Koalitionsvertrag: Was sich in Sachsen ändern muss - Gesundheitspolitische Forderungen an Dreiparteienregierung

Sachsen

Nr. 4 | 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Koalitionsvertrag für Sachsens erste Dreiparteienregierung ist vorgelegt. Jetzt kommt es darauf an, die Ziele für die Bürger nachvollziehbar mit konkreten Vorhaben zu untersetzen. Ich fordere konkrete Schritte von der neuen Landesregierung, um die Gesundheitsversorgung im Freistaat langfristig zu verbessern. Dazu zählen der Breitbandausbau für Telemedizin, mehr Einfluss auf die Bundespolitik, eine transparentere Aufsicht über die landesunmittelbaren Krankenkassen sowie eine bessere Notfallversorgung.

Simone Hartmann
Leiterin der TK-Landesvertretung

Inhalt

	Gesundheit im Osten: weniger Depressionen und Brustkrebs, mehr Herzkranke.
	Position: Was sich in Sachsen ändern muss
	Abschottung der Sektoren überwinden: Interview mit Ines Weinhold vom Leipziger WIG2 Institut

Gesundheit im Osten: weniger Depressionen und Brustkrebs, mehr Herzkranke.

30 Jahre nach dem Mauerfall erkranken Ostdeutsche im Laufe ihres Lebens immer noch häufiger am Herz-Kreislauf-System als Westdeutsche.

Rückblick: Start der TK in Sachsen

Bilderstrecke 30 Jahre Mauerfall

Was sich in Sachsen ändern muss

Aktuelles Positionspapier von Simone Hartmann, Leiterin der TK-Landesvertretung Sachsen.

Warum sektorenübergreifende Versorgung?

"Wir müssen die Abschottung der Sektoren überwinden", sagt Ines Weinhold, Leiterin des Fachbereichs Gesundheitsökonomie am WIG2 Institut im Interview. Ihre Arbeit liefert Impulse für die Arbeit auf der Reformbaustelle der sektorenübergreifenden Versorgung.

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