Glosse: Die Geschichte vom innovativen Weihnachtsmann

Wie wichtig ist Impfschutz, Herr Minister?

Gelingt dem Gesundheitstourismus der Durchbruch?

Wir fordern eine sektorenübergreifende Bedarfsplanung

TK-Safe verbessert die Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern

Glosse: Die Geschichte vom innovativen Weihnachtsmann

Ist der Weihnachtsmann der Vater aller Innovationen?

Sind Sie auch schon im Weihnachtsstress? Spätestens mit dem Weihnachtssortiment im Supermarkt beginnt bei den meisten die Suche nach den passenden Geschenken oder zumindest die Vorfreude auf die alljährliche Weihnachtsbaumsuche. Der echten Weihnachtsvorfreude konnte auch die brütende Sommerhitze während des ersten Lebkuchenkonsums nichts anhaben. Den ein oder anderen flapsigen Spruch der Kollegen, zum Beispiel zu den ersten selbstgebackenen Plätzchen im September, blendet man als Weihnachtsfan routiniert aus. Schließlich geht es um Besinnlichkeit und Andacht, und die kann man in der immer rastloser werdenden Welt ganz sicher gebrauchen. In unserer Weihnachtsglosse erfahren Sie, wie der innovative Weihnachtsmann uns den Weg zu einer zeitgemäßen medizinischen Versorgung zeigt.

Schuleingangsuntersuchungen zeigen, dass bei einigen Kindern mit den notwendigen Impfserien begonnen wurde, sie aber nicht immer zu Ende geführt wurden. Im erwachsenen Alter zeigen sich Defizite bei der Durchimpfungsrate bei den Auffrischimpfungen für Diphtherie und Tetanus.

Minister Harry Glawe stellte sich den Fragen der TK spezial-Redaktion und erläutert, warum ihm diese Kampagne eine Herzensangelegenheit ist.

Im Interview verrät der Präsident des Tourismusverbands Mecklenburg-Vorpommern, Wolfgang Waldmüller, wie unser Land mit einem starken Gesundheitstourismus Konjunkturschwankungen trotzen kann. Lesen Sie, welche Herausforderungen und Chancen auf dem Weg zum Gesundheitsland Nummer Eins auf uns warten.

Sektorengrenzen behindern eine patientenorientierte Versorgung

Wir fordern ein zweistufiges Planungsverfahren für die regionale Bedarfsplanung

Das Flächenland Mecklenburg-Vorpommern stellt die Akteure der Gesundheitsversorgung im Land vor große Herausforderungen. Der demografische Wandel verschärft die Bedarfssituation für ortsunabhängige, qualitativ hochwertige, medizinische Versorgungsleistungen. Gerade für schwerwiegende Erkrankungen, die eine dauerhafte medizinische Behandlung erfordern, ist eine sektorenübergreifende Planung der Versorgungsbedarfe essenziell. Eine integrierte Bedarfsplanung ist die Grundlage, um Behandlungsverläufe langfristig zu stabilisieren und medizinische Notfälle bestmöglich zu betreuen.

Am Beispiel der Mukoviszidose-Versorgung in unserem Land wird deutlich, dass wir eine Bedarfsplanung benötigen, die am tatsächlichen Bedarf der Patienten ausgerichtet ist. Für die spezielle Versorgungssituation in einem Flächenland ist der §116b des SGB V zu unflexibel. Die medizinische Betreuung der Erwachsenen mit Mukoviszidose kann damit in M-V nicht rechtssicher gewährleistet werden. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die Menschen auch in Zukunft regional gut versorgt werden.

Verschärft wird dieses Spannungsfeld durch mangelnden ärztlichen Nachwuchs außerhalb der Zentren und Mittelzentren. In enger Zusammenarbeit mit den Universitätskliniken Rostock und Greifswald ermöglichen wir den Menschen abseits der Ballungsräume bereits heute durch telemedizinische Verfahren eine spezialisierte medizinische Versorgung.

Der mangelnde sektorenübergreifende Informationsfluss behinderte bisher perfekt abgestimmte Versorgungspfade. Für eine auch zukünftig gute und ortsunabhängige Versorgungsqualität bieten neue Technologien vielversprechende Ansätze. So haben Versicherte mit der interoperablen elektronischen Gesundheitsakte der Techniker Krankenkasse - TK-Safe - fortan alle Gesundheitsdaten immer dabei.

Kurznachrichten

Save the date - TK-Jahresfachtagung 2019

Die Digitalisierung belebt und verändert das Gesundheitswesen. Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir auf unserer Jahresfachtagung 2018 über die neuesten Innovationen in der Patientenversorgung gesprochen. Auch im kommenden Jahr möchten wir wieder mit Ihnen über die wichtigsten Themen und spannenden Veränderungen in der Gesundheitsbranche diskutieren. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, wenn es am 26. Juni 2019 heißt: "Wer entscheidet, was Patienten wollen?".