Techniker Krankenkasse
TK spezial

Niedersachsen

Nr. 5 | 2020

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in Krankenhäuser wird auch in den kommenden Jahren wieder kräftig investiert, dies sieht das Krankenhauszukunftsgesetz vor. Für eine bedarfsgerechte und zukunftsfähige Versorgung sollten die Investitionen gezielter für strukturverändernde Maßnahmen eingesetzt werden. Generell ist die Zielstellung des Gesetzes durchaus zu begrüßen.

Gerade die Patientensicherheit ist für die stationäre Versorgung von besonderer Wichtigkeit. Für TK-Versicherte ist es jetzt auch möglich, die Erfahrungen, die sie bei einem Aufenthalt in einer Klinik gemacht haben, online zu melden. Lesen Sie dazu mehr in unserem Interview mit Dr. Hardy Müller.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Raphael Koßmann
Leiter Regionales Vertragswesen

Inhalt

Aufzählung

Krankenhausfinanzierung neu denken

Aufzählung

Patientensicherheit: "Nicht Schuldige, sondern Lösungen finden"

Aufzählung

Digitale Gesundheitsanwendungen: die "App auf Rezept"

Aufzählung

Bündnis will landesweit flächendeckende Impfungen in Pflegeheimen

Aufzählung

Krankenhauszukunftsgesetz: 420 Millionen Euro für niedersächsische Krankenhäuser

Aufzählung

Masterarbeit zum Thema "Regionale stationäre Krankenhausleistungen"

Aufzählung

#whatsnext2020: die Arbeitgeberstudie der TK

Aufzählung

Nationales Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Gesundheit

Aufzählung

22. Hannoverscher Cochlea-Implantat-Kongress

Aufzählung

Einrichtung eines Gemeindepsychiatrischen Zentrums im Heidekreis

Aufzählung

Aus dem Niedersächsischen Landtag

Krankenhausfinanzierung neu denken

 

TK-Positionspapier

 

Deutschland hat eine hochentwickelte Krankenhauslandschaft, die international ihres gleichen sucht. Es ist aber mittlerweile unbestritten, dass es innerhalb der Krankenhausfinanzierung noch zu Defiziten kommt, die behoben werden müssen.

Die TK macht eine Reihe von Vorschlägen, um dieser Problematik zu begegnen. So schlägt die TK vor, das DRG-System anzupassen und zu ergänzen. Zudem sollen die regionale Kostenstruktur und die jeweilige Versorgungsstufe des Krankenhauses bei der Vergütung stärker berücksichtigt werden.

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Patientensicherheit: "Nicht Schuldige, sondern Lösungen finden"

 

Interview mit Hardy Müller, TK-Beauftragter für Patientensicherheit

 

Eine sichere, möglichst fehlerfreie Versorgung stellt sich nicht automatisch ein, sondern erfordert das Engagement aller, die an der Versorgung beteiligt sind. Die TK beteiligt sich aktiv am Ausbau der Patientensicherheit.

Patienten können ihre Eindrücke von Behandlungen - beispielsweise in Kliniken - ab sofort direkt online melden. Hardy Müller, TK-Beauftragter für Patientensicherheit, erklärt im Interview, warum das so wichtig ist.

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Digitale Gesundheitsanwendungen: die "App auf Rezept"

 

 

Es gibt viele Apps auf dem Markt, mit denen die Nutzerinnen und Nutzer einen gesunden Lifestyle fördern können, aber auch solche, die einen ganz konkreten medizinischen Mehrwert haben. Durch das Digitale Versorgungsgesetz (DVG) ist es nun erstmals möglich, dass Ärzte solche ausgewählten Apps - sogenannte digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) - ihren Patienten verschreiben können.

Allerdings kann nicht jede Gesundheits-App, die es auf dem Markt gibt, verschrieben werden. DiGAs sind Apps und auch browserbasierte Anwendungen, die nach einer gründlichen Prüfung durch das Bundesministerium für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) als Regelleistung zur Verfügung stehen. Diese Apps müssen unter anderem Anforderungen an Datenschutz, Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit erfüllen. Zudem müssen Studien nachweisen, dass die Anwendungen einen medizinischen Mehrwert bieten.

Die digitalen Gesundheitsanwendungen sind ein wichtiger Schritt hin zur Digitalisierung des Gesundheitswesens - ein Weg, den die TK unterstützt. Mit eigenen Gesundheits-Apps - wie zum Beispiel mit der Migräne-App - ist die TK in der Vergangenheit bereits vorangegangen.

Bisher sind fünf Apps durch das BfArM zugelassen.

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Bündnis will landesweit flächendeckende Impfungen in Pflegeheimen

 

 

Menschen in Pflegeheimen sind durch die Grippe besonders gefährdet, gleichzeitig aber auch vielfach nicht mehr in der Lage, sich aus eigener Initiative impfen zu lassen.

Die Organisationen der "Konzertierten Aktion Pflege in Niedersachsen" (KAP.Ni) sowie weitere Verbände wollen deshalb eine vollständige und flächendeckende Grippeschutzimpfung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der Beschäftigten in stationären Pflegeeinrichtungen in Niedersachsen erreichen.

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Krankenhauszukunftsgesetz: 420 Millionen Euro für niedersächsische Krankenhäuser

 

 

Mit dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ist der Weg für ein zusätzliches Investitionsprogramm für die Krankenhäuser in Niedersachsen frei. Insgesamt werden mit dem Gesetz landesweit rund 420 Millionen Euro für die Kliniken bereitgestellt. Mit diesen Mitteln sollen Prozesse innerhalb der stationären und sektorenübergreifenden Versorgung verbessert sowie Notfallkapazitäten modernisiert werden.

Die TK begrüßt die Zielsetzung und zentralen Inhalte des Programms.

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Masterarbeit zum Thema "Regionale stationäre Krankenhausleistungen"

 

 

"Hochinteressant war für mich, die Ergebnisse im Kontext der Literatur zu belegen oder aber zu widerlegen", berichtet Nele Philipzik und hält stolz ihre Masterarbeit in die Kamera. In der Zeit von März bis August 2020 hat die Absolventin der Hochschule Hannover im Rahmen eines Praktikums zu ihrer Masterarbeit unser Team in der Landesvertretung verstärkt.

Philipzik studierte Medizinisches Informationsmanagement: Ein Bereich, der sich mit der Datenverarbeitung in der Medizinbranche beschäftigt. Trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der COVID-19-Pandemie konnte sie ihre Analysen und die Arbeit erfolgreich abschließen.

"Die Auswirkungen der Krankenhausschließung in Zeven" lautet der Schwerpunkt ihrer Arbeit. Hierfür wurden von ihr viele interessante Datenauswertungen durchgeführt. Die detaillierten Ergebnisse stellen wir in einer der nächsten Ausgaben vor.

 

#whatsnext2020: die Arbeitgeberstudie der TK

 

 

Führungskräften kommt bei den Themen "Zufriedenheit" und "Motivation der Mitarbeitenden" eine besondere Bedeutung zu. Die Gesundheitsförderung in Unternehmen braucht heute weit mehr als rückengerechte Bürostühle und gesundes Kantinenessen.

Digitale Transformation und Globalisierung stellen neue Anforderungen an Unternehmen und ihre Beschäftigten. Was Unternehmen bereits dafür tun, das zeigt die bisher größte deutsche Arbeitgeberstudie "#whatsnext2020 - Erfolgsfaktoren für gesundes Arbeiten in der digitalen Arbeitswelt".

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Nationales Gesundheitsportal des Bundesministeriums für Gesundheit

 

 

Seit dem 1. September können sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Portal des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) über alle Themen rund um Gesundheit und Pflege informieren.

Auf dem Gesundheitsportal gibt es Informationen über die häufigsten Krankheitsbilder (unter anderem Krebserkrankungen, Herzkreislauferkrankungen oder Infektionserkrankungen). Außerdem werden zahlreiche Beiträge zu verbrauchernahen Themen wie Pflege, Prävention und Digitalisierung angeboten.

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22. Hannoverscher Cochlea-Implantat-Kongress

 

Terminankündigung

 

Am 4. und 5. Dezember 2020 findet der 22. Hannoverscher Cochlea-Implantat-Kongress der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) unter dem Titel "Die CI-Versorgung - den Kinderschuhen entwachsen" statt.

Zwei Tage lang werden Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen über die Möglichkeiten von medizinischen, technischen und therapeutischen Wegen der CI-Versorgung referieren und diskutieren. Die Tagung ist in unterschiedliche Rubriken eingeteilt.

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Einrichtung eines Gemeindepsychiatrischen Zentrums im Heidekreis

 

Projekt aus den Gesundheitsregionen Niedersachsen

 

Das Projekt im Heidekreis wird seit der diesjährigen Förderrunde 2020 unterstützt. Es ist Ergebnis einer über zwei Jahren im Sozialpsychiatrischen Verbund mit allen Anbietern geführten gemeinsamen konzeptionellen Diskussion. Ziel ist es, die Erreichbarkeit und Behandlungssicherheit bei psychisch schwer Erkrankten durch eine sektorenübergreifende Versorgung zu verbessern.

Das Gemeindepsychiatrische Zentrum (GPZ) soll beratend, begleitend und vor allem aufsuchend tätig werden, um eine optimale und nachhaltige Hilfe zu gewährleisten. Gerade im ländlichen Bereich sind die Einrichtungen und Hilfestellungen oft schwer zu erreichen und werden daher nur unzureichend genutzt.

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Aus dem Niedersächsischen Landtag

 

 

Wer interessante Daten und Informationen über die niedersächsische Gesundheitsversorgung oder andere sozialpolitische Themen sucht, findet diese in der Parlamentsdatenbank des Niedersächsischen Landtags. In den vergangenen Wochen wurden einige interessante Landtagsdrucksachen veröffentlicht.

1. Oktober 2020
Unterrichtung der Landesregierung zur Auflösung der Pflegekammer

Entschließung Ältestenrat: Sonderausschuss zur Corona-Pandemie einsetzen

8. Oktober 2020
Kleine Anfrage der SPD zur Einführung eines Chiropraktik-Studiengangs in Niedersachsen

 

9. Okober 2020
Tätigkeitsberichte des Ausschusses für Angelegenheiten der psychiatrischen Krankenversorgung

14. Oktober 2020
Kleine Anfrage der SPD zur Zukunft der Asklepios Klinik Schildautal in Seesen


23. Oktober 2020
Kleine Anfrage Bündnis 90/Die Grünen zum Aufbau des Klinischen Krebsregisters Niedersachsen