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Bayern

Nr. 3 | 2024

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Sehr geehrte Damen und Herren,

turbulente erste Wochen erlebte Roland Engehausen, Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG), als er mitten in der Corona-Pandemie seine Tätigkeit bei der BKG aufnahm. Im Interview spricht er über seinen Start im neuen Job, die Krankenhausfinanzierung, unnötige Operationen, Fachkräftemangel und weitere wichtige Themen für Bayerns Kliniken.

Außerdem berichten wir in dieser Ausgabe über eine einmalige, bayernweite Studie zur Erkennung von familiärer Hypercholesterinämie. Dazu verrät Prof. Dr. Andrew Ullmann im gesundheitspolitischen Gespräch, welche Themen er angehen würde, falls die FDP im Herbst Regierungsverantwortung übernimmt.

Ich wünsche Ihnen einen schönen und gesunden Sommer!

Christian Bredl
Leiter der TK-Landesvertretung Bayern

Inhalt

Aufzählung

Zukunftsaufgabe Pflege - eine Position von Christian Bredl

Aufzählung

Roland Engehausen über notwendige Reformen in der Krankenhauslandschaft

Aufzählung

Herzinfarkt mit 35! Bayern setzt auf Screening und Aufklärung

Aufzählung

Prof. Dr. Andrew Ullmann (FDP) spricht über aktuelle Gesundheitsthemen

Aufzählung

Telemedizinprojekt "sekTOR-HF": Herzschwäche passgenau versorgen

Aufzählung

TK spannt 175-Millionen-Euro-Rettungsschirm für Pflegeeinrichtungen auf

Aufzählung

Onlinestudium geht auf die Psyche - TU München bietet Mental-Health-Programm

Aufzählung

Prävention in Bayern: So engagiert sich die TK im Freistaat

Zukunftsaufgabe Pflege

 

 

Für Christian Bredl sind die langfristige Finanzierung von Pflege sowie die Unterstützung von Pflegenden und bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege die zentralen gesellschaftlichen Zukunftsthemen in unserem Land.

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Roland Engehausen über notwendige Reformen in der Krankenhauslandschaft

 

 

Seit Ende 2020 ist Roland Engehausen Geschäftsführer der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG). Im Interview spricht er über seine ersten Monate im neuen Job und über Lösungsansätze für den Fachkräftemangel, die Notfall- und Intensivversorgung sowie die Krankenhausfinanzierung.

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Herzinfarkt mit 35! Bayern setzt auf Screening und Aufklärung

 

 

Die familiäre Hypercholesterinämie (FH) ist eine vererbbare Krankheit, von der in Deutschland schätzungsweise 270.000 Menschen betroffen sind. Die meisten wissen nichts von ihrer genetischen Disposition, was schwerwiegende Folgen haben kann. Bayern hat daher jetzt ein flächendeckendes Screening für Kinder gestartet.

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Prof. Dr. Andrew Ullmann (FDP) spricht über aktuelle Gesundheitsthemen

 

 

Der Mediziner Prof. Dr. Andrew Ullmann sitzt seit 2017 im Bundestag. Im gesundheitspolitischen Gespräch äußert sich der Obmann der FDP-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss und der stellvertretende Vorsitzende des Unterausschusses Globale Gesundheit zu aktuellen Themen.

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Telemedizinprojekt "sekTOR-HF": Herzschwäche passgenau versorgen

 

 

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Herzschwäche. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto eher lässt sich der Krankheitsverlauf aufhalten und die Lebensqualität erhalten. "Dafür müssen Patientinnen und Patienten allerdings kontinuierlich betreut und ihre Symptome überwacht werden", erklärt Prof. Sebastian Kerber, Chefarzt der Klinik für Kardiologie I am RHÖN-KLINIKUM Campus Bad Neustadt.

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Kurznachrichten

TK unterstützt ersten digitalen krebs-patienten-tag.bayern

Am 12. Juni fand der erste digitale krebs-patienten-tag.bayern für Betroffene, Angehörige und Ratsuchende statt. Im Rahmen der Selbsthilfeförderung unterstützte die TK in Bayern das umfangreiche Programm. Eine Dokumentation der vielfältigen Themen wie Krebs und Sport, Immuntherapie, Psychoonkologie, Komplementäre Medizin, Fatigue, Krebs und Ernährung befindet sich auf der Webseite www.krebs-patienten-tag.bayern.

 

 

TK spannt 175-Millionen-Euro-Rettungsschirm für Pflegeeinrichtungen auf

 

 

Die bayerischen Pflegeeinrichtungen erbringen seit Beginn der Covid-19-Pandemie eine große Kraftanstrengung. Die TK hat seit Anfang April 2020 an knapp 7.000 Einrichtungen rund 175 Millionen Euro im Rahmen des Pflege-Rettungsschirms ausbezahlt.

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Onlinestudium geht auf die Psyche - TU München bietet Mental-Health-Programm

 

 

Laut einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag der TK strengt die digitale Kommunikation mit Kommilitoninnen und Kommilitonen sowie mit Lehrkräften - zum Beispiel durch Videokonferenzen - mehr als die Hälfte der Studierenden an (54 Prozent). Wobei Studentinnen mit 60 Prozent noch mehr betroffen sind als Studenten (49 Prozent).

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Prävention in Bayern: So engagiert sich die TK im Freistaat

 

 

Annette Bleher kümmert sich bei der TK in Bayern um das Thema Gesundheitsförderung. Im Interview erklärt sie, wie sich die TK für mehr Gesundheit in Bayern einsetzt.

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