgaben für ärztliche Leistungen in Höhe von fast 240 Millionen Euro.

Im vergangenen Jahr wuchs die Zahl der Versicherten in Rheinland-Pfalz um rund 12.000 auf nun aktuell 470.000 Kunden im Land. Bundesweit knackte die TK sogar die Marke von zehn Millionen Versicherten.
Die Verwaltungskosten lagen mit 103 Euro, wie seit vielen Jahren, weit unter dem Durchschnitt der gesetzlichen Krankenkassen von 151 Euro je Versicherten.

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